hannibal-007
Neues Mitglied
Dann stells lieber offline bevors hier Abmahnungen regnet
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Gibs zu, du willst jeden einmal probieren >
Eigentlich hab' ich nur jene Drinks primär aus dem Cocktailian-Buch abgeschrieben, die dem Abendmotto gemäß ein schönes Alter haben und für mich von den Zutaten und der Zubereitung her machbar sind.Das ist ja der pure Wahnsinn Kuglblitz - Oscomps Karte ist ja schon unglaublich
http://www.scribd.com/doc/46480346/Cocktails
...es kann leicht passieren, dass man seine Gäste mit zu umfangreichen Karten/Listen überfordert.
Ich hab voll keinen Plan welche Cocktails ich anbieten soll.
Hallo Freedom33333,
ich versuch mich mal an ein paar hilfreichen Tipps, aber erlaube mir davor einige Bemerkungen.
Sind wir mal ehrlich: Du hast auf dicke Hose gemacht und sitzt jetzt gewaltig in der Scheiße. Jetzt gilt es nur noch Schaden zu minimieren bzw. sich auf das wichtigste Konzentrieren. Ich denke uns allen ist auch klar, welcher Urinstinkt dich zu dieser Aktion getrieben hat. Ich vermute aber, dass das ganze eher ein "Mädelsabend" bei dir wird, und das nicht ganz das ist, was Du dir vorgestellt hast (bei 8 Frauen vergessen die sehr schnell, dass Du da bist und dass du ein Mann bist...außerdem stehst du "hinter der Bar" und bist damit den Abend über beschäftigt und damit abseits, sorry.).
Ok, also das Ziel ist, dass die Mädels einen schönen Abend haben und du nicht als Looser auffliegst, weil deine Cocktails scheiße schmecken.
Immer wieder wird darüber gesprochen, dass man Neulinge - aus welchem Beweggrund, den man unterstellt, sie auch immer ins Forum kommen, fair und freundlich aufnehmen und begrüßen soll.
Aber in diesem thread wird fröhlich gepöbelt, jemand möge 'Geschichte lernen', den Abend um ein Jahr verschieben und sich vorsehen, nicht als 'looser' aufzufliegen. Keine Netikette, keine Etikette. Sehr peinlich, finde ich.
In dieser Form vorgetragen, lernen Neulinge aus Deiner Kritik überhaupt gar nichts.
Ach was ! Ist das so ?? >... und obwohl ich ja mittlerweile nicht gerade als Brandl-Freund bekannt bin
...
Ansonsten bin ich zurzeit natürlich ein wenig verwirrt, da ihr mein eigentlich hochgeschätztes Cocktailbuch (immerhin das mit Abstand bestbewertetste bei amazon, auch wenn das sicher nicht euer Anspruch ist, für einen Anfänger müsste es doch reichen??) für inaktzektabel haltet, daher versuch ich grade mir die Rezepte aus eurer Datenbank zu zu kopieren, aber das dauert irgendwie doch zu lange.
http://www.amazon.de/Cocktails-%C3%9Cber-1000-Drinks-Alkohol/dp/3517083054/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1319299710&sr=8-1
...
Kommt auf die Perspektive an. Wenn man den Anspruch verfolgt, von Anfang an die perfekten Cocktails herzustellen, dann macht es sicherlich Sinn, sich einen bestimmten Cocktail rauszusuchen, dann den dafür perfekten Rum zu kaufen, diesen cocktail dann zu perfektionieren usw. Setzt aber voraus, dass man überhaupt weis, welche Art von Cocktails einem schmecken.Erstmal vielen Dank an all diejenigen, die mir hier weitergeholfen haben, waren ja auf jeden Fall viele sehr gute Tipps dabei. Auch sehr erfreulich dass die weniger höfliche Kritik hier wieder zurückgenommen wurde.
Kleiner Review zu gestern Abend:
Hatte letztendlich doch eine etwas größere Karte. Folgende Cocktails wurden getrunken (und eigentlich alle für sehr lecker befunden):
Malibu Beach, Swimming Pool, Caipirinha, Midori Tropical, Midori Colada, Golden Cadillac, Princess Dream
Man kann also zusammenfassen, dass sowohl die klassische Kokus-Variante, die jeder kennt (Swimming-Pool), als auch was sahniges, eher starkes (Galliano mit Creme de Cacao und Sahne) und die fruchtige Variante (Midori) gerne getrunken wurden.
Ebenfalls auf der Karte standen: (und wurden nicht bestellt)
Tequila Sunrise, Pina Colada, Big Ben, Daiquiri, Wodka Sour, Margarita, Yellow-Nut, Camparissimo, Vanity, Hot Legs, Grass Skirt
Was das Organisatorische anbetrifft:
Die Cocktail-Rezepte habe ich aus meinem Buch übernommen, alles andere wäre zu umständlich gewesen. Jedenfalls danke für eure Hinweise, dass dieses Buch höheren Ansprüchen nicht genügt, ich werde mich beizeiten mal nach etwas anderem umsehen. Und doch: Für einen Anfänger ist dieses Buch mMn absolut ausreichend! Jedenfalls mehr als ein paar willkürlich aus dem Netz gezogene Rezepte...
Die Leute haben insgesamt eher wenige Cocktails getrunken, jedenfalls deutlich weniger als ich damit gerechnet hatte – und das war erstmal auch gut so, denn ich war zeitlich ziemlich überfordert, bis die achte ihren Cocktail hat sind die ersten 4 schon durch mit ihrem Cocktail, klar.
Dementsprechend hat sogar mein Eis gereicht, womit ich nicht gerechnet hatte, hätte sonst noch welches nachkaufen müssen.
Jedoch wäre es ziemlich schwierig gewesen, weniger einzuladen, denn wenn eine Freundesgruppe nunmal eine gewisse Größe hat, müsste man willkürlich irgendwelche ausgrenzen, und das geht nicht. Und letztlich ist es auch besser, wenn eben etwas mehr Sekt getrunken wird und alle dabei sind und einen schönen Abend haben – und nicht 3 Leute perfekt bewirtet werden und der Rest ne Abfuhr bekommen hat. Das kannste bei deinen guten Kumpels bringen, aber bei den wenigsten Frauen!
Was den Aufwand anbetrifft wiederum habe ich mir für beschlossen, die Leute in Zukunft mit einzuspannen, entweder indem ich mir einfach jeweils irgendwen in die Küche hole oder indem ich 1-2 Personen "einweihe", sodass ich mich auch mal mit nem Cocktail aufs Sofa setzen kann, ohne das Gefühl zu haben, dass alle anderen solange nix zu trinken mehr bekommen...auch wenn es natürlich eigentlich mein Anspruch sein sollte alles selbst zu machen, aber bei so vielen Leuten geht das einfach nicht.
Die Idee mit dem Sekt war sehr gut und sehr wichtig – denn Sekt kann man prima unkompliziert mit Likören mixen und alle haben ohne Wartezeit was zu Trinken. Jedenfalls wird ab jetzt auch Sekt immer zu meinem Basissortiment gehören. Werd mir da auf jeden Fall noch ein paar Liköre besorgen die man unkompliziert mit Sekt mischen kann.
Insgesamt war es eine sehr coole Party und die Leute fanden es, soweit ich das mitbekommen habe, auch alle ziemlich klasse. Und ich denke die meisten sind ja schon positiv überrascht wenn sie einen trinkbaren Cocktail in einem Fancyglas mit einer Orangenscheibe und einer Cocktailkirsche serviert bekommen...das Auge trinkt mit.
Der einzige bittere Beigeschmack der bleibt, ist dass das mit den "Materialkosten" nicht sehr gut ankam. Ich hatte es eigentlich für selbstverständlich gehalten, dass sich jeder darüber bewusst ist, dass er mir ein wilkommener und hochgeschätzter Gast ist – denn sonst hätte ich ihn/sie offensichtlich gar nicht erst eingeladen.
Nur leider scheint sich das verdammt schwierig mit einer "Bezahlung" vereinbaren zu lassen, wo sich die Leute vorkommen, als wären sie in einem Restaurant.
Ich hatte eigentlich versucht, den Leuten klarzumachen, dass Cocktails nunmal ein sau teures Hobby sind und dass ich ihnen durch meine Hausbar etwas anbiete, nämlich das Trinken und Ausprobieren von Cocktails, was sie sonst nie zu einem solchen Preis bekommen würden.
Und gerade weil es so teuer ist, ich eben einfach eine gewisse Aufwandsentschädigung benötige, damit dass ganze keine einmalige Sache bleibt.
Aber es scheint verdammt schwer vermittelbar zu sein, dass man sich seine Cocktailbar
(1) nicht angelegt hat, um sich selbst zu besaufen, sondern um Gäste einzuladen, eine Menge Zeit und Mühe investiert hat, um seinen Gästen etwas zu bieten, aber dass man
(2) sich seinen Barstock auch nicht angelegt hat um ihn für lau von seinen Gästen solange dezimieren zu lassen bis man sagen muss: So, war schön euch 2mal einzuladen, ich lad euch dann in 2 Jahren wieder ein wenn ich mir wieder neue Spirituosen gekauft habe.
Dabei muss man wie ich schmerzlichst feststellen durfte weiterhin verdammt auf seine Wortwahl achten und sollte tunlichst nicht das Wort "Einladung" verwenden (was ich wiederum sinnlos finde, denn eine Einladung ist es ja trotzdem, nur eben den Kosten wenig wenig angepasst) Denn verwendet man dieses Wort, dann wird scheinbar erwartet, dass alles kostenlos ist. Zumal die Leute ja auch jeder ein paar Chips oder sowas mitbringen...
Und einerseits haben die Leute eben keine Ahnung, wie viel Kohle man rausgehauen hat, und in welchen anderen Bereichen man dafür evtl kürzer getreten ist...gleichzeitig darf man genau das auch wiederum unter keinen Umständen erwähnen, weil sie dann das Gefühl vermittelt bekommen, dass sie einem den teuren Stoff wegtrinken, eigentlich nicht erwünscht sind und sich dazu animiert fühlen, nur wenig zu trinken...was man ja auch wiederum unter keinen Umständen will, denn die eigentliche Intention ist ja nach wie vor, seinen Freunden etwas tolles bieten zu können...
Tja, wie siehts mit Lösungen aus? Ich werds wohl das nächste mal so machen, dass ich von Anfang an sage, dass ich einen Euro pro Cocktail haben will (dann ist es halt erstmal n bisschen Verlust, aber dass wird man dann sehen und es beim nächsten mal ggf anpassen) und die Leute sowas wie Sekt oder Früchte selbst mitbringen lassen.
Oder ich sage ihnen, dass ich Flasche xY haben will – nur wird das wohl bereits dann schwierig wenns ne Flasche Appleton sein soll und die anderen die fieserweise nicht im Supermarkt finden...
Meine Hauptfrage hierbei wäre also Folgende: Wie verhindere ich dass die Leute wenig trinken, weil sie denken, dass sie mir nix wegtrinken wollen? Ohne dass ich nach 2 Parties "den Laden dichtmachen muss"?
Eigentlich wäre doch alles so einfach...ich biete etwas, ich bekomme die Materialkosten einigermaßen wieder rein und jeder kann so viel trinken und ausprobieren wie er will – aber in der Praxis scheint das verdammt kompliziert zu sein
PS: Grundsatzdiskussion
Was den Perfektionismus der wohl meisten User hier angeht würde ich euch gerne mal die Situation beschreiben, wie sich sich für einen Außenstehenden (in dem Fall mich) darstellt.
Soweit ich das verstanden habe verfolgen die meisten hier das Ziel, perfekte Cocktails herstellen zu können. Ihr investiert eine Menge Zeit und Geld, ihr kauft euch für jeden neuen Cocktail den passenden Rum/Gin/whatever, da Cocktail A nunmal mit Rum A gut schmeckt, aber nicht mit Rum B...Da das hier ein Cocktail-Forum ist, kann man damit durchaus rechnen und dass ist sicherlich auch ein legitimes Anliegen. Es geht eben um Diskussionen auf höchstem Niveau.
ABER: Ihr müsst euch mal in die Perspektive von denjenigen versetzen, die hier neu sind und grade die Idee hatten, sich ne kleine Hausbar anzulegen...
Bzw: Ich bin Student. Die Leute die ich einlade, sind alles Studenten zwischen 19-22, von denen keiner große Ahnung von Cocktails hat. Es sind Studenten – keiner hat groß Kohle. Wenn man mal einen Cocktail trinken geht, tut man das in einer möglichst günstigen Cocktail-Bar, wo man ein paar Cocktails ausprobieren kann – und nicht in einer High-Society Cocktailbar, wo der Cocktail 12€ kostet und es einen perfekten Martini gibt...
Wenn man einen Princess-Dream, einen Swimming Pool und einen Midori Tropical anbietet, hat man schon 3 interessante Cocktails und 2 Spirituosen (Midori, Galliano), die die anderen alle bisher noch nie getrunken haben. Da ist es scheissegal, ob das Mischverhätnis nicht perfekt ist...es geht einzig und allein darum, mal was neues auszuprobieren, ein paar neue Spirituosen kennenzulernen und einen lustigen Abend zu haben. Da wird es schon positiv wahrgenommen, wenn man den Drink tatsächlich mit einer Orangenscheibe und einer cocktail-Kirsche serviert.
Worauf ich hinaus will: Perfektionismus in allen Ehren – man sollte nie den Blick dafür verlieren, dass
(1) nicht alle Leute so sind und "den perfekten Martini erwarten", sondern die Ansprüche bei denjenigen, die noch keine großen Erfahrungen mit einem bestimmten Gebiet haben, entsprechend gering sind – und das gilt gleichermaßen für den Gastgeber wie auch für die Gäste.
(2) Jeder mal klein anfängt. Der fertige Arzt geht doch auch nicht zu den Medizin-Erstsemesterstudenten und fragt sie, ob sie Trolle sind, wenn sie nach einfachen Dingen fragen, bzw. lacht sie bei ihren ersten Präparations-Versuchen aus, oder? Wär auch eher weniger nett...
Klar, nehmen wir mal an, es gäbe ein Forum, in dem die Fachärzte über Operationsmethoden diskutieren, und ein Erstsemester-Student meldet sich da an und stellt seine Anfänger-Fragen – dann wäre das eher unangebracht.
Aber dann müsst ihr hier auch wissen was ihr wollt – entweder ein kleines Eliteforum mit Überprüfung der Usern, ob sie auch Experten sind – oder eben ein für alle offenes Forum, indem man einerseits auf hohem Niveau diskutieren kann, ohne andererseits Anfänger zu verlachen.
Jedenfalls gut dass mittlerweile die herrschende Meinung hier das ähnlich zu sehen scheint, jedenfalls musste ich das auch nochmal loswerden
Wieso kaufst du zuerst ein und suchst dann Rezepte? Es ist besonders zu Beginn sinnvoller, zuerst ein Rezept zu haben, und dann die Zutaten dafür zu kaufen. So fehlt dir wahrscheinlich etliches, dass du dir nicht mehr leisten kannst, weil du lauter unnützes Zeugs gekauft hast.
Immer zuerst das Hirn vor der Leber einschalten
Ich hasse das Buch, bin froh dass es sich nicht mehr in meiner Sammlung befindet. Es ist zwar nicht alles falsch was drin steht, doch findet man Unmengen an schlechten Rezepturen drin (auch bei allgemein bekannten Cocktails).
Aber ich nehme gerne Tipps an was ich noch draufsetzen könnte um das Niveau ein wenig zu steigern...
Deshalb meine Frage: "Kennt ihr Rezepte mit Tee und Gin, seien es leckere Infusionen oder Punches. Dabei wollte ich soviel wie möglich in Teekannen servieren, also möglichst auf Gin Tonic verzichten."
Es spricht nichts gegen eine Glasflasche.
Alternativ hier...und Bitters kann man ja bekanntlich nie genug habenBoston Tea Punch hört sich gut an, Bittermens Boston Bittahs müsst ich aber durch The Bitter Truth Lemon Bitters ersetzen...
Botanical Tea Time Punch hört sich auch gut an, obwohl ich da wahrscheinlich dann zu einer Infusion mit Gin greifen werde und das ganze kalt serviere.
Oder ganz fancy ein paar Gewürzpäckchen als Teebeutel schnüre und die dann warm servieren, aber das artet wohl sehr in Arbeit aus, für die Menge an Leuten.
mit dem flugzeug 8)Wie kommt man auf die Gästeliste?
Versuch nicht zu belehren, mische Drinks die definitiv ankommen mit Drinks die du erstklassig findest.Ich nehme Warenwert +50 Cent.