DBU

  • Ersteller Ersteller Homes

Homes

Neues Mitglied
Was man von der DBU hat? Davon hate´ten wir es gestern Abend in kleinem Kreis. Ich denke viele unterschätzen die DBU. Ich kann hier nur von Ba-Wü sprechen weiß aber das die Sektion in HH ebenfalls sehr gute Arbeit leistet.
Seit ich beigetretten bin habe ich als Berufsanfänger sehr viele Vorteile. Es werden Tastings veranstaltet, bei den Sitzungen werden einzelne Spirituosen vorgestellt, Firmen stellen ihre Tätigkeit in der Sezene vor, etc. . Ein ganz wichtiger Punkt ist für mich die neu gewonnen Kontakte, die übrigens nicht nur aus Barkepeern höheren Alters bestehen, die Geschichten von 1900 erzählen. Befor man Schimpft und die Nase hoch hält sollte man sich das alles erst einmal anschauen und sich dann seinen Meinung bilden.
 
Die Inter Whiskey soll dieses Jahr teilweise entäuschend gewesen sein. Ich war letztes Jahr dort und hatte dieses JAhr schlicht und ergreifend keinen Zeit nach Frankfurt zu fahren. Ein kurzer Bericht der Anwesenden würde mich freuen.
 
Ich kann nur vom Freitag berichten, da war es am DBU Stand sehr belebt....aber vorwiegend die eigenen Leute die das "Material" getestet haben...Naja, es wurden auch ein paar Drinks verkauft, aber eher im kleinen Maßstab.
Habe auch vom Wochenende noch nichts gehört wie die anderen Tage waren, werde aber wohl heute Abend beim American Whisky Tasting in Hattersheim mehr erfahren.

Ich denke auch daß die DBU einige Vorteile hat, aber das muß auch jeder für sich selbst wissen.
 

Was man von der DBU hat? Davon hate´ten wir es gestern Abend in kleinem Kreis. Ich denke viele unterschätzen die DBU. Ich kann hier nur von Ba-Wü sprechen weiß aber das die Sektion in HH ebenfalls sehr gute Arbeit leistet.
Seit ich beigetretten bin habe ich als Berufsanfänger sehr viele Vorteile. Es werden Tastings veranstaltet, bei den Sitzungen werden einzelne Spirituosen vorgestellt, Firmen stellen ihre Tätigkeit in der Sezene vor, etc. . Ein ganz wichtiger Punkt ist für mich die neu gewonnen Kontakte, die übrigens nicht nur aus Barkepeern höheren Alters bestehen, die Geschichten von 1900 erzählen. Befor man Schimpft und die Nase hoch hält sollte man sich das alles erst einmal anschauen und sich dann seinen Meinung bilden.
[/quote]



Homes,
ich war schon auf einigen DBU-Veranstaltungen, habe teilweise soagr an deren gestaltung mitgewirkt.
Ebenfalls in der Sektion HH, sei angemerkt.


Befor man Schimpft und die Nase hoch hält sollte man sich das alles erst einmal anschauen und sich dann seinen Meinung bilden.

Die unangemessene Beleidigung ignoriere ich mal und sage: Ich habe mir meine Meinung gebildet - oft genug und immer wieder. Also kann ich sie auch vertreten und genau das tue ich hier.

Wenn man kontakte in die Szene sucht kann die DBU helfen - aber man braucht sie dafür keineswegs!


Tagesaktuelle Lektüre zum Thema:

http://joergmeyer.posterous.com/jeden-tag-eine-gute-tat
 
Geht das hier nicht ein wenig am eigentlich Thema vorbei?

Sprich, kann man die Threads vielleicht splitten, bitte?







edit crackone: erledigt.
 
Zu dem Thema kann man ja, wie man sieht, sehr geteilter Meinung sein.
Ich kenne die Gründe nicht warum dein Chef aus der DBU austritt, würde es aber wenn ich an deiner Stelle wäre, nicht in der Öffentlichkeit, ist ja das Forum hier, Breit treten.
Es hat ja zum Glück jeder das Recht auf freie Meinung in Deutschland und wird ja keiner gezwungen in die DBU einzutreten.
Für meinen Teil hat sich das hier erledigt darüber zu diskutieren, können wir gerne malpersönlich bei nem vernünftigen Drink nachholen.
Ich finde den Verein nicht das schlechteste, aber auch nicht das beste, gebe ich auch zu, trotzdem bin ich beigetreten und fühle mich in Hessen sogar "Sauwohl", hat aber nix mit dieser blöden Panikgrippe zu tun... ;)
 
Herr Meyer hat doch schon ein oder zweimal klar dargelegt, was ihn an der DBU nicht gefällt.
Oder irre ich mich da?

Hatte doch, wie im neuen Blogeintrag, viel mit der Drinks zu tun.

Ich muss gestehen, ich kann das irgendwo nachvollziehen.
Unsere Hochschule hat die Drinks abonniert und da wollte ich mir auch selbst mal ein Bild machen...
 
Ich denke, man muss die verschiedenen Ebenen differenziert sehen. "Die" DBU gibt es nicht.
___________________________________________

Da ist einmal Vereinsebene mit all ihren Vor- und Nachteilen, die ein klassisches Vereinsleben mit sich bringt. Positiv ist sicherlich die Gemeinschaft, der Erfahrungsaustausch und die eine oder andere Veranstaltung. Insofern kann das DBU Vereinsleben bestimmt viel Spaß machen und ein echter Gewinn sein.
___________________________________________

Das Negative, das ja schon auf verschiedenen Kanälen kommuniziert wurde, spielt sich eher auf anderen Ebenen ab.

Es geht um strategische Fragen:
Wo will die DBU hin? - Welche Ziele und Werte hat sie? - Wie agiert sie? - Auf wen setzt sie? - Wie verkauft sie sich?

(Achtung doppeldeutig...)

Hier gibt es deutlich unterschiedliche Standpunkte.
___________________________________________

Auch ich, als Nicht-Bartender und Nicht-DBU Mitglied, beobachte die Ziele, Werte und Aktionen dieser Berufsvertretung und werde beschreiben, was ich lese, was ich von außen beobachte und was ich als Gast darüber denke. Das habe ich getan und werde ich auch weiterhin tun. - Das ist mein gutes Recht. - Oder?
 
Was vor allem mir als nicht Mitglied auffällt ist halt immer wieder bei Veranstaltungen oder Wettbewerben was vor allem die Zutaten angeht, wobei man fairer weise sagen muss das natürlich Sponsoring usw eine große Rolle spielt.
Vermisse aber einfach mal einen objektiven Wettbewerb ohne zu strengen vorgaben wie eben beispielsweise welche Marken man benutzt.

Kann aber gut sein das ich das einfach nicht so mitbekommen habe also wie schon erwähnt ist nur ein sehr sehr oberflächlicher Eindruck !

Ach ja, und wessen chef ist denn Herr Meyer ?
 
@Sorec
Ohne jetzt gross was über die DBU zu wissen.

Ohne dieses Sponsoring würde es wohl viel weniger solche Wettbewerbe geben.
Natürlich geht da bis zu einem gewissen Grad die Objektivität verloren, aber auch Wettbewerbe kosten Geld und dies muss irgendwoher kommen.

Bei den Mixology Wettbewerben welche z.t. auch klar vorschreiben, dass Zutat XY genommen werden muss (weil es eben gesponsert ist), hatte auch niemand Probleme damit :)

Ich stimme dir aber zu, dass gewisse Vorgaben (ich spreche hier Wettwerben aus der Schweiz an) die Kreativität sehr einschränken und gerade dazu animieren Saftgepansche abzuliefern (Beispiel kann ich bei Bedarf raussuchen)
 
An sich finde ich solche Vorlagen ja nicht schlimm, aber es sponsorn immer gerade die schlechtesten Firmen. :(
So entstehen dann 30 neue Barcardi-Cocktails, statt dass es mal einen Wettbewerb nur mit El Dorado 12 gibt oder so....
 

Auch ich, als Nicht-Bartender und Nicht-DBU Mitglied, beobachte die Ziele, Werte und Aktionen dieser Berufsvertretung und werde beschreiben, was ich lese, was ich von außen beobachte und was ich als Gast darüber denke. Das habe ich getan und werde ich auch weiterhin tun. - Das ist mein gutes Recht. - Oder?
[/quote]

Welches Ziel verfolgst du, wenn du
als Nicht-Bartender und Nicht-DBU Mitglied
beschreibst, was du liest, was du von außen beobachtest und was du
über die DBU denkst?
 
Ich kenne die Gründe nicht warum dein Chef aus der DBU austritt, würde es aber wenn ich an deiner Stelle wäre, nicht in der Öffentlichkeit, ist ja das Forum hier, Breit treten.


Ich sehe es ganz genauso Berti - daher tue ich es ja auch nicht!

Ich habe lediglich auf Homes' Beitrag geantwortet.

Nicht mehr, nicht weniger.


Der Link ist aus Herrn Meyers Blog - kann jeder Ccktailinteressierte lesen - c'est ca!
 


Auch ich, als Nicht-Bartender und Nicht-DBU Mitglied, beobachte die Ziele, Werte und Aktionen dieser Berufsvertretung und werde beschreiben, was ich lese, was ich von außen beobachte und was ich als Gast darüber denke. Das habe ich getan und werde ich auch weiterhin tun. - Das ist mein gutes Recht. - Oder?
[/quote]

Welches Ziel verfolgst du, wenn du
als Nicht-Bartender und Nicht-DBU Mitglied
beschreibst, was du liest, was du von außen beobachtest und was du
über die DBU denkst? [/quote]

Mein Ziel, mein Wunsch als Gast sind gute Drinks
Dazu bedarf es guter und frischer Zutaten und gut ausgebildeten Bartender. Sich damit auseinanderzusetzen heißt, sich mit dem Thema Qualität auseinanderzusetzen. -
Das tut die DBU nur unzureichend.
Siehe die Wettbewerbe mit ihren miesen, abgestandenen Zutaten, siehe die Barschulen mit denen die DBU arbeitet, oder all die miesen Drinks, die mir DBU Mitglieder serviert haben.

Dazu äussere ich mich. Und ich kann nicht erkennen, was daran falsch sein sollte.
Ich bin auch kein Mitglied der SED-Nachfolgepartei "Die Linken", oder der CDU oder ... und äussere mich trotzdem zu deren Politik....


 


Ach ja, und wessen chef ist denn Herr Meyer ?
[/quote]http://ohgosh.tv/episode/le-lion-bar-de-paris-ranglum/
[/quote]

Tut mir leid aber sollte das einer von uns sein so erkenn ich ihn zumindest nicht auch wenn er mir bekannt vorkommt irgendwie...

Und dachte seine Bar wäre nicht Le Lion selbst sondern eine kleine daneben welche jetzt dann schließt ?!?
 
Tut mir leid aber sollte das einer von uns sein so erkenn ich ihn zumindest nicht auch wenn er mir bekannt vorkommt irgendwie...
Ich hatte auch eher angenommen, dass Du crackone an den Hinweisen "Falernum" und "Forgotten Flavours", die Jay Hepburn im Text gibt, erkennen würdest. Denn ich nahm weiter an, dass inzwischen es hier im Forum allgemein bekannt wäre, dass crackone eine Hälfte von Forgotten Flavours ist..

Zwischen Le Lion und Le Bon Lion gibt es afaik keine wirtschaftliche Trennung.


 
Dazu äussere ich mich. Und ich kann nicht erkennen, was daran falsch sein sollte.
Ich bin auch kein Mitglied der SED-Nachfolgepartei "Die Linken", oder der CDU oder ... und äussere mich trotzdem zu deren Politik....

Meine Frage war aus reiner Neugier und ohne Hintergedanken gestellt. Ich wollte damit nicht implizieren dass es "falsch" ist, sich dem Thema zu äußern, und hoffe dass das nicht so rübergekommen ist. :)
 
Nein guennik, alles in Ordnung.

Es gibt hier im Forum aber die Ansicht, nur Insider, Mitglieder, intime Kenner oder Besucher von DBU Veranstaltungen, sollten sich zu dem Verein äußern.

Dieser Meinung bin ich nicht.
Ich lese "Drinks", ich lese DBU Internetseiten, ich nehme wahr, was da als "Cocktail des Monats" präsentiert wird, ich registriere welche Ziele Barschulen, die mit der DBU arbeiten, verfolgen und bilde mir so eine Meinung.

Was sie als Berufsvertretung machen, will ich nicht beurteilen....Darüber hinaus denke ich, macht die DBU Leitungsebene einen schlechten Job und verfolgt eine falsche Politik. Ich bin somit nicht "gegen" "die DBU", sondern für ein Qualitätsdenken.. Für eine Barkultur, die darauf verzichtet, üble Schlammdrinks zu produzieren.
 
Hey Leute...

...ich war eine ganz schoen lange Zeit nicht mehr unter Euch...

Ich finde das Thema spannend - wenn auch manche Leute *beleidigt querschlagen*.
Leider kann ich nichts zu dem heutigen Zustand der DBU sagen. Jedoch hatte ich meine Impressionen - und ich war sogar Mitglied.

Es stimmt, dass man Kollegen kennenlernt, mit denen es Spass macht zu diskutieren. Es ist toll, mit diesen teils alten Haudegen Bekanntschaft zu machen. Tatsaechlich finde ich die alten DBU'ler interessanter, als das Gros der Jungen!

Das Problem sehe ich, dass die DBU auf zu vielen Hochzeiten spielen moechte.
Keine vernuenftige Abtrennung. Vereinsmeyerei anstelle von Individualismus und Integritaet!
Die Tastings waren bis auf eine Ausnahme auch sehr gefaerbt von den Markenhersteller. Was bringt ein Tasting, welches nicht unabhaengig ist?

Naja - vielleicht hat sich ja was geaendert.

Interessant ist, dass ich gerade auf meiner Webseite eine verbesserte Wertungskarte entworfen habe.

http://www.opinionated-alchemist.com/the_opinionated_alchemist/the_opinionated_bar-log/the_opinionated_bar-log.html

Da sind nicht nur Aussehen, Geruch und Geschmack, von gut bis ueberragend gelistet - sondern es wird wesentlich expliziter auf Character und Authenzitaet wert gelegt.
Es waere schon ein Fortschritt, wenn sich die Leute von der DBU soetwas zu eigen machen wuerden!

Dann wuerden wohl keine Erdbeer Maracuja Drinks siegen!?

Ist das immer noch so?

Wuerde das jemanden stoeren???
 
Tatsaechlich finde ich die alten DBU'ler interessanter, als das Gros der Jungen!

Dazu eine Frage, auf wievielen DBU-VEranstaltungen warst du im Laufe der letzten Jahre (die du ja in Dubai verlebst)?
 
Ich war im Laufe der Jahre auf keiner Veranstaltung - habe ich ja schon bemerkt.
Ich meinte aber nur, dass die Alten bei den Treffen, IMHO eigentlich interessanter sind als die 30-50 Jaehrigen...
Das hat sich bestimmt nicht viel geaendert!
 


Das hat sich bestimmt nicht viel geaendert!
[/quote]

...behauptest du ohne Grundlage!
[/quote]

Es war eine "fragende" Mutmassung!
Bestimmt war kein boeser Gedanke dabei.

Aber gerne hoere ich etwas Neues aus Deutschen Landen...
 
@crackone:
Meine Äußerung sollte kein persönlicher Angriff sein. Hat sich auch nicht nur auf die DBU bezogen sonder eher allgemein.

"Menschen die im allgemeinen über Dingen meckern und selbst nichts gegen die selbst herausgefundenen Missstände tun sollten einfach mal schweigen" (meine Meinung, nicht an jemanden persönlich gerichtet)

Wer einmal in einem Verein war/ist, der weiß genau wie schwierig es ist Veränderungen durch zu setzten. Die Dinge verändern sich Schritt für Schritt (oft in zu kleinen Schritten). Viele Sachen werden aufgenommen, die von außen kritisiert werden z.B. die Art der Wettbewerbe und die Bewertung der Drinks. Leider ist es so dass hier nur auf Landesebene "schnell" reagiert werden kann bis diese Änderungen dann bei der DCM landen sind andere Wettbewerbe wieder weiter. Die haben aber auch den Vorteil, dass hier nur eine kleine Organisationsstruktur dahinter steht.

Leider ist das nicht nur bei den Wettbewerben so sondern zieht sich durch das gesamte "Programm".

Letztlich stimme ich mit dem Eintag von Herrn Meyer über ein.
http://www.jrgmyr.com/2009/11/warum-ich-aus-der-deutschen-barkeeper.html

Es muss jeder selber wissen was er macht. Es gibt viele Vorteile für wenn die Nachteile zu schwer wiegen der soll sich anders Vernetzten. Viele tun das neben der DBU sowieso (einschließlich mir).

Gruß
 
Das sehe ich ein wenig anders!

Die DBU ist wohl eingetragen als Verein - jedoch ist sie eher ein Berufsverband!
Deshalb, stellen viele einfach hoehere Forderung an die DBU als jemand zum Beispiel an einen Kleingaertner Verein stellen wuerde.

Als Verband, sollte die DBU mehr tun fuer das Ideal des Bartenders; in der Politik, wie in eigenen Reihen!
Leider geht es meiner Erfahrung nie um unbezahlte Ueberstunden, einen laecherlichen Stundenlohn, und Arbeitswoche, die oftmals 50 Stunden uebertrifft...

Das finde ich einfach schade!
 
Vielleicht mal als Grundlage: GmbH, AG, OHG, etc. sind alles Vereine. Ich weiß nicht so genau was das mit dem Verein immer soll. Es ist ein Titel hat doch aber mit den Aufgaben die zu erfüllen sind nichts zu tun.

Ein Berufsverband hat meiner Meinung nach Einfluss auf die Politik. Die DBU hat keinerlei Einfluss auf die Politik. Sonst gäbe es den Beruf des Barkeepers oder wie man die Mitarbeiter hinter der Bar bezeichnen möchte doch schon längst.
(hierüber wird ja des öfteren auch ganz gerne gestritten)
Warum soll sich ein "Berufsverband" mit diesen Fragen beschäftigen wenn er keine Einflussmöglichkeiten besitzt und zu dem keiner ist?

Wenn man auf solche Dinge Einfluss ausüben möchte kann man es ja bei der NGG versuchen. Die ist aber unter verdi organisiert ob man da Erfolg hat ist ist zu bezweifeln.

Letztendlich hat die DBU auf den Bereich der Politik in dem sie tätig ist genauso viel Einfluss wie der Kleintierzüchterverein einer Gemeinde auf seinen Bereich weil sie rechtlich gesehen nichts anderes ist.

Selbst der DEHOGA, der ein klein wenig größer ist und die direkte Kommunikation mit der Politik hat, hat kaum Einfluss auf sie. Der ermässigte MwSt-Satz für die Beherbergung der kommen wird ist nicht dem Verband zuzuschreiben.

Die Menschen in unserer Gesellschaft, die dem Genuss in flüssiger Form verfallen sind müssen sich (glaube ich) damit abfinden, dass wir einer Minderheit angehören und wir müssen versuchen die Gäste, die an unseren Tresen sitzen, Menschen, die hier ins Forum kommen um ihr Hobby/Leidenschaft zu vertiefen, zu begeistern und unser Wissen weiter zu geben an die, die sich dafür interessieren.

Die DBU genauso wie alle anderen Netzwerke können dazu dienen das Wissen weiter zu geben und Erfahrungen auszutauschen damit wir darin besser werden.

So wird aus der Minderheit vielleicht auch mal eine große Zahl von Menschen, der man dann zuhört.
 
Ich bin eigentlich Deiner Meinung... dass die DBU ein Berufsverband ist, jedoch keinen Einfluss auf die Politik hat, ist eigentlich traurig - und ich glaube, dass das die hoechste Prioritaet sein sollte: Einflluss bekommen und einwirken!

Die NGG versucht viel zu viele Branchen unter einen Dach zu bringen. Wenn man die Arbeitsverhaeltnisse in der Gastronomie sieht, wird es offensichtlich, dass sie absolut wertlos ist!

DeHoGa ist ein Arbeitsgeber Verband. Es ist wohl nicht aus der Richtung zu erwarten, dass diese, fuer bessere Leistungen einstehen.

Fuer mich wird es jetzt auch wieder klar, dass die DBU scheinbar relativ wertefrei ist; und ich lasse sie nicht so einfach aus der Verantwortung und zeige auf den Fakt, dass sich dort Gleichgesinnte treffen und austauschen koennen.

So ist es auch nicht in den Statuten angegeben!

Und mal ganz davon abgesehen: GmbH, OHG, AG sind Gesellschaften... sozusagen juristische Personen - alles Unternehmen, mit unterschiedlichen Recht-Verhaeltnissen. Die DBU ist ein e.V. also ein eingetragener Verein.

Das sind ganz unterschiedliche Dinge! Ein Verein dient soll eine Nicht-Profit-orientiert sein und der Gemeinschaft dienen. GmbH, OHG, AG dienen nur ihren Anteilseigner!
 
Meiner Meinung nach ist die DBU gerade kein Berufsverband und sollte auch so heute auch nicht mehr verstanden werden. Das war früher vielleicht mal so als es noch kein Internet gab und die Kommunikation noch ein wenig schwerer war.

Ich denke es würde hier zu weit gehen auf die Funktionsweise unseres Systems ein zu gehen. Aber ich denke das es doch deutlich geworden ist, dass es nicht auf den Willen ankommt sondern auf die Anzahl der Menschen bzw. ihrer Wichtigkeit in der Gesellschaft wer Einfluss auf die politischen Geschehnisse in diesem Land einnehmen darf.

Mit dem Beispiel des DEHOGA wollte ich nur darauf verweisen das selbst ein Verband, der eine gewisse Größe aufweist und einen nicht unerheblichen Teil der Wirtschaft repräsentiert nicht unbedingt den Einfluss hat wie es gerne dargestellt wird.

Ich denke auch nicht das sich jemand aus der Verantwortung ziehen möchte. es soll nur klar sein das die Ziele, die propagiert werden nicht erreicht werden können. Das wollen sich zwar viele nicht eingestehen, meiner Meinung nach vor allem die älteren Mitglieder und diejenigen welche in HH sitzen. Hier wäre es schön wenn man sich auf realistische Ziele einigt und diese dann propagiert.
Dazu zählt auf alle Fälle das treffen und der Austausch von Gleichgesinnten und das voranbringen des nicht existenten Berufs durch Innovation, etc.. Wobei man auch beim Grundproblem der DBU angekommen wäre. Man hat die Entwicklung der letzten Jahre völlig verschlafen und muss diese nun aufholen. In den einzelnen Sektionen wird dies auch versucht aber auf höherer Ebene funktioniert das noch nicht weil das zu viele alte Zöpfe vorhanden sind.

Was nun in der Satzung steht und was nicht ist relativ. Letztendlich sollten alle Leute die Interesse an der Bar haben darum kämpfen, dass der Beruf ein besseres Ansehen bekommt egal wem sie angehören und wie sie sich organisieren. Es gibt noch genügend Menschen da draussen, die Scheiße trinken (Entschuldigung für die Wortwahl aber ich denke kein anderes Wort trifft es besser).

Übrigens ein großer Fehler meiner Ansicht nach war es die DBU nur für diejenigen zugänglich zu machen, die den "Beruf" ausüben. Einige andere haben diesen Fehler auch gemacht und wachen erst langsam auf. Und merken wie viel Potenzial da so bei den "Hobbymixern" liegt und auch das wird inzwischen geändert nur halt eben nicht nach aussen getragen.
 
Die haben ein Forum? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Werd' ich mir heute wohl mal ansehen.
 
Damit hat Zeed wohl die wichtigkeit untermauert ^^
 
Für mich ist sie wichtig. Ich lerne bei den Veranstaltungen genauso dazu wie ich es bei einem Besuch in der Triobar, oder bei einem Treffen der Barkeeper in Stuttgart, oder bei einem Forumstreffen tu. Sicher bringt das Eine mehr und das Andere weniger. Was man dann anschließend daraus macht ist jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur den eigenen Weg zu finden. Wenn man sich fest auf eine Gruppe einlässt fehlen einem immer gewisse Sichtweisen einer Sache. (zumindest sehe ich das so)

 
Dem stimme ich dir zu.
Und außerdem hat man auf den Sitzungen und anderen Treffen immer viel Spaß, zumindest bei uns in Hessen.
Und die Zeit in Berlin mit den ganzen Jungs und Mädels aus alles Welt war auch Klasse, hat man in dieser Anzahl ja auch nicht oft.
Und es muß ja jeder immer für sich das machen was einem liegt, ich finde das Recht hat nunmal jeder.
 
Ähnliche Beiträge im Cocktail-Forum
Thread starter Titel Forum Antworten Datum
talex Cocktailmeisterschaft - DBU Vorentscheid Bayern Cocktailbar 9

Ähnliche Beiträge im Cocktail-Forum

Zurück
Oben