Mojito

Rohrzucker oder Rübenzucker ist egal solange beide weiss sind. Nein, ich bin kein Rasisst ;D es geht hier nur ums Raffinieren.
Die Minze behandelst du so wie einen schlechten Barkeeper, auf gut Österreichisch 'abwatschen' ;D
Spritziger Rum und frisches stark carbonisiertes Soda verstehen sich von selbst.
Keine Pfefferminze sondern, Hemmingway=Kubanische=Mojito=Menta Nemorosa verwenden oder die Marokkanische, Türkische, Schokoladenminze geht auch ;)
 
ich habe nach wie vor das problem gute minze zu finden. marokkanische minze beim türken um die ecke schwankt sehr in der qualität und bestellungen im internet z.b. kräuter rühlemann's hab ich sehr sehr schlechte erfahrungen gemacht.

die pflanzen gingen direkt vom paket in den mülleimer...eine frechheit was da verschickt wird
 
Ich empfehle selber pflanzen und die ersten Pflänzchen in einer Gärtnerei, Blumenladen oder dergleichen zu beziehen. Gerade Menta Nemorosa/Kubanische/Mojito/Kubanische Minze bekommt man leicht.
Meine war auch im ersten Jahr kümmerlich, inzwischen ist der Blumenkaste zu klein ;D
 
Ah okay, dann werde ich mal in ein zwei Blumenläden fragen, ob ich da sowas bekommen kann.
Gegen selber züchten spricht ja nichts, dann weißt ich wer schuld ist wenn die nicht gut ist. :)

Und mit Zuckersirup statt Rohrzucker meinte ist, dass es egal ist ob ich Sirup nehme oder krümeligen Rohrzucker. Denke aber deine Antwort sagt alles.

Danke für die Antworten.
 
nachdem ich endlich eine quelle für brauchbare minze habe, würde ich gerne ein wenig mehr action in diesen thread bekommen

https://www.youtube.com/watch?v=1E7GJXHumfQ
https://www.youtube.com/watch?v=CIaLzjLXD1E
https://www.youtube.com/watch?v=e7AVH2IGMlU

ich versuche mich direkt ans "original" ... mir ist auch egal ob und welche besseren rums es gibt (da kann ja jeder von mir aus sein eigenes süppchen brauen). im video werden wenn ich richtig schätze höchstens 0.3l gläser verwendet. der boden wird ganz deutlich mit weissen rohrzucker bedeckt...die menge an limettensaft ist auch ziemlich beträchtlich.

ich verwende mangels havanna blanco...den 3y...aber das wird ja auf cuba ja auch mal so und mal so gehandhabt. was habe ich also gemixt. 2-3 gehäufte löffel weisser rohrzucker...3 cl limettensaft ... 4-5 zweige marokkanische minze (gutes bündel) bis kurz unter die hälfte aufgefüllt mit bonaqua (nicht empfehlenswert...siehe weiter) ... darauf dann zwischen 4-5 cl havanna club 3y. 4-5 3x3 cubes ice und oben drauf 3 grosszüge drops angostura

ergebnis ist fast gut...allerdings bleibt nach dem muddlen nicht viel kohlensäure übrig...der drink wirkt also weniger spritzig...ob das gut oder schlecht ist...weiss ich nicht...war nie im bodeguita

was kann man verbessern? irgendwie ist es nicht das was ich mir unter einem mojito vorstelle
 
joa die idee hatte ich auch bereits...

die frage ist ja was benutzen sie auf cuba....soda mit kohlensäure in pulverform vielleicht? vielleicht ist es aber auch normal das keine blubber in einer mojito ist...die vorgehensweise ist ja die selbe wie im video
 
Wer sagt denn, dass die in La Bodeguita den besten Mojito machen?

Mir gefällt die Zubereitungsweise nicht sonderlich. Bin mir sicher, dass es für meinen Geschmack bessere Mojitos gibt als dort.
 
Wer sagt denn, dass die in La Bodeguita den besten Mojito machen?

Genau.

Ich sehe immer öfter, dass die Suche nach dem vermeintlichen Originalrezept das Vertrauen auf den eigenen Geschmack vergessen lässt. Das ist eine Seuche gerade unter Cocktail-Nerds. Welcher Koch käme auf die Idee?

Wenn Du den Mojito probierst und er hat Dir zu wenig Kohlensäure, dann machst Du ihn so, dass mehr Kohlensäure spürbar ist. Und wenn Dir Dein Daiquiri mit etwas Maraschino besser schmeckt, dann machst Du ihn mit etwas Maraschino – angeblich ist so schon die ein oder andere berühmte Variante entstanden...

("Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus)
 

Wer sagt denn, dass die in La Bodeguita den besten Mojito machen?

Mir gefällt die Zubereitungsweise nicht sonderlich. Bin mir sicher, dass es für meinen Geschmack bessere Mojitos gibt als dort.

wer sagt denn etwas vom "besten" mojito. ich will nur hinterleuchten wie er im la bodeguita gemacht wird...der eine oder andere war ja sicher schon da. ich will einen möglichst authentischen mojito. bevor ich etwas "verändern" oder "verbessern"will, möchte ich doch erst einmal die ausgangslage erfassen.

ich mag cocktail kultur und/oder geschichte. ich möchte das rad aber trotzdem nicht komplett neu erfinden...ist doch nichts verwerfliches dran
 
Nö, absolut nicht. Kannst ihn ja erstmal so machen wie in den Videos. Und dabei dann Ideen sammeln wie du ihn für dich perfektionieren kannst; z.B. Drink besser kühlen, evtl. Cracked Ice verwenden, verschiedene Minzsorten probieren usw.

 
jap das ist der plan.

zurück zum topic...gehört in einen mojito cocktail wirklich kohlensäure rein...oder ist das ein relikt in meinem kopf basierend auf schlechten cocktails aus schlechten bars? wenn ja ...wieviel? spuren von prikeln oder tafelwassermässiges sprudeln?
 
Da gehört definitiv Soda rein. Und auch gar nicht mal zu wenig. Kuba-Schorle.

Sonst wird es ein Fizz mit MInze auf Eis. Für mich ist aber der erfrischende Charakter prägend für einen guten Mojito. Gern viel Rum, aber da ist immer noch genung Platz für ordentlich Soda.
 
Für manche ist der Mojito eine erfrischender Cocktail mit viel Soda und einem kleinen Schuss frischem Rum. Für andere ist er Rumcocktail, bei welchem der Rum die erste Geige spielt und somit nicht mehr soviel Platz für Soda bleibt.

Aber stets kommt Soda rein, und ja die Kohlensäure sollte drin bleiben.

Bei mir sind es glaube ich so 8cl Soda im Mojito für Tage an denen man eine Erfrischung benötigt.
 

wer sagt denn etwas vom "besten" mojito. ich will nur hinterleuchten wie er im la bodeguita gemacht wird...der eine oder andere war ja sicher schon da. ich will einen möglichst authentischen mojito. bevor ich etwas "verändern" oder "verbessern"will, möchte ich doch erst einmal die ausgangslage erfassen.

ich mag cocktail kultur und/oder geschichte. ich möchte das rad aber trotzdem nicht komplett neu erfinden...ist doch nichts verwerfliches dran
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Gut und wichtig!

Aber:

1. Es gibt kein echtes Ursprungsrezept. Mojito-artige Drinks werden vermutlich mindestens seit dem 16. Jahrhundert hergestellt. Sie sind sozusagen Allgemeingut, eine regionale Spezialität, die jeder leicht variieren kann. Mit Authentizität hat das Ganze also nichts zu tun. Eher mit Marketing und Mythenbildung.

2. Nur auf das Bodeguita-Rezept bezogen: Ob das heutige Rezept dem Rezept aus den 40er-Jahren entspricht, darf bezweifelt werden. Vgl. Singapore Sling im Raffles Hotel – auch wenn da der Unterschied etwas extremer ausfallen dürfte.

3. Wenn wir über solche Details sprechen, müssten bei der Rekonstruktion auch Aspekte zu damaligem Eis, Kühlmethoden, Glasarten, Zutaten usw. eine Rolle spielen.

All diese Punkte sind für mich aber hinfällig, wenn eine Zubereitung schon oberflächlich betrachtet massive Fehler beinhaltet. Und den Filler zu früh beizugeben ist ein solcher.


Ich sehe immer öfter, dass die Suche nach dem vermeintlichen Originalrezept das Vertrauen auf den eigenen Geschmack vergessen lässt.
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So, zurück zur Praxis:
Ich empfehle die Verwendung von Schweppes Soda. Hat die ausgeprägteste und stabilste Kohlensäure, die ich kenne.



 
Für das Beispielrezept in meinen Wikipedia-Artikel (Mojito) hab ich auf Miller/Brown sowie Cocktailian I zurückgegriffen. Aber wie Milchplus richtig sagt, es gibt viele Möglichkeiten, und mit Sicherheit kein "Original".

 
Grundsätzlich: Die "Geschichte" um den Mojito und die Bodega del Medio (und Hemmingway) sind meines Wissens nicht annähernd richtig. Es darf angezweifelt werden, das Hemminway dort "seinen" Mojito regelmässig trank - ebenso die Authenzität der berühmten Signatur in der Bar von Ihm wird an mehreren Stellen angezweifelt. Am Ende des Tages egal. Die Kubaner und Ihre Rum Brands sind geniale Marketiers, die Bodega ist ein netter Touristen Treff. Hunderte trinken einen Mojito, das Kamera klicken geht den ganzen Tag über. Die Musiker spielen alle 45 Minuten die gleichen stimmungsvollen Klassiker. Wer denkt: Die Reeperbahn ist das Hamburger Nachtleben, dem sei ein Besuch dieser Bar empfohlen.

Dennoch spricht nichts gegen die Zubereitungsart dort. Es ist auch nicht falsch, den Filler eher ins Glas zu geben. Ich wüsste zumindest nicht, was daran falsch sein sollte. Der Hauptunterschied zu europäischen Mojitos sind zum einen die Limetten und ganz sicher die Minze. Hierba Buena, das gute Gras, wächst dort an jeder Ecke und hier in der Regel nicht zu bekommen. Die Limetten sind gelbt, habe eine dünne weiche Haut, sind weich und saftig und habe eine spezielle, feine Säure. Wir bekommen in der Regel in Deutschland nur Brasilianische oder Mexikanische Limetten, Wochenlang im Kühlschiff, trocken, hart, dicke Haut, wenig Saft.

Egal ob Soda, links oder rechtsrum, früh oder spät: Der Drink wird nicht so schmecken wie auf Kuba. Hinzu kommen der Location Faktor und die in der Regel recht interessanten Varianten des Alkohols der dort ausgeschenkt wird. (Von Touristischen Plätzen wie Bodega und Floridita etc die vom Toruismus Ministerium kontrolliert werden, mal abgesehen)

Das erste mal das der Name Mojito in einer eher vertrauten Zubereitungsart auftaucht, ist meines Wissens in der dritten Ausgabe von Piedro Chicote (1929/1930). Das Buch wurde in Spanien geschrieben. Spanier, insbesondere Katalanen wanderten ab Ende des 18 Jahrhunderts nach Havana aus und übernahmen dort oft Berufe in der Gastronomie (Sloppy Joe's, Constane von der Floridita) Bekannt ist, das Chicote in den 40er/50 er Jahren Kuba besucht hat. Ob das er früher schon einmal da war, ist mir nicht bekannt.
Vielleicht sind die Ursprünge des Drinks Mojito eher spanisch als kubanisch? Diese diese Art Mischung schon länger auf Kuba getrunken wurde, ist denke ich nachvollziehbar.

Für einen Mojito wie in der Bodega fehlen also eher kubanische Minze und Limetten. Die, die ich dort trinken durfte, waren süffige Limetten Drops mit einer Rum Nuance und einer nicht zu starken Kohlensäure. Ein gesundes Mittelmass - gemacht für Massentourismus oder die nächste Garten Party.

Ob diese Variante den erfahrenen Cocktailfreund begeistern wird, wage ich zu bezweifeln. Zumindest nicht, solange er den Kopf nicht ausschaltet und Land und Leute und Mojitos genießt.


P.S. Wikipedia finde ich bei Drinks Recherchen in der Regel wenig brauchbar...
 

Das erste mal das der Name Mojito in einer eher vertrauten Zubereitungsart auftaucht, ist meines Wissens in der dritten Ausgabe von Piedro Chicote (1929/1930). Das Buch wurde in Spanien geschrieben.
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Du meinst Pedro Chicote (''Cocktails Mundials'')? Leider ist mir das Buch nicht zugänglich, könntest du mir evtl. die Seite scannen/fotografieren und die bibliogr. Daten schicken? Dann füge ich das als frühe Rezept-Quelle in den Artikel ein.


P.S. Wikipedia finde ich bei Drinks Recherchen in der Regel wenig brauchbar...
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Ich auch ... aber mit deinem Vorwissen und deiner Bibliothek bist du natürlich in Sachen Drinks auch weit voraus - bist eher jemand, der da einiges beitragen könnte :)
 

All diese Punkte sind für mich aber hinfällig, wenn eine Zubereitung schon oberflächlich betrachtet massive Fehler beinhaltet. Und den Filler zu früh beizugeben ist ein solcher.
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hast du das video bis zum ende gesehen...eigentlich funktioniert das ganze recht gut. man gibt einige splashes direkt am anfang hinzu...so bleibt die minze beim anmuddlen nicht am boden kleben (hab beides eben noch einmal getestet). zum schluss wird dann mit soda aufgefüllt...erhalte trotzdem zu wenig kohlensäure (liegt für mich also definitiv am bonaqua)

So, zurück zur Praxis:
Ich empfehle die Verwendung von Schweppes Soda. Hat die ausgeprägteste und stabilste Kohlensäure, die ich kenne.

werde ich testen.

ich habs eben noch einmal probiert...aber bin nicht zufrieden...werde als nächstes anderes soda und andere minze probieren
 
Wie macht ihr das denn mit der Minze?
Ich habe Schokoladenminze hier(andere folgt noch) und war am überlegen, ob ihr die vorher gründlich wascht, oder ob dadurch schon zu viel "Minzaroma" verloren geht.
Und wenn ganze Stängel genommen werden, ob die einfach nach Gefühl abgeschnitten werden?
Falls jemand nen guten Link zur Pflege etc der Pflanze hat würde ich mich darüber auch freuen, habe bei der ersten Suche nicht viele Informationen gefudnen(gerne auch per PM)

 

Wie macht ihr das denn mit der Minze?
Ich habe Schokoladenminze hier(andere folgt noch) und war am überlegen, ob ihr die vorher gründlich wascht, oder ob dadurch schon zu viel "Minzaroma" verloren geht.
Und wenn ganze Stängel genommen werden, ob die einfach nach Gefühl abgeschnitten werden?
Falls jemand nen guten Link zur Pflege etc der Pflanze hat würde ich mich darüber auch freuen, habe bei der ersten Suche nicht viele Informationen gefudnen(gerne auch per PM)


Die Minze wächst bei dir daheim? ...wieso dann waschen, du wirst sie wohl nicht spritzen, düngen oder mit Weihnachts-Lametta bestreuen. ;)

Es ist also pure Natur, wieso dann waschen und etwas vom Aroma riskieren?
 
Meine Minze steht draußen auf dem Balkon und ich spüle die immer kurz ab um den "Feinstaub" runterzubekommen. Möchte ich nicht im Drink haben.
 
Kann mir mal einer sagen was ich falsch mache? Mein Mojito schmeckt einfach immer scheisse.

Limettensaft, weißen rohrzucker und Minze ins Glas, mitm Barlöffel die Minze andrücken, dann Crushed Ice dazu und den Rum oben drauf, dann nen Schuss Mineralwasser.

Zigfach probiert, schmeckt immer verwässert und bitter. Also irgendwas mache ich mit der Minze falsch und mit dem Crushed Ice.
Ich denke mal wenn das Eis was nicht kalt genug ist dann verwässert der Drink viel zu schnell.

Reicht es, wenn ich die Minze einfach mit der Hand schlage statt sie an den Glasrand zu drücken?
 
Probier's mal so:

1. Eiswürfel anstelle von Crushed Eis verwenden
2. Die Minze nur leicht zwischen deinen Handflächen "anklatschen", nicht mt dem Löffel andrücken
3. einen qualitativ guten, weißen Rum verwenden (z.B. El Dorado 3 y)
4. Soda sehr sparsam verwenden

Ich gehe davon aus, dass du frisch gepressten Limetensaft verwendest.

Alle Zutaten ins Gästeglas geben und verrühren, dann hast du einen guten Mojito vor dir stehen der weder bitter schmeckt noch verwässert ist. Wenn dir dieser Mojito immer noch nicht schmeckt liegt es daran, dass Mojito nicht dein Ding ist ;)


 
Ich gehe davon aus, dass du frisch gepressten Limetensaft verwendest.
Was? Frisch? Ich nehme immer Pulco, der ist klasse! ;)

Ne im ernst, danke für die Tipps, werde ich die Tage nochmal ausprobieren.

Aber vielleicht wurde ich, was Caipirinha und Mojito angeht, auch einfach falsch kultiviert - ich mag meinen Caipirinha besonders dann, wenn ich den braunen Rohrzucker mit dem Strohhalm aufsauge und dann im Mund habe. Ich weis dass das hier verpöhnt ist, aber genau so schmeckte er mir bisher am besten.

Bezogen auf den Mojito, den ich mit feinem, weißen rohrzucker gemacht habe, so schmeckte dieser, mal abgesehen von meinen Fehlern der Bitterkeit und dem Verwässert sein, im Grunde genommen wie ein Daiquiri mit Limettengeschmack. Und nicht wie ein Mojito. Insofern werde ich den Mojito vielleicht danach auch nochmal mit braunem Rohrzucker probierne.
 
Zum Thema Mojito darf ich an dieser Stelle mal wieder den - zwar schon etwas älteren, aber immer noch sehr lesenswerten - Blogeintrag von bunnyhugs verlinken:

http://bunnyhugs.org/2010/04/11/your-man-in-havana-the-mojito/

Liest sich, wie ich finde, wirklich wunderbar. Das gilt auch für die anderen Havana-Einträge.
 
Ich persönlich halte den Mojito für einen recht schwierigen Drink.
Warum? Sechs Zutaten (Weißer Rum, Zucker, Minze, Limettensaft, Minze, Soda, Eis), und das alles direkt im Glas gemixt, wo doch alle anderen ähnlichen Drinks zu Recht geshaked werden, da sich Zucker und Limettensaft so einfach besser mischen lassen.

Der Mojito ist aber anders und verlangt so auch andere Zutaten:
- einen Rum, der ebenso erfrischend wie nach Rum schmeckt (meine Favoriten: New Grove White Plantation Rum, Havana Club 1jg Añejo Blanco, Bacardi Ron Superior 44,5%, Plantation 3 Stars White, Ron Varadero Blanco Rum 3YO)
- frisch gepresster Limettensaft
- weißer, feiner, sehr schnell löslicher Rohrzucker
- möglichst frische Minze, die ich (ohne Stängel) gerne einige Minuten im Rum mazerieren lasse (so wie beim Mint Julep)
- und große , kalte Eiswürfel. Das Eis ist beim Mojito besonders wichtig, muss es doch drei Aufgaben erfüllen: das Glas kühlen, der Drink im zubereiten kühlen und den Drink auch danach noch kühl halten.

All das ist eigentlich nicht wirklich schwer, nur kümmern sich sich die wenigsten Bartender darum.
Dabei könnte man viele Fehler alleine mit etwas Vernunft vermeiden, etwa Kristallzucker in kalten Flüssigkeiten (*zähneknister*) vermeiden.

Meine Minze ist übrigens eh schon ausgetrieben, mal sehen ob sich ein guter Mojito ausgeht. 8)
 
Mir ist schleierhaft, warum der Drink im Glas gebaut werden muss. Ich schüttel die Minze mit. Klare Minze, grüne Farbe, keine Bitterkeit.
 
Bei mir ist es so, dass ich die Limettenviertel zerdrücke, nachdem ich sie in das Getränk getan habe. Und Minze nehme ich gerne viel, aber natürlich so, dass das Glas dann nicht zu voll aussieht.
Als alkoholfreie Alternative für meine Kinder mache ich immer einen Himbeer-Mojito. Einfachh statt Alkohol Himbeersirup dazugeben. Schmeckt super lecker (und für die Erwachsenen: Auch mit Alkohol passt das Himbeersirup gut rein ;) )
 
Hallo! Wer kann helfen?

Ich muss für eine Hochzeit mit 120 Personen u.a. Mojito mixen.
Jetzt meine Frage:
Wie komme ich an einen ordentliche Menge Minze.
Bisher habe ich Minze von Jager Holland gesehen. 150g = 4,99 EUR.
Habe kein Gefühl wie viel Gramm ich brauche und welche Minze das eigentlich ist.

Achja, selber anbauen wird vom Zeitfaktor nichts mehr.

 
Danke für die schnelle Antwort.
Drei Stengel pro Drink sollten es schon sein, oder?
Welche Minze ist das wohl?
 
Danke für die schnelle Antwort.
Drei Stengel pro Drink sollten es schon sein, oder?
Welche Minze ist das wohl?

Vergiss bitte den Supermarkt

1. Zu teuer
2. Zu schwach

In der Metro oder im Großmarkt wirst du Minze in größeren Gebinden finden oder und das ist mit Sicherheit die beste Wahl, ist der türkische Obsthändler an der nächsten Ecke, der besorgt dir soviel Minze wie du möchtest für einen richtig schmalen Kurs, die dazu auch noch viel intensiver Schmeckt.
 
... oder und das ist mit Sicherheit die beste Wahl, ist der türkische Obsthändler an der nächsten Ecke, der besorgt dir soviel Minze wie du möchtest für einen richtig schmalen Kurs, die dazu auch noch viel intensiver Schmeckt.

Komme vom platten Land. Das wird leider schwierig.
 
Hallo! Wer kann helfen?

Ich muss für eine Hochzeit mit 120 Personen u.a. Mojito mixen.
Jetzt meine Frage:
Wie komme ich an einen ordentliche Menge Minze.
Bisher habe ich Minze von Jager Holland gesehen. 150g = 4,99 EUR.
Habe kein Gefühl wie viel Gramm ich brauche und welche Minze das eigentlich ist.

Achja, selber anbauen wird vom Zeitfaktor nichts mehr.

Ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht zukünftig auch für andere interessant:

Mittlerweile gibt es auch eine Reihe von Onlineshops, die frische Zutaten verkaufen. Da kann man dann auch in größeren Mengen bestellen. Minze ist im Supermarkt ja oft ausverkauft.

Hier oder hier gibt's z.B. Minze im Bund.

Cheers,
SourFan
 

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