Gedanken über "Bar"

Amakra

Neues Mitglied
Hallo lieber Community,
komische Überschrift mir ist auf die schnelle nichts besseres eingefallen.
Also folgendes:
Bei meinem Nebenjob wo ich Kellner hat der Chef vor für den Sommer draußen eine Cocktailbar zu eröffnen. Ziel sollen vorallem jüngere Leute sein da wir diese dringend brauchen;)
Naheliegend war das er auf die Idee kam mich damit zu beauftragen da soweit alles zu planen, bin auch schon gut vorangekommen habe allerdings noch einige Fragen von dennen ich hoffe das ich hier (wie eigentlich immer;)) alle beantwortet bekomme!.
Ich fang mal an:
1. Die Bar wird draußen sein , und meistens (zumindest sieht das die Planung bisher so vor) nur am Wochenende geöffnet sein. Frage ist wenn die Spirituosen etc dann die ganze Zeit draußen in der Sonne stehen könnte das ihnen schaden? Und wenn ja was denkt ihr wie lange das gut geht als z.B. ein-zwei WE dann sollte die Flasche verbraucht sein sonst wirds schwierig?

2.Preislich hab ich eigentlich versucht es recht günstig zu halten , auch wenn Chef halt die Vorgabe gegeben hat 200% Gewinnspanne. Die meistn alkoholischen Cocktails liegen bei 4,50- 5 Euro, Ausnahmen (Zombie) dann eher 5,50-6 Euro. Alkoholfreie Cocktails bei 3-3,50. Ich hab die Zutaten verwendet die ich auch Zuhause nutze/nutzen würde und natürlich fleissig hier im Forum auch nachgelesen, kann die Liste gerne mal posten.
Findet ihr die Preis in Ordnung?

3.Ich bin gerade am überlegen ob ich "nur" den Cocktail mit den Zutaten auf die Karte schriebe oder ob ich zu manchen Cocktails noch was drunter schriebe wie z.B. beim Zombie, Cosmopolitan etc.? Sowas ist schwierig für jeden Cocktail zu machen, frage ist dann soll ich bei jeden Cocktail versuchen irgendwie noch den Geschmack mit reinzubringen? Wäre ja schon recht viel da es ca. 30 Cocktails ingesammt sind. Was haltet ihr von der Sache?

So das wäre es erstmal danke für die Mühe und wenn fragen sind versuche ich die so gut es geht zu beantworten.
Ama
 
Willst du die Flaschen bei Wind und Wetter draußen stehen lassen?
Also wäre, Feuchtigkeit und direkte Sonneneinstrahlung sind defintiv Gift für deine Zutaten.
Bei Zutaten, die länger brauchen, bis diese aufgebraucht werden, ist was wohl mehr ein Problem, als bei anderen.

Die Preise find ich ziemlich niedrig, ich weiß zwar nicht, was du genau vor hast.
Aber wenn ein Drink 4,5 kostet und pro Wareneinsatz 200% Gewinn gemacht werden soll, hast du ja nur 1,5 für den Wareneinsatz.
Ich gehe mal davon aus, dass es mehr saftorientiert und weniger klassische Bar werden soll und es wäre eben sehr interessant, was du genau vor hast, aber 1,50 ist nicht viel. Als Endpreis 4,50 auch nicht.
 
Nein, die Flaschen stehen nur draußen wenn wir da arbeiten, bei Feirabend werden diese reingeholt.
Gearbeitet wird nur wenn gutes Wetter ist -> Sonne

Ja es wird eher saftorintiert sein, das es eben darum geht Junge Leute anzuziehen. Auch wenn ich das sehr schade finde aber ein paar Restriktionen habe ich dann doch von meinem Chef gesetzt bekommen;) Trotzdem versuche ichd ie Cocktails natürlich so gut es geht hinzukriegen. Naja 1,50 geht schon mehr oder weniger, meistens liegt der reine Materialpreis mit Deko etc. bei ca 1,60-1,80 Jenachdem wird halt 4,50 oder 5 Euro genommen. Durch die alkoholfreien wird auch einiges wieder reingeholt.
 
Ja es wird eher saftorintiert sein, das es eben darum geht Junge Leute anzuziehen.

Also den Zusammenhang musst du mir mal erklären. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Jüngere gut gemachte Cocktails sehr schätzen.
Oder denkt ihr: Junge Leute = Wollen sich schnell besaufen, Qualität ist egal = Wir (das Lokal) panschen mit Saft = (das Lokal) Trägt negativ zur Barkultur bei?

Meiner Meinung nach ist letzteres wohl durchaus üblich, aber keineswegs begrüßens- oder unterstützenswert.

Mit 1,50€ für die von dir genannten Drinks... Ich behaupte mal, dass Qualität so nur schwerlich erreichbar ist. Die Liste würde mich dennoch interessieren.

Zu 1) Sofern ein Kühlschrank und ein Gefrierschrank für einige gekühlte Spirituosen / ausreichend Eiswürfel vorhanden ist und der Rest nicht in der prallen Sonne steht, würde ich sagen, dass es kein Problem ist. Allerdings habe ich damit noch keine Erfahrungen gemacht, vielleicht können deshalb andere näheres sagen.

Zu 3) Bei 30 Cocktails sollte es doch auch nicht sonderlich schwierig sein, jeweils einen kurzen Kommentar zu schreiben. Bei eurem angestrebtem Zielpublikum werden die wenigstens wohl abschätzen können, in welche Richtung sich die Drinks bewegen.
 
......... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Jüngere gut gemachte Cocktails sehr schätzen.
Oder denkt ihr: Junge Leute = Wollen sich schnell besaufen, Qualität ist egal = Wir panschen mit Saft = Tragen negativ zur Barkultur bei?

Meiner Meinung nach ist letzteres wohl durchaus üblich, aber keineswegs begrüßens- oder unterstützenswert.

Verstehe den Widerspruch in deinem Satz nicht wirklich... bitte erklären :)
Also ich meine das mit "Jüngere schätzen qualität sehr"..... tragen aber negativ zur Barkultur bei ? Stehe gerade aufm Schlauch


Meine Meinung dazu ist übrigens das man ältere Leute (Mitte/Ende 30) wirklich schneller von Qualität begeistern kann, weil wirklich viele (natürlich wieder nicht alle - zum Glück) Anfang/Mitte Zwanzig einfach nur was zum Vorglühen oder Komasaufen brauchen - Geschmack scheint da nebensache zu sein.
 
Falsch verstanden bzw. falsch von mir formuliert.

Ich meine selbstverständlich nicht, dass junge Leute negativ zur Barkultur beitragen.
Angebote wie es der Chef von Amakra plant tragen negativ dazu bei, da sie wohl davon ausgehen, dass junge Leute sich einfach nur schnell betrinken wollen und Cocktails dafür ja "super geeignet sind".
 
Ich denke eher das der Chef vielleicht auch noch keinen anständigen Cocktail getrunken hat ;D
 
Das mag natürlich auch sein - dann sollte Amakra schnellstens für Abhilfe sorgen und Überzeugungsarbeit leisten ;)
 
2.Preislich hab ich eigentlich versucht es recht günstig zu halten , auch wenn Chef halt die Vorgabe gegeben hat 200% Gewinnspanne. Die meistn alkoholischen Cocktails liegen bei 4,50- 5 Euro, Ausnahmen (Zombie) dann eher 5,50-6 Euro. Alkoholfreie Cocktails bei 3-3,50. Ich hab die Zutaten verwendet die ich auch Zuhause nutze/nutzen würde und natürlich fleissig hier im Forum auch nachgelesen, kann die Liste gerne mal posten.
Findet ihr die Preis in Ordnung?

Ich habe gerade nicht viel Zeit, doch zwei Dinge möchte ich kurz beitragen:
1. Überlege dir, wie viel eine große Apfelschorle kostet und überlege dir, ob du dann preislich weit genug von der Apfelschorle (einige 100% Gewinn) bist. Viele trinken bei einem Unterschied von 50cent (2,50€ zu 3€) eher einen alkoholfreien Cocktail und dann hast du einen immensen Personalaufwand und einen geringeren Gewinn als bei reinem Schorlenverkauf.
2. Bedenkt bitte, dass wir große Anhänger der klassischen Cocktailschiene sind...aber auch eine gewisse "Randgruppe" damit darstellen. Die Masse tendiert Richtung FANCY (gerade in dem Preisniveau) und man kann und sollte solch einem Publikum keine klassische Barkultur aufzwingen, gerade, wenn es darum geht neues und junges Publikum anzuziehen. Klassik=Damit wird man das Ziel verfehlen.
 
Ich stimme EL-Nino01 zu, da sind wir deswegen auch nicht unbedingt der richtige Ansprechspartner. Zu den Preisen muss ich aber sagen, dass oft auch in weniger guten Bars Cocktails für mehr als 5,00 verkauft werden und das Püblikum deutlich U30 ist. Also über den Preis kann man denk ich schon noch etwas machen um vil auch eher saftorientierte Cocktails mit qualitativ passenden Zutaten herzustellen.
 
@ Marler:
Vielleicht falsch ausgedrückt. Oder falsch ausgedrückt.
Es geht mir nicht darum irgendwelche Cocktails mit Saft zu "panschen" , genauso wenig wird es mein / das Ziel des Lokals im ganzen sein irgendeine Stätte zu sein fürs Komassaufen etc.
Qualität wollen jüngere Leute sicherlich haben, das heißt aber nicht das dies nicht auch erreicht wird wenn eben nicht die "klassischen" sondern eher Fancydrinks serviert werden.
Es soll auch nicht darum gehen das Leute sich "schnell" besaufen können, sondern in gemütlicher Atmosphäre (Ist in einem Park) einen Abend mit Freunden verbringen können.
Bei uns in der Stadt ist es leider so das es kaum Barkultour gibt.
Ein Beispiel:
Ich war in einer "Bar" die auch klar als solche deklariert war. Habe mir aus Neugier einen Frozen Strawberry Daiquiri bestellt und für 6,50 ein 0,2l Glas voll damit bekommen. Der Großteil des Cocktails bestand aus einem Eisklumpen und den Rest der "trinkbar" (im Sinne von durch den Strohhalm aufnehmbar) schmeckte einfach wien Pfund zucker.

Mir ist bewusst das wir zu Barkultur beitragen, und das kann man (meiner Ansicht nacht) auch indem man eben nicht "Klassische" Cocktails anbietet sondern in andere Richtungen geht, heißt ja nicht das da keine Qualität hinter steckt.
Dafür versuche ich schon zu sorgen=)

Noch fix zum Punkt mit dem Kommentar bei den Cocktails:
Hmm ist nen Punkt frage ist dann noch ob ihr denkt das sowas ankommt?

Zum Überzeugen: Ich bin froh das ich die Sachen schon so durchbekommen habe wie es im Moment ist.
Ich stimme dabei El-Nino zu.
Für mich selbst bin ich gerade auf dem Weg viele klassische Cocktails auszuprobieren, viele schmecken mir, manche nicht. Ich fände es toll wenn mehr Leute sich für solche Sachen hier in der Stadt interessieren würden, nur ich weiß auch wie ich dazu kam mich näher mit "COcktails" auseinander zusetzten.
Indem ich mal endlich einen "Saftcocktail" oder Fancydrink nachmachen wollte.

Persönliche denke ich das wir positiv zur Barkultur hier beitragen indem wir einfach leckere, qualitativ gute Cocktails zu nicht zu teuren Preisen anbieten können.

Bin für weitere Hilfen/Kommentare/Meinungen dankbar!
Ama


Edit: Kurze Liste der Zutaten:
Eldorado white
Havana Club Blanco
Appleton V/X
Skyy Wodka
Corralejo blanco Tequila
Giffard Sirup
Velho Bareirro Cachaca
Giffard Triple Sec Premium
Direktsäfte
sowie Frisch gepresst bei Zitrone/Limette/Orange

das als kurzer Abriss
Ich weiß ist nicht sooo dolle aber ich denke aufjedenfall besser als Bacardi, Sierra und Pitu:D
 
So schlecht ist die Zutatenauswahl nicht.
Du hast natürlich recht, es gibt teilweise sehr viel grotten schlechte Drinks.
 
Ich weiß ist nicht sooo dolle aber ich denke aufjedenfall besser als Bacardi, Sierra und Pitu:D

Und genau das ist doch schon toll! Der Pfeil zeigt in die richtige Richtung. Nun liegt es an Dir/dem Laden , dass er damit beginnt sich auf dem gestronomischen Markt zu etablieren. Hast du das geschafft, kann man sicher auch mit deinem Chef über einen Ausbau in andere Wege sprechen. Dabei viel Erfolg. Gastronomie hat ihre eigenen Regeln... Barkultur und "Trinkerziehung" schön und gut...wenn ich überlege, wie lange ich für meine jetzige Entwicklung gebraucht habe, kann ich dies nicht von einem Gast erwarten, der Neuland betritt. gegen gute Qualität zu fairen Preisen kann niemand etwas haben. Wenn du es schaffst gute Bratkartoffeln zu braten, kannst du dich ans Rinderfilet machen.
 
Die Zutatenauswahl sieht in der Tat recht vielversprechend aus, sollte es nicht gerade da möglich sein, sich von diesem "Saft"-Cocktails weg zubewegen?

Ehrlichgesagt hat die ganze Idee anfangs einen wesentlich schlechteren Eindruck gemacht, so sieht es gleich anders aus ;)
 
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus die ganze Sache erstmal ins Rollen zu bringen. Es hängt natürlich auch von der Nachfrage ab:
Das Prinzip sieht vor das eigentlich Restaurant bleibt so wie es ist und die Cocktail sind rein für die Extra dafür erbaute Terasse. Habe ja geschrieben das es nur im Sommer am Wochenende sein soll.
Jenachdem wie die Sache läuft und die Nachfrage ist kann es durchaus auch sein das wir bald im Restaurant selbst Cockttails anbieten und da geht es schon eher /kann es schon eher in die klassische Richtung gehen da es eher etwas gehobener ist.
Aber das bleibt abzuwarten ich tue natürlich mein möglichstes um alles in diese Richtung zu schieben und zu bewegen!
Danke für eure Antworten:
Über weitere Meinungen dankbar
Ama
 
Ich finde dein Engagement erstmal sehr gut und hoffe das ihr damit Erfolg haben werdet.
Ich würde jedoch eher zu weniger als 30 Cockails tendieren, vielleicht so zwischen 10 und 15 und regelmässig die Karte variieren. Die Spirituosen-Auswahl sieht solide aus und lässt hoffen.

Dein Chef hat als Vorgabe 200% Gewinn veranschlagt, vielleicht sollte man dabei hier nochmal die Preise etwas genauer aufdröseln. Bei 6 € pro Cocktail wären 4€ Gewinn und 2€ Wareneinsatz ( inkl. Personal und Fixkosten ? ).

Beispiel Rum Sour mit Appleton V/X:
Appleton V/X 5cl ~ 1€
Zitrone 3cl ~ 20 cent
Zucker 2cl ~ 10 Cent

Bleiben also noch 70 cent für Eis, Personal + Fixkosten. Ziehmlich knapp kalkuliert mMn.

Nur mal als Denkanstoß.

Darf man fragen aus welcher Gegend du bist ?

Gruß
Stefan
 
Hey,
danke für die Antwort.
Beim Materialpreis ist alles an Deko und Eis etc mit drin.Habe die Kosten für jedes einzelne Teil genau ausgerechnet selbst für 1g Rohrzucker^^. Personalkosten sollte ich nicht mit einkalkulieren.
Ich komme aus Mönchengladbach
Danke für deine Tipps=)
 
Hi Amakra, habe leider nicht viel Zeit um mich ausführlich zu äußern, aber will euch definitiv ein Lob aussprechen. Die Spirituosenauswahl ist sicherlich nicht High-End, aber für eine normale Bar außerordentlich gut im Vergleich zu dem, was Deutschland sonst so zu bieten hat. Sehr ordentlich. :)
 
Ganz ehrlich, wenn's um Saftcocktails à ca. 4,50€ geht machst du mit der Spirituosenauswahl (auch wenn wirklich prima ausgesucht, alles große Preis/Leistungsschlager) sehr wenig Gewinn, auch wenn der Umsatz dann vielleicht stimmen mag. 200% Gewinnspanne halte ich generell für sehr sehr knapp kalkuliert für Cocktails, wenn man mal den Personalaufwand bedenkt und dass die meisten anderen "schnell gezapften" Getränke eine Gewinnspanne von um die 500% haben.



Generell solltest du dir von Vornerein Gedanken über deine Zielgruppe machen und ob diese Zielgruppe auch tatsächlich in ausreichendem Maße vorhanden ist.

"Jüngeres Publikum" spaltet sich da etwas auf:
Es gibt die einen, die sich einen Dreck um die verwendeten Spirituosenmarken (es sei denn es sind Marken die genau an diese Zielgruppe ein Markenimage kommunizieren) und alles über 5€ für einen Cocktail als zu teuer ansehen. Folglich kann man hier mit einem Wareneinsatz von ~70 cent ansetzen ohne viel tamtam bei der Zubereitung und die Gäste sind trotzdem zufrieden.

Dann gibt es noch die anderen, die im Normalfall zwar auch nicht wirklich Ahnung von Cocktails oder Spirituosen haben, aber begeisterungsfähig sind und ein gewisses Gespür für echte Qualität haben. Diese Gruppe ist, wenn der Service dazu stimmt, sehr gerne bereit auch mal 7€ und aufwärts für einen Cocktail auszugeben. Das Problem bei dieser Gruppe besteht für mich darin, dass sie zwar als Stammkundschaft gewinnbar ist, allerdings nicht das nötige Budget hat regelmäßig zu kommen / mehrere Drinks an einem Abend zu konsumieren / in größeren Gruppen zu kommen weil davon wiederum mindestens 50% zur ersten "Fraktion" gehören (Ich persönlich bin sowieso nie glücklich über Großgruppen. Die sind in nicht so qualitätsorientierten Cocktailbars besser aufgehoben, weil es in der Gruppe ohnehin nicht mehr um Genuss geht. *Insert random THE BARTENDER HATES YOU episode here*)

Du dir im klaren sein, was deine Zielgruppe ist, denn beide anzusprechen ist auf Dauer nicht rentabel und vor allem auch nicht amüsant als Arbeitsgrundlage.
Menschen besuchen eine bestimmte Bar immer wieder aus einem Grund, und zwar weil sie eine Vorstellung von einem festen Konzept des Ladens haben und sie eine gewisse Sicherheit haben, dass das, was sie an dem Abend anstreben auch mit der gewählten Location in Einklang zu bringen ist.




Ein weiteres: Dein Chef setzt dir Restriktionen in Richtung Saftcocktails. Ist das so weil die generell der Verkaufsschlager in eurer Stadt sind? Wenn ja, ist es dann nicht auch möglich, dass der "Bedarf" an Bars die so etwas anbieten schon mehr als gesättigt ist, weil aberdutzende Bars mit HappyHour-Preiskämpfen sich gegenseitig versuchen die Gäste abzuluchsen und jedes neue noch so kleine "Etablissement" direkt auch einpaar Wannabecocktails auf die Karte schmiert?

Denn dann gibt es für euch nichts zu holen und ihr solltet tatsächlich in Richtung Zielgruppe Nr. 2 gehen.

Wenn es in deiner Stadt hingegen erst ein oder zwei andere Bars gibt die Cocktails anbieten, dann bist du mit 4,50€ Cocktails auf dem richtigen Dampfer.




Und noch etwas: Wenn euer Restaurant etwas gehobener ist, dann färben Horden junger 4,50€ teurer Cocktailtrinker möglicherweise schlecht auf das Gesamtbild, das ihr dem "normalen" Restaurantgast vermittelt ab.

Möglicherweise hilft dir der Link zur Werdung der Barkarte des Luftschlosses, wo ich arbeite, auch etwas weiter, deswegen hier: http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=6633.0
 
Das Prinzip (was meiner Meinung nach keinen Sinn macht), das dahinter stecken soll ist, das der Restaurantbetrieb vollkommen unabhängig von dem ablaufen soll was draußen geschieht.
Das ist die Idee, persönlich denke ich das es vollkommener Blödsinn ist vorallem weil selbst die Terasse nochmal zweigeteilt sein soll, einmal Restaurant bedient, einmal von außen bedient.
Das ist aber nicht meine Baustelle, hab meinen Saft dazu abgegeben nur im Endeffekt hat der Chef seinen eigenen Kopf.
Ich versuche nur das was mir zugeteilt wurde dann entsprechend gut zu gestalten.
Danke für deine Anregungen Avarax, werde da nochmal drüber nachdenken!
Ama
 
Poste doch einfach hier Infos zur Location wenn's soweit ist, ich komme gerne (wenn's in der Nähe ist oder gerade mal auf dem Weg liegt) vorbei auf einen Rum Sour oder so :)
 
Hallo Amakra

schön zu sehen welche Gedanken du dir zu dieser etwas "undankbaren" Aufgabe machst, welche dein Chef von dir gelöst haben will.
Das Konzept ist kaum mit dem Qualitätsgedanken zu vereinen, möglich ist es innerhalb gewisser Grenzen aber schon.
Dafür solltest du uns noch mehr über deine Ausgangssituation darlegen. Meine Fragen hier wären:

Welche Cocktails sollen auf der Karte stehen und wer entscheidet darüber, du oder Chef?

Sollst nur du die Drinks machen oder auch andere? (<-- wenn du Kompromisse eingehst die ein schlechtes Getränk hervorbringen, fällt das auf den Bartender zurück, ich denke nicht das du das möchtest. Ich muss als Gastgeber auch immer hinter meiner Arbeit stehen können, sonst fällt es auf mich zurück)

Was liegt an "Konkurenz" in der näheren Umgebung (Bars, Clubs, Kneipen) und wie sieht das Angebot dort aus?
Das baut alles darauf auf was ihr zu welchen Preisen (sind die 4,50-5€ schon vorgegeben?) anbieten könnt. Du hast ja schon geschrieben, du hast einen Frozen Strawberry Daiquiri für 6,50 getrunken der miserabel war. Wieso bietest du nicht auch einen Daiquiri für 5€-6€ an der richtig zubereitet ein super Sommergetränk ist. Damit kann man Gäste von Qualität und Fähigkeit überzeugen und die kommen definitiv wieder.
Ruben (Avarax) hat ja schon beschreiben das es immer zwei Zielgruppen unter Jugendlichen gibt. Welche wollt ihr (dein Chef) ansprechen: billige Cocktails zum "abschießen" (Quantität) oder solide Drinks, welche durch Geschmack überzeugen (Qualität)?

Gut muss nicht gleich ein Klassiker wie Sazerac usw. sein. Auch ein Daiquiri, Mojito, Paloma spricht Cocktailneulinge an und bedeutet im Optimalfall kein Kompromiss an Qualität. Die Spirituosen dafür hast du ja schon...



Das waren noch nicht alle Anregungen von meiner Seite, den Rest kann ich gerne darlegen wenn ich mehr über deine Ausgangssituation weiß. Vorallem die Cocktailauswahl interessiert mich.


Cheers Jan
 
Werd heute abend mal was genaueres sagen! Muss jetzt erstmal arbeiten=)
Danke soweit für die Posts melde mich dann später am Abend/Nacht nochmal
Ama
 
Ersteinmal sorry,
gestern wurds mir doch nen bissel zu spät.
Hier jetzt einfach mal die komplette Liste an Cocktails sowie alles was bisher an Spirituosen etc. vorgesehen ist.
Pacifico
Africain
Barbardos Sunrise
Blue Lagoon
Cosmopolitan
Pina Colada
Cuba Libre
Caipirinha
Swimming Pool
Sex on the Beach
Zombie
Tequila Sunrise
Hurricane (Saft)
Hurricane (Classic)
Touchdown
Mojito
Mariposa
Solero
Tahiti

Ohne Alkohol:
Summe Cooler
Virgin Colada
Aloa
KiBa
Coconut Kiss
Ipanema
Amazonas
Drachenblut
Alk. frei Mojito
Babouin


Spirits:
El Dorado white
Havana Club Anejo 3
Havana Club Blanco
Appleton Estate V/X
Old Pascas Overproof
Skyy Wodka
Velho Barreiro
Corralejo Tequila Blanco
Bailey´s
Peach Tree
Malibu
Giffard Sirup/Blue Curacao/Triple Sec Premium

Das wärs erstmal hoffe habe nichts vergessen
 
Sieht grundsätzlich gut aus, ich persönlich vermisse Gin (und vermutlich viele andere Cocktailtrinker auch. Damit könntest du die Karte in Richtung Martini, Gin Basil Smash, Bombay Crushed ... erweitern ;)
 
So Amakra,

hier die Liste an Cocktails und Spirituosen

Barbados Sunrise
Caipirinha
Cosmopolitain
Cuba Libre
Hurricane Classik
Mojito
Pacifico
Paloma (<- erstatz für Tequila Sunrise)
Pina Colada
Sex on the Beach
Swimming Pool
Touchdown
Zombie

Neu dazu kommen:
Daiquiri
Bramble
Gin Fizz
Gin Basil Smash (vll. Erst mal auf die Cocktail des Tages-Tafel)
Richmond Gimlet
Lynchburg Lemonade (<- wenn ihr Jack Daniels habt, auch so ein Getränk das gut bei der jüngeren Generation ankommt)

Zu den Alkoholfreien Cocktails
KiBa würde ich nicht so auf die Karte schreiben, kann man gerne anbieten. Muss aber nicht auf der Cocktailkarte stehen.
Summer Cooler und Babouin kenn ich nicht
Drachenblut ist lecker, über den Namen würde ich mir nochmal Gedanken machen…
Dazu würde ich noch ein Paar Limonaden anbieten, siehe hier: http://www.cocktaildreams.de/smf/index.php?topic=6843.0

Spirituosenliste würde ich wie folgt gestalten:
El Dorado white *EDIT: kannste dir im Prinzip auch schenken, HCBlanco schmeckt nicht so intensiv nach Kubarum, dass du noch einen anderen weißen Rum bräuchtest*
Havana Club Anejo 3
Havana Club Blanco
Appleton Estate V/X
Lamb’s Navy Rum
Old Pascas Overproof -> durch El Dorado Demerara Overproof 70% ersetzen (wenn der noch lieferbar ist, weiß da jemand mehr?)
Skyy Wodka (Vll. Absolut, weil billiger)
Velho Barreiro
Corralejo Tequila Blanco (durch Reposado ersetzen?)
Beefeater Gin
Bailey´s (für was?)
Peach Tree
Malibu (für was?)
Giffard Sirup/Blue Curacao/Triple Sec Premium/Mûroise du Val de Loire

für den Cosmo würde ich Citrusvodka verwenden, den kannst du aber wirklich einfach selbst machen.
Den Triple Sec Premium würde ich durch Cointreau ersetzen, passt besser zum Cosmo.

Den Tequila Sunrise kannst du auch anbieten, wenn du bereit bist frischen Orangensaft und selbstgemachtes Granatapfelsirup zu verwenden. Unter diesen Vorraussetzungen ist das durchaus ein Drink mit Daseinsberechtigung.
Ihn mit dem Paloma zu ersetzen ist ein Schritt weiter zur Cocktailkultur. Der Paloma ist der in Mexico populärste Longdrink. Hingegen zum TS ist der Paloma ein Geschmackserlebnis und ein super Sommerdrink --> hier ein Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Paloma_%28cocktail%29 und http://trinklaune.de/2009/04/30/mein-sommerdrink-paloma-in-pink/


weiteres später... weiß nicht wo mein Kopf steht!

Besste Grüsse Jan
 
Noch zum Bailey's: selbsgemachter Toffee- Likör ist etwas wunderbares und schmeckt unglaublich lecker. Da ihr ein Restaurant im Rücken habt...frag doch mal den Patissier ob er dir mal nen Liter macht (vom Wareneinsatz ca. halbe Kosten zu Baileys...vom Aroma her : :o )
Damit hast du einen kostengünstigen und suuuperleckeren "on the rocks Drink", mit dem du bei deiner weiblichen Kundschaft punkten kannst. Und der nebenbei als "teaser" lange nicht so schwer zu kommunizieren ist (jede Frau mag Schokolade ;) )wie ein Drink für 5eu.
 
- Im Thermomix 300g Vollmilchschokolade und 100g Zartbitter
- 200 ml Sahne
- 400g Zucker
- 1Ei
Im Turbomodus vermischen
dann 9 min auf 90 Grad Stufe 3
nach 5 min:
- 800 ml Irischen Whiskey (ich nehm Tullamore)
- 400 ml Sahne
zugeben
- in eine abgekochte Flasche abfüllen und kühl lagern.

Zubereitungszeit : ca 10-15 mins.

(eignet sich im privaten Rahmen optimal zur Verwertung von Osterhasen und Weihnachsmännern ;) )
 
Danke, wenn man keinen "Thermomix" hat, kann man nicht einfach alles Flüssige erhitzen und das ganze mit der Schokolade in nem Mixer zu einer cremigen Masse werden lassen?
 
ka, ...
auf jeden Fall solltest du ein Wasserbad benutzen. Schokolade und Ei dürfen auf keinen Fall zu heiß werden.
Die Masse im Thermomix erhitzt sich auch nicht allzustark.
 
Eben.
Entweder die Schokolade im Wasserbad erhitzen (Achtung, da darf kein Wasser rein, sonst klumpt's zu schnell!!!) oder die Sahne und den Zucker aufkochen. Die kleingehackte Schoki einrühren (vom Herd nehmen, natürlich ;) ) und zuletzt das Ei unterrühren.
Somit musst du das Ganze nicht nochmal auf 90° erhitzen ;) .
 
ich glaub das wurde missverstanden: in denn 9 min erreicht die masse niemals 90 Grad, das ist nur die Temperatureinstelluing die man wählen soll.
 
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