Cocktailarten

Tach auch.
Wollte mal fragen wo rinn die Unterschiede zwischen Cocktail, Longdrink, Colada, Shooter... bestehen.Bin nen absoluter neueinsteiger, deswegen diese Frage.

PS: Macht euch ja nich über meine Rechtschreibung lustig ;D

Danke im vorraus

Gruß Hatti

also hier mal paar erklärungen


coladas - cremige cocktails

aperitives - alkoholstarke cocktails (meist kleiner als 10 cl)

digestiv - alkoholschwache, meist cremige cocktails (auch meist unter 10 cl)

fizzes - drinks mit soda aufgefüllt aber die anderen zutaten werden vorher geshaket

collinses - das selbe wie fizzes nur werden die direkt im gästeglas gemacht

highballs - sind auch meist drinks die mit soda oder ähnlichem aufgegossen werden (tonic, bitter lemon, ginger ale,...)

tropicals - ja alle fruchtigen drinks mit sirups und säften (sex on the beach um nur einen zu nennen)

sunrises - ja drinks wie tequila sunrise, malibu sunrise, etc. werden alle im gästeglas gemacht und meistens 1-2 cl Grenadine reingefloatet


champagner-cocktail - brauch ich wohl nicht erklären (selbes gilt für sekt cocktails)


jo mehr cocktailgruppen kenn ich eigentlich nicht....


die non-alcoholics, aber die sind ja selbstredend


edit: ja longdrinks sind sachen wie wodka-orange, rum-cola, etc. also würd ich mal sagen...verbessert mich wenns ned stimmt

Zu Colada, Aperitif und Digestif:

Colada: Longdrink aus Spirituose (eigentlich fast immer Rum), Saft (meist Ananas), Sahne und Kokos. Gibt aber viele Abwandlungen.


Aperitif: Ein idR recht starker Shortdrink, der vor dem Essen getrunken wird (Martini, Cosmopolitan, Manhattan und und und...)

Digestif: Ein oft cremiger Shortdrink, der nach dem Essen getrunken wird (z.B. Golden Dream, Banshee, B&B...)

@ flotschi
Aperitifs sind aber nicht immer alkoholstark, man denke an Champagner, Kir Royal
Digestife können cremig sein, aber auch harte Alkoholika.

Meine Gäste wollen als Digestiv meistens was härteres.

Ganz recht, die Digestifs müssen weder cremig noch alkoholschwach sein. Das ist nur eine von zwei Gruppen, in die man die meisten Digestifs einteilen kann. Die Digestifs der anderen Gruppe bestehen oft ausschließlich aus Spirituosen, wie z.B. Black Russian (Wodka + Kahlúa), B&B (Brandy + Bénédictine), Rusty Nail (Scotch + Drambuie) usw.

Nochmal zum Thema Longdrink: Es gibt zwei voneinander unabhängige Definitionen dafür. In der Gastronomie wird häufig die Getränkeart Spirituose + Filler als Longdrink verkauft. In der Barkunde bezeichnet man aber alle Drinks als Longdrink, die mehr als ca. 12 cl Füllmenge haben, im Gegensatz zum Shortdrink mit typischerweise 6-10 cl.

Danke euch, das hat mir auf jeden fall weiter geholfen.
Falts ich wieder irgendwelche Fragen haben sollte(das wird häufiger der Fall sein) weis ich ja wo ich sie beantwortet bekomme.

Gruß Hutti

Digestifs sind häufig sehr süß, weil sie den Nachtisch ersetzen sollen.

da machst du mir jetzt echt richtig durst auf einen Grasshopper - ein süßen leckeren Digestif
mfg
Tim