F
fmx192
Gast
Jeder ist sicher schon mal auf Radwegen gefahren. Radwege können sich zur regelrechten Seuche entwickeln.
Ich differenziere in zwei Sorten:
1. Radwege in der City. Meist hat man relativ hohe Bordsteinkanten /-übergänge, die mit einem Mountainbike zwar gut, aber mit einem Rennrad kaum zu befahren sind. Wer hat schon Lust alle paar Monate seine Felgen auszutauschen.... meine Meinung: wenn die Kommunen schon einem Radwege aufs Auge drücken und man sie benutzen muß/soll, dann bitte so bauen, daß ALLE Räder darauf fahren können. Schon mal mit nem Rennrad mit 20mm breiten Reifen mit 9 bar drin versucht?
Oft hören Radwege urplötzlich auf und münden in die Straße. Diese Begegnungsstelle ist extrem gefährlich, weil man als Autofahrer nicht unmittelbar damit rechnet, daß vor einem plötzlich ein Radler auf die Fahrbahn schießt. Da hätte man sich den Radweg bis zu dieser Stelle auch eher sparen können.
Rad-Fuß-Weg kombiniert, ohne bauliche Trennung: ebenso gefährlich, oft Fußgänger die sich total breit machen und am besten erst nach Baseballkeulenattacke Platz machen....
2. Radwege außerhalb der Kommunen:
Bei uns (Würzburg liegt in einer hügeligen Landschaft direkt am Main) führen zwei vielbesuchte Radwege entlang des Mains Richtung Norden und Süden (also die wenigen ebenen Strecken und daher vielbesucht). An warmen, sonnigen Samstagen und Sonntagen ist hier die Hölle los. Prädikat: unbefahrbar.
Viele fahren nebeneinander, glotzen entweder gar nicht oder einen dumm an anstatt rüber zu fahren, vor einem ne Family wo plötzlich Kinder nach links ausscheren (korrigierende Anweisungen der Eltern Fehlanzeige). Gegenverkehr, der auf meiner Seite fährt und nach rechts zu seinem Kumpel glotzt und labert statt auf den Weg zu gucken... Leute, die vor einem zu dritt nebeneinander fahren und nach dem dritten Hupen immer noch nicht Platz machen....
Summa summarum: nur unter der Woche oder lieber auf die Straße. Benutzung des Radweges lebensgefährlich. Ich hatte dort schon so viel Beinahe-Unfälle, auf der Straße noch keinen einzigen. Das Chaos und die Anarchie auf diesen Radwegen ist unerträglich. Will man etwas schneller fahren, fährt man sowieso nur Slalom zwischen den ganzen "Hindernissen" *g*
Wie ist das bei Euch? Ähnliche Erfahrungen? Chaos wie bei uns? Materialmordende Radwege?
Ich differenziere in zwei Sorten:
1. Radwege in der City. Meist hat man relativ hohe Bordsteinkanten /-übergänge, die mit einem Mountainbike zwar gut, aber mit einem Rennrad kaum zu befahren sind. Wer hat schon Lust alle paar Monate seine Felgen auszutauschen.... meine Meinung: wenn die Kommunen schon einem Radwege aufs Auge drücken und man sie benutzen muß/soll, dann bitte so bauen, daß ALLE Räder darauf fahren können. Schon mal mit nem Rennrad mit 20mm breiten Reifen mit 9 bar drin versucht?
Oft hören Radwege urplötzlich auf und münden in die Straße. Diese Begegnungsstelle ist extrem gefährlich, weil man als Autofahrer nicht unmittelbar damit rechnet, daß vor einem plötzlich ein Radler auf die Fahrbahn schießt. Da hätte man sich den Radweg bis zu dieser Stelle auch eher sparen können.
Rad-Fuß-Weg kombiniert, ohne bauliche Trennung: ebenso gefährlich, oft Fußgänger die sich total breit machen und am besten erst nach Baseballkeulenattacke Platz machen....
2. Radwege außerhalb der Kommunen:
Bei uns (Würzburg liegt in einer hügeligen Landschaft direkt am Main) führen zwei vielbesuchte Radwege entlang des Mains Richtung Norden und Süden (also die wenigen ebenen Strecken und daher vielbesucht). An warmen, sonnigen Samstagen und Sonntagen ist hier die Hölle los. Prädikat: unbefahrbar.
Viele fahren nebeneinander, glotzen entweder gar nicht oder einen dumm an anstatt rüber zu fahren, vor einem ne Family wo plötzlich Kinder nach links ausscheren (korrigierende Anweisungen der Eltern Fehlanzeige). Gegenverkehr, der auf meiner Seite fährt und nach rechts zu seinem Kumpel glotzt und labert statt auf den Weg zu gucken... Leute, die vor einem zu dritt nebeneinander fahren und nach dem dritten Hupen immer noch nicht Platz machen....
Summa summarum: nur unter der Woche oder lieber auf die Straße. Benutzung des Radweges lebensgefährlich. Ich hatte dort schon so viel Beinahe-Unfälle, auf der Straße noch keinen einzigen. Das Chaos und die Anarchie auf diesen Radwegen ist unerträglich. Will man etwas schneller fahren, fährt man sowieso nur Slalom zwischen den ganzen "Hindernissen" *g*
Wie ist das bei Euch? Ähnliche Erfahrungen? Chaos wie bei uns? Materialmordende Radwege?