Single Malt Whisky

Ja, das hat mich Neugierig gemacht. Seit gestern Abend bin ich "drin". ;)

Beste Grüße aus Berlin
 
so nach diesem Thread verstehe ich irgendwie nur noch so Bahnhof xD

aber dank dem Link zu dem WhiskyStore habe ich mir jetzt folgendes mal rausgesucht:
Wenn ich einen süßen, nicht so sehr harten Single Malt zum Pur trinken haben möchte sollte ich zu einem von diesen greifen:
- Balvenie (12 Jahre)
- Dallwhinnie (15 Jahre)
oder - Auchentoshan (10 Jahre)

Ist das korrekt? Die sind mit knappen 30 € auch noch grad so in ner normalen Preisspanne.

Falls das so korrekt ist würde ich doch gerne ein "Ja" von einem Whisk(e)y-experten bekommen ;)))
Nicht dass ich Schrott kaufe
 
Falls das so korrekt ist würde ich doch gerne ein "Ja" von einem Whisk(e)y-experten bekommen ;)))
Nicht dass ich Schrott kaufe

Wenn Du einen süßen, recht milden möchtest - nimm den Scapa 14. Den gibt's auch immer mal in größeren Supermärkten für unter 30€

Ansonsten würde ich Dir von den dreien genannten am ehesten zu dem Balvenie raten.

Von Balvenie 12, Auchentoshan 10 und dem Scapa 14 kann ich Dir auch Samples anbieten - dann musst Du nicht die Katze im Sack kaufen.

ciao,
sven
 
uiuiui Samples hören sich sehr sehr sehr gut an :)

Wie machen wir denn das?
 

uiuiui Samples hören sich sehr sehr sehr gut an :)

Wie machen wir denn das?

Guckst Du hier:
http://www.cocktaildreams.de/forum/index.php?board=3;action=display;threadid=4508

Such Dir aus was Du möchtest und schreib mir ne PN. Ich sag Dir was es kostet, mache ich Dir ein Päckchen fertig und schicke Dir das Zeug.
Bezahlung per Überweisung oder Paypal.
Habe das hier aus dem Forum mit Chrischan schon so gemacht - in einem Whiskyforum teilen wir da ganze Flaschen auf die Art auf... :D
 
so war eben im Aldi (Aldi Nord) und habe da folgendes entdeckt:

Einen Single-Malt der Marke Blackstone für 12,99 €

Wollte mal fragen, ob den schon mal jemand probiert hat. Der Preis ist ja sehr gut, aber ich denke, dass das wohl eher nichts gescheites sein kann.

Über eine Antwort würde ich mich freuen
Grüße Jimmi
 
Hi,

ich glaube hier im Forum schon mal etwas über diesen Malt gelesen zu haben. Die einstimmige Meinung war, dass das Zeug nix is..
 


und zwar wollte ich meinen barschrank mit whiskys/whiskeys erweitern, momentan hab ich nur den Johnny Walker black label als scotch und den Makers Mark als bourbon. Jetzt die Frage an die Whisky/ey-kenner/experten könntet ihr mir für die folgenden Unterpunkte jeweils 2 bis 3 Vorschläge für Whiskys/eys zum mixen und einen zum pur trinken nennen?


1. Scotch Whisky
[/quote]
- Cutty Sark - der Standard ist meiner Meinung nach der beste der aktuell erhältlichen Blended Whiskys.
- Famous Grouse
2. Scotch Malt Whisky

- Zum mixen evtl. den Monkey Shoulder
- Zum pur trinken Single Malts aus verschiedenen Regionen . Wieviel willste denn ausgeben? ;D

Zum mixen: Jameson Standard
Pur:
- Redbreast 12 oder 15
- Connemara Peated Malt


4. Bourbon Whiskey

zusätzlich zum Maker's Mark:
- Knob Creek - der ist nicht so "nett" wie MM
Pur:
- Blanton's Straight from the Barrel (6X,X%!)
- Booker's
oder falls noch irgendwo erhältlich:
- A.H.Hirsch 16yo

5. Canadian Whisky

Canadian Club Standard und 12 (wenn Du einen davon in einer 70er-Jahre Ausgabe kriegst - die sind noch viel besser!)

ciao,
sven
[/quote]

Ich zitiere mich mal an diesem Beitrag, weil ich mich an diesem bislang entlanggehangelt habe.

Ich plane eine Erweiterung in diesem Spirituosenbereich.

Nun überlege ich gerade hin und her, was ich mir anschaffen sollte.

Ich habe hier bisher nur folgendes:

Bourbon: Four Rose
Scotch: The Famous Grouse
Scotch Single Malt: The Glenlivet 12yo

Nun will ich mir für die Bereiche Irish und Canadian auf jeden Fall eine Flasche zum mixen holen und wenn es im preislichen Rahmen bleibt eine für den puren Genuß.

Als Rahmen hatte ich mir max.150-200 € gesetzt.

Am Ende der Investition hätte ich gerne aus jedem großen Bereich gerne etwas, was man sowohl gemischt, als auch pur "Kennern" anbieten kann, ohne dass die gleich ihr Gesicht verziehen müssen.
Ich weiß dass ich keineswegs alle Bereiche abdecken kann, die sind alleine im Single Malt Bereich ja sehr riesig.
Ich möchte halt nur etwas "Gutes" da haben und mich auch gerne in dem Bereich dann langsam mal einprobieren.

Hatte bislang an folgendes gedacht zu meinen 3 bisherigen Flaschen: (mit den jeweiligen Preis)

Irish:
- Jameson Standard 0,7 (mixen) - 16,75 €
- Redbreast 12yo 0,7 (pur) - 29,95 €
( oder lieber statt dem Redbreast den Connemara Peated Malt 12yo 0,7 für 54,55 € ???)

Canadian:
- Canadian Club 6yo 0,7 (mixen)- 13,35 €
- Canadian Club 12yo 0,7 (pur) - 24,25 €

Bourbon:
- Blanton's Straight from the
Barrel 67% 0,7 (pur) - 44,95 €

Scotch Malt:
- Monkey Shoulder 0,7 (mixen) - 31,45 €

Das wären dann im teuersten Fall mit dem Connemara insg.185,30 €.

Was sagt ihr über den geplanten Kauf?

Was würdet ihr auf jeden Fall ändern und vor allem was scheint unnötig in der Beschaffung?

Und sind die Preise ok? Habe bei drei Onlinehäusern verglichen - Barfish, Spirituosen-Superbillig, Weinquelle ...

Werde da demnächst bestellen und auch andere Sachen!

Versetzt euch einfach mal in die Lage, dass ihr nur die 3 Flaschen (Four Rose, Famous Grouse, Glenlivet 12yo) habt und nun alle Bereiche abdecken wollt mit max.200 €. Was würdet ihr kaufen? Worauf würdet ihr Prioritäten legen? THX A LOT !

Bin über jeden Hinweis dankbar.

 
Ich finde deine Wahl recht passend, soweit ich das beurteilen kann. Habe bis jetzt zwar nur Whisk(e)ys zum Mixen zu Hause aber die decken sich größtenteils mit deiner Liste. Wenn du ein gutes Gefühl bei deiner eigenen Auswahl hast, solltest du zuschlagen. Hat ja sowieso nicht jeder den gleichen Geschmack, von daher kann man sich auf Empfehlungen auch nicht blind verlassen.
 
Da ja grad recht viel im Angebot ist wollte ich mal fragen welcher Single Malt sich lohnt für einen "Einsteiger":

Glenmorangie The Original 27,99€
Talisker Single Malt Scotch 10 Jahre 35,99 €
Glenfiddich Single Malt 12 Jahre 19,99 €
The Glenlivet 12 Jahre 20,99 €
Laphroaig 10 Jahre 23,99 €

Wäre euch sehr verbunden wenn ihr mit nen Tip geben würdet. Mit meinem letzten Kauf lag ich ja ein wenig daneben :D
 
Deine Auswahl sieht doch schon gut aus. Vielleicht noch den Oban.
 
Ich würde "Einsteigern" empfehlen mal bei einem Whisky-Fachhändler vorbeizuschauen (dort kann man den ein oder anderen vorher probieren) oder in Whisky-Foren (z.B. www.derwhisky.de) Samples zu besorgen. Dann haut man nicht Geld für Flaschen raus, die einem anschließend gar nicht schmecken.

Laphroaig ist z.B. so ein Kandidat...Die einen mögen ihn, die anderen gar nicht.

ciao,
sven
 
Ja Sven hat schon recht, wenn ihr einen Händler, Freund oder fachkundigen Barkeeper kennt solltet ihr erstmal versuchen etwas zu probieren. Beim Whisky gehen die Geschmäcker einfach sehr sehr weit auseinander! Also erstmal testen, testen, testen!

JR
 
Ja, hier ist schon einiges Richtiges über Whisk(e)y und Malt usw. geschrieben worden. Ich möcht daher nur kurz meine Sicht der Dinge anfügen.

Ein schöner Malt sollte in einer ambitionierten Bar auf jeden Fall zu Hause sein. Schließlich gibt es unzählige Freunde dieses Stoffs und der eine oder andere kommt auch bei mir gelegentlich vorbei. Ich hab zur Zeit einen umgänglichen The Balvenie Doublewood (Highlands - Speyside), einen jungen Slyrs (Oberbayern) sowie für die Cracks nen Ardbeg 10 (Islay) und den Glenfarclas 105 im Angebot.

Für die Whisky-Drinks stehen J&B und Famous Grouse (Blended Scotch), Canadian Club (Canadian) sowie Blanton´s und Elijah Craig (Bourbon) bereit. Letztere natürlich auch für die Bourbon-Pur-Trinker.

Über Whisk(e)y gibts nicht nur im Netz viel zu lesen. An dieser Stelle sei Euch Stefan Gabányi´s "Schumann´s Whisk(e)y Lexikon" ans Herz gelegt. Bei einem Neukauf unbedingt auf die aktualisierte 2006/07 Ausgabe (Aufkleber aufm Buchdeckel) achten. Die alten Auflagen gibts zwar oft recht günstig bei diversen Onlinehändlern, aber da sich in der Whisk(e)yszene eben immer viel tut, ist die Anschaffung eines aktuellen Werkes (in diesem Fall zum Preis einer Flasche Malt) ratsam. Gleiches gilt für Jim Murray´s Bible. Auch ok - wenn auch nicht so allumfassend - ist Franz Brandls "Whisk(e)y" für rund die Hälfte an Euros. Beim Rumschmökern krieg ich immer richtiggehend Durst...
 
Also ein sehr empfehlenswertes Whiskybuch ist auch "Whisky" von Michael Jackson
 
Ich habe bis jetzt schon ein paar Single Malts probiert. Für mich waren die besten dabei der Lagavullin und der Ardbeg.
 
Ich habe bis jetzt schon ein paar Single Malts probiert. Für mich waren die besten dabei der Lagavullin und der Ardbeg.

Von beiden Destillerien gibt es mehr als ein halbes Dutzend verschiedene Sorten Single Malts.
Wahrscheinlich hast Du die beiden Standard-Sorten (Ardbeg Ten und Glenfiffich 12) getrunken, aber etwas mehr Details in den Posts wären schön.
 
Mein derzeitiger Favorit:
Bunnahabhain 12 Jahre Single Islay Malt Scotch Whisky,
mjam...
 
ich hab die fläschchen noch nicht ; die post lässt sich auch weider zeit ;)
 
Ich habe bis jetzt schon ein paar Single Malts probiert. Für mich waren die besten dabei der Lagavullin und der Ardbeg.

Lagavulin 16y ist echt sehr, sehr lecker. Der beste Single Malt, den ich bisher probiert habe (finde ich)
 
Da ja grad recht viel im Angebot ist wollte ich mal fragen welcher Single Malt sich lohnt für einen "Einsteiger":

Glenmorangie The Original 27,99€
Talisker Single Malt Scotch 10 Jahre 35,99 €
Glenfiddich Single Malt 12 Jahre 19,99 €
The Glenlivet 12 Jahre 20,99 €
Laphroaig 10 Jahre 23,99 €

Wäre euch sehr verbunden wenn ihr mit nen Tip geben würdet. Mit meinem letzten Kauf lag ich ja ein wenig daneben :D

Wenn ich mir das so ansehe, hast du alles was gut ist. Oder auch nicht. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.
Es gibt viele die nen Glenfiddich als NonPlusUltra ansehen. Aber genausoviele mögen ihn nicht. Ich persönlich kann auch nichts mit ihm anfangen.

Ich bevorzuge sanfte Whiksy, nen Isle of Jura Superstition oder nen Longmorn 16yo.

Mittlerweile gibt es ja gott sei dank in jeder Stadt nen gut sortierten Whisky-Shop.

Oder einfach durch die Bars ziehen und testen ;-)
 
Ich habe gestern mal den Isle of Jura 10y probiert.

Sehr lecker!
Ein milder, etwas fruchtiger Single Malt mit ganz leichten Torf und Rauchnoten.
Ebenso meinte ich, Schokoladentöne auszumachen.

MacAllan 12y
Dieser Single Malt beinahe noch milder als der oben genannte. Aber auch sehr lecker, wenn zu mild für meinen Geschmack.

Ich denke diese beiden Whisky's sind sicherlich keine schlechte Wahl, um die Welt der Single Malts mal kennen zu lernen.
 
Ich bin letztens auf den Ardberg 10 Years gestoßen.

Wer auf kräftige Islay Malts steht ist hier sicherlich gut bedient, schon in der Nase ist er sehr aromastark, rauchig und kräftig. Wenn man ihn trinkt büggelt er einem erst mal die Zunge platt, rauchig, torfig und ledrig schmeckt er. Sowas habe ich vorher noch nicht getrunken. Im Abgang ist noch sehr lange präsent. Ich habe ihn noch 15 Minuten später auf der Zunge geschmeckt.

Ich fand ihn großartig (und mein Kumpel auch)! Allerdings mag ich charakterstarke Islay Malts insgesamt sehr gerne, bspw Laphroaig oder Lagavulin. Wer die rauchigen, torfigen Whiskys den milden, fruchtigen vorzieht ist mit dem Ardberg sicher gut beraten.
 

Ich bin letztens auf den Ardberg 10 Years gestoßen.

Wer auf kräftige Islay Malts steht ist hier sicherlich gut bedient, schon in der Nase ist er sehr aromastark, rauchig und kräftig. Ich fand ihn großartig (und mein Kumpel auch)! Allerdings mag ich charakterstarke Islay Malts insgesamt sehr gerne, bspw Laphroaig oder Lagavulin. Wer die rauchigen, torfigen Whiskys den milden, fruchtigen vorzieht, ist mit dem Ardberg sicher gut beraten.

Und dabei ist der Ardbeg sogar noch sehr fruchtig ... für Islay-Verhältnisse jedenfalls.

Ich bevorzuge bei Single Malt ebenfalls den Nase und Gaumen mit Torf und Rauch schier überwältigenden Islay-Stil. Seit wenigen Wochen habe ich meine Islay-Sammlung komplett -- soll heißen, es ist von jeder der sieben z. Z. aktiven Islay-Destillerien mindestens je eine Flasche in meiner Bar (von einigen auch mehr). Seitdem teile ich die Islay-Whiskies in zwei Gruppen ein: die typischen und die untypischen. Die typischen Islays sind die, die dem bekannten Islay-Stil entsprechen, die also geschmacklich eine mächtige Basis aus Rauch und Torf besitzen (welche auf den unerfahrenen Whisky-Einsteiger oftmals so abschreckend wirkt). Diese sind meiner Einschätzung nach (in alphabetischer Reihenfolge, in Klammern die Version, auf der meine Einschätzung beruht, meine persönlichen Favoriten mit Sternchen) die folgenden:

- Ardbeg ("Ten" 10 Jahre 46 %) *
- Bowmore ("Mariner" 15 Jahre 43 %)
- Caol Ila (12 Jahre 43 %) *
- Lagavulin (16 Jahre 43 %; "1991 Distiller's Edition" 43 %)
- Laphroaig (10 Jahre 40 %; "Quarter Cask" 48 %) *

Die für Islay-Verhältnisse untypischen Islay-Marken sind:
- Bruichladdich ("2nd Edition" 12 Jahre 46 %) *
- Bunnahabhain (12 Jahre 40 %)

Den beiden "untypischen" fehlt die Islay-typische Torf-Basis. Sie sind zwar beide durchaus rauchig und torfig -- aber in weitaus schwächerem Maße als die anderen Islays. Der Bunnahabhain ist ausgesprochen trocken und malzig, dazu etwas maritime Salzigkeit und ganz wenig Rauch. Ein Speyside-Freund mag ihn vielleicht kräftig finden, aber für einen Islay ist er sehr mild, zurückhaltend und unauffällig. Ohne die maritimen Aromen könnte er fast als furztrockener Hochland-Whisky durchgehen. Seine Komplexität eröffnet sich erst nach mehrfachem Verkosten. Man muß sich etwas Zeit nehmen, ihn kennen und schätzen zu lernen.

Der Bruichladdich ist so überwältigend, wie man es von einem Islay erwarten würde ... aber in einer gänzlich unerwarteten Art und Weise. Er kombiniert süße Fruchtigkeit (Ananas? Mangos?) und maritime Aromen wie Salz und Seetang in einer irrsinnigen Intensität -- ein phantastischer Stoff! Das ganze wird abrundet durch eine zurückhaltende Torfigkeit. Es gibt aber auch torfigere Whiskies von Bruichladdich.

Die "typischen" Islays könnte man charakterisieren als Whiskies mit ausladendem Fundament aus Torf und Rauch und individuellen Obertönen, anhand derer sie sich unterscheiden lassen. Diese Obertöne des Ardbeg sind süße Fruchtigkeit, die sich hinter all dem Rauch versteckt. Man sollte ihn aus einem Glas mit Deckel trinken, weil sonst der Rauch die fruchtigen Töne überdeckt. Beim Caol Ila sind es kräuterige Töne, wie Wacholder und Oliven -- genial für Gin-Freunde! Beim Bowmore ist es eine scharfe, pfefferige Würzigkeit. Beim Lagavulin sind die Obertöne sehr schwach ausgeprägt; beim ersten Verkosten wirkt es fast, als bestehe er nur aus Fundament, und es käme nichts nach. So gesehen ist er quasi der typischste der typischen, quasi der generische Islay. Doch tatsächlich sind natürlich schon einige Obertöne da, sie sind nur nicht so offensichtlich. Er schmeckt ein wenig nach Räucherfisch -- ein Aroma, welches einen beim Lagavulin "1991 Distiller's Edition" schier umwirft, aber beim Standard-Lagavulin nur hauchzart angedeutet ist.

Und der Laphroaig ist natürlich ein Kapitel für sich. Es ist wohl der absonderlichste, eigentümlichste aller Single Malts überhaupt. Bei ihm wird das Fundament durch starke phenolische, jodartige, medizinische Noten verstärkt, und die Obertöne schillern in allen Farben ... da finden sich fruchtige, florale, petrochemische, ölige, fischige und animalische Noten; es scheint, als würde er jeden Tag ein wenig anders schmecken. Viele lieben ihn, viele hassen ihn, wenige bleiben indifferent. Beim "Quarter Cask" sind die medizinischen Noten geringfügig schwächer als beim 10jährigen 40%igen, dafür scheint eine Speckschwarte mit im Faß geschwommen zu sein.

Die Whiskies der übrigen Inseln können hinsichtlich ihrer Charakterstärke mit den Islays in keinster Weise mithalten. Die meisten Insel-Whiskies wirken wie Hochland-Whiskies plus ein Hauch Seeluft. Eine bemerkenswerte Ausnahme ist der Talisker 10 Jahre 45,8 % von der Isle Of Skye. In der Nase süß wie Southern Comfort, doch am Gaumen scharf und heiß ... als sei er aus weißem Pfeffer gebrannt statt aus Gerstenmalz. Ich als Islay-Fan könnte gut verzichten auf alles, was nicht von Islay kommt -- außer auf den Talisker. Ist die Flasche leer, so wird unverzüglich eine neue gekauft werden.

Übrigens ... was kommt heraus, wenn man den Talisker und den Lagavulin miteinander kreuzt? Ein Bowmore "Mariner" ;)
 

- Bunnahabhain (12 Jahre 40 %)

Den beiden "untypischen" fehlt die Islay-typische Torf-Basis. Sie sind zwar beide durchaus rauchig und torfig -- aber in weitaus schwächerem Maße als die anderen Islays. Der Bunnahabhain ist ausgesprochen trocken und malzig, dazu etwas maritime Salzigkeit und ganz wenig Rauch. Ein Speyside-Freund mag ihn vielleicht kräftig finden, aber für einen Islay ist er sehr mild, zurückhaltend und unauffällig. Ohne die maritimen Aromen könnte er fast als furztrockener Hochland-Whisky durchgehen. Seine Komplexität eröffnet sich erst nach mehrfachem Verkosten. Man muß sich etwas Zeit nehmen, ihn kennen und schätzen zu lernen.

Schöne Beschreibung, Tumbler!
Ich teile deine Einschätzung und erschmecke zusätzlich einen deutlichen Nusston... -

Es gehört zum Wesen von Komplexität, daß sie sich nicht sofort erschliesst. Das macht den Reiz eines grossen Destillat aus. -

Auch ich empfinde den Bunnahabhain als untypisch, da er sich jeder Schematisierung und Kategoriesierung entzieht.
Er hat alle Charakteristika eines Whiskies, aber alle in einem überaus ausgewogenen Verhältnis. Ich denke, Komplexität und Balance beschreiben am besten sein Wesen.
Dieses Gleichgewicht, bei jede Geschmacks- und Geruchsnote das rechte Maß hat, macht die Größe dieses Whiskies aus. Ich vermute, der Bunnahabhain 12y ist ein Whisky, den auch Rum- oder Cognacliebhaber schätzen werden.

Ein herrlicher Schotte.
 
Ein Single Malt, der mich umgehauen hat: Glenmorangie Signet.

Selten ein so ausbalanciertes Destillat getrunken, obwohl Whisky bei mir weit abgeschlagen in der "Trinkliste" rangiert. Den Signet würde ich mir, wenn ich das nötige Kleingeld habe, sofort kaufen.
 
Ich hab den Signet ja auch schon probieren dürfen und kann mich crackone nur anschliessen.

Allerdings habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht, mir einen Whisky zuzulegen, der bei TWE für ja geradezu lächerliche 110 Pfund zu bekommen ist. :o
Heute lese ich auf Mixology vom Glenlivet XXV.. der kostet "nur" 175 Pfund ::)
 

Ich hab den Signet ja auch schon probieren dürfen und kann mich crackone nur anschliessen.

Allerdings habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht, mir einen Whisky zuzulegen, der bei TWE für ja geradezu lächerliche 110 Pfund zu bekommen ist. :o
Heute lese ich auf Mixology vom Glenlivet XXV.. der kostet "nur" 175 Pfund ::)

;D Ich verstehe nicht warum Mixology, oft durch Qualität bekannt, sich immer wieder hinreisen läßt, flache Pressemitteilungen, unkommentiert und unreflektiert, im Blog abzudrucken. Ein Whisky für 175 Pfund herzustellen, ist denke ich nicht das besondere. Warum ist das eine Meldung wert?

Auch die Pressemitteilung zu Signet war ohne Wert - gut waren lediglich die Kommentare dort - und hier. Denke ich werde mir ein Fläschen zum Jahreswechsel gönnen.

P.
 


- Bunnahabhain (12 Jahre 40 %)

Den beiden "untypischen" fehlt die Islay-typische Torf-Basis. Sie sind zwar beide durchaus rauchig und torfig -- aber in weitaus schwächerem Maße als die anderen Islays. Der Bunnahabhain ist ausgesprochen trocken und malzig, dazu etwas maritime Salzigkeit und ganz wenig Rauch. Ein Speyside-Freund mag ihn vielleicht kräftig finden, aber für einen Islay ist er sehr mild, zurückhaltend und unauffällig. Ohne die maritimen Aromen könnte er fast als furztrockener Hochland-Whisky durchgehen. Seine Komplexität eröffnet sich erst nach mehrfachem Verkosten. Man muß sich etwas Zeit nehmen, ihn kennen und schätzen zu lernen.
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Schöne Beschreibung, Tumbler!
Ich teile deine Einschätzung und erschmecke zusätzlich einen deutlichen Nusston... -

Es gehört zum Wesen von Komplexität, daß sie sich nicht sofort erschliesst. Das macht den Reiz eines grossen Destillat aus. -

Auch ich empfinde den Bunnahabhain als untypisch, da er sich jeder Schematisierung und Kategoriesierung entzieht.
Er hat alle Charakteristika eines Whiskies, aber alle in einem überaus ausgewogenen Verhältnis. Ich denke, Komplexität und Balance beschreiben am besten sein Wesen.
Dieses Gleichgewicht, bei jede Geschmacks- und Geruchsnote das rechte Maß hat, macht die Größe dieses Whiskies aus. Ich vermute, der Bunnahabhain 12y ist ein Whisky, den auch Rum- oder Cognacliebhaber schätzen werden.

Ein herrlicher Schotte.
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Bunnahabhain ist ein absoluter Traum vor allem wenn man in in Kombination mit einer Meeressalzschokolade genießt. Außerdem ist er relativ günstig bei Trinkgut zu bekommen.

Meine absoluten Favoriten bei schottischen single Malts sind aber die Distillers Editionen von Lagavulin und Caol Ila. Der Lagavulin hat das Finish im Ximenez Fass bekommen und ist wohl das beste was ich an Whisky bist jetzt getrunken habe. Dicht gefolgt davon kommt der Caol Ila, der das Finish im Moscatel Fass bekommen hat.
 
Bunnahabhain ist ein absoluter Traum vor allem wenn man in in Kombination mit einer Meeressalzschokolade genießt. Außerdem ist er relativ günstig bei Trinkgut zu bekommen.

Meine absoluten Favoriten bei schottischen single Malts sind aber die Distillers Editionen von Lagavulin und Caol Ila. Der Lagavulin hat das Finish im Ximenez Fass bekommen und ist wohl das beste was ich an Whisky bist jetzt getrunken habe. Dicht gefolgt davon kommt der Caol Ila, der das Finish im Moscatel Fass bekommen hat.

Was Caol Ila und Lagavulin angeht kann ich mich nur anschleißen, beider exellente Single Malts!
Wenn dir der Bunnahabhain 12 J. gefällt probier mal den 18 J. wenn du die Möglichkeit hast! Der ist noch ein Eck besser und ein sehr schöner "Dessertwhisky"
 
Da ich ja dieses Jahr mein Abitur schreibe, habe ich mir gedacht ich leiste mir einen schönen Whisky. Im Augenblick habe ich den Glenmorangie Signet im Auge, der ja in höchsten Tönen gelobt wurde. Nun ist meine erste Frage, ob er limitiert ist, und die zweite, ob es andere empfehlenswert(ere?) Whiskys gibt.

Danke schonmal für die Antworten :)
 
Wenn Du nicht genau weißt, welche Whisky und welche Richtung Dir gut schmeckt, kannst Du bestimmt schöne Reinfälle erleben.
Investier lieber erstmal in ein kleines Tasting beim Whisky-Händler Deines Vertrauens! Durfte auch schon oft die besten Single Malts von Freunden probieren und das war nichts für mich, auch wenn die Flasche sündhaft teuer ist.

Deswegen der dringende Rat: Nach dem alles Rum ist - ein schönes Tasting mit Freunden und dann nach dem mündlichen den besten Tropfen aussuchen und schenken lassen, weil man bestanden hat! :-)
 

Wenn Du nicht genau weißt, welche Whisky und welche Richtung Dir gut schmeckt, kannst Du bestimmt schöne Reinfälle erleben.
Investier lieber erstmal in ein kleines Tasting beim Whisky-Händler Deines Vertrauens! Durfte auch schon oft die besten Single Malts von Freunden probieren und das war nichts für mich, auch wenn die Flasche sündhaft teuer ist.

Deswegen der dringende Rat: Nach dem alles Rum ist - ein schönes Tasting mit Freunden und dann nach dem mündlichen den besten Tropfen aussuchen und schenken lassen, weil man bestanden hat! :-)

Ich habe leider keinen Whisky-Händler meines Vertrauens :'(
Die nächste Option die ich hätte, Whiskys zu probieren wäre das "G elbe H aus" in Nürnberg. Werd ich vielleicht mal hinschauen.
 
Du kannst dir auch von jemandem aus dem Forum Proben zuschicken lassen.
 
Du kannst dir auch von jemandem aus dem Forum Proben zuschicken lassen.

Vor einigen Monaten gab es mal ein fantastisches Single Malt Tasting hier im Forum. Halte Deine Augen offen, ob sowas nicht mal wieder kommt!

Fragen kostet nichts - vielleicht kann dir jemand mit Proben unter die Arme greifen.
 
Oder selbst organisieren, vielleicht auch im Freundeskreis.

Auch da könnte man sich ja mit jemandem von hier zusammentun. Wenn du z.B. 8 Flaschen mit Freunden testen möchtest und dann die 8 halbvollen Flaschen zu einem anderen Forumsmitglied schickst weil der was ähnliches vorhat.
Da kann man schon Ideen entwicklen um die Kosten gering zu halten.
 
Für die meisten Standardabfüllungen schottischer Single Malts kann man sich im Internet auch Miniaturflaschen bestellen. So habe ich angefangen. Ist preislich aber definitiv teurer als wenn du dir von privat Proben zum Selbstkostenpreis zusenden lässt.

LG
Guenni
 

Oder selbst organisieren, vielleicht auch im Freundeskreis.

Auch da könnte man sich ja mit jemandem von hier zusammentun. Wenn du z.B. 8 Flaschen mit Freunden testen möchtest und dann die 8 halbvollen Flaschen zu einem anderen Forumsmitglied schickst weil der was ähnliches vorhat.
Da kann man schon Ideen entwicklen um die Kosten gering zu halten.
[/quote]

Das geht nicht, ich bin ja in einem relativ jungen Freundeskreis (alle u20) und bin in meiner Umgebung der einzige, der dem flüssigen Genuß (!) fröhnt.
Sprich: denen ist der Rausch zu dadurch zu teuer.


Für die meisten Standardabfüllungen schottischer Single Malts kann man sich im Internet auch Miniaturflaschen bestellen. So habe ich angefangen. Ist preislich aber definitiv teurer als wenn du dir von privat Proben zum Selbstkostenpreis zusenden lässt.

LG
Guenni
[/quote]

Das habe ich mir anfangs auch überlegt, jedoch bei den Preisen einen Dämpfer bekommen, und deshalb werde ich wohl folgende Lösung "wählen":


Du kannst dir auch von jemandem aus dem Forum Proben zuschicken lassen.
[/quote]

Dies scheint für mich die optimalste Lösung zu sein.
Ich werde mir wohl an Hand der Empfehlungen des Forums und einiger anderen Quellen eine Wunschliste zusammenstellen und diese mal im Premium-Spirituosen Tausch-Thread II veröffentlichen.
 
kannst ja auch mal in meinem Barstock stöbern (siehe Signatur)...
 
Bei uns gibts z.b. Bars die Whisky-Tastings anbieten, ebenso Shops. Dies wird es mit Sicherheit auch in Deutschland geben. In Whisky-spezifischen Foren gibts auch immer wieder Tauschringe/Sample-Versand.

Hier auf eine Empfehlung einen teuren Whisky kaufen, ohne diesen jemals gekostet zu haben, halte ich für gefährlich, da gerade Single Malts extrem individuell sind. Was dem einen schmeckt, schreckt den anderen ab.

Ich weiss nicht, wie erfahren du in Sachen Whisky bist, als Anfänger würde ich eher mal eine Standardabfüllung versuchen. Diageo z.b. bietet seine Classic-Malts in 20cl Flaschen an.
 

Bei uns gibts z.b. Bars die Whisky-Tastings anbieten, ebenso Shops. Dies wird es mit Sicherheit auch in Deutschland geben. [/quote]Gibt es ist, aber mir aber bisweilen zu teuer. Hab kürzlich 5,00 pro Whisky zahlen müssen und da waren nicht unbedingt nur Perlen bei (Highland Park 16yo - schöner Tropfen, aber für 53€ bekomme einen Liter)

Diageo z.b. bietet seine Classic-Malts in 20cl Flaschen an.
[/quote]Zu teuer ! 3 Glaschen a´0,2l kosten 35,00 :o

Bottleneck ist bei einem Sample von Privat aber das Porto. Ein einzelnes Sample zu verschicken ist eigentlich auch zu teuer - kann aber auch vor bösen Fehlern bewahren...
 
@teuer
sicherlich nicht günstig, aber immerhin 6dl für 3 verschiedene Whiskies, welche in der 7dl Flasche zwischen 34 und 45 Euros kosten. So schlecht ist das PLV nicht. Ein Tasting wie wie in diesem Forum, ist aber sicherlich günstiger.

Bei uns in Bars gibt Tastings, welche eine Pauschale kosten (habs noch nicht ausprobiert). Mit ca. 50 Euros nicht günstig, aber Single Malts sind nun mal teuer ;)

EDIT:
Viele Standardabfüllung gibts auch in 5cl Miniaturen. Die sind preislich mit ca. 5 Euros relativ vernünftig (im Vergleich zu einer Bar).

Aber wie bereits erwähnt oscomps Angebot ist wahrscheinlich das Beste ;)
 
Aber wie bereits erwähnt oscomps Angebot ist wahrscheinlich das Beste ;)
Auf jedenfall sofern man alle gewünschten Samples von einer Person beziehen kann. Will man Samples zu bestimmten Whiskys, die man sich von mehreren Personen zusenden lassen muss, weil einer alleine nicht alle im Bestand hat, wird's natürlich auch wieder teurer und aufwendiger. Hab's allerdings nicht durchgerechnet. :)

LG
Guenni
 
Höre ich da etwa den Wunsch nach einem neuen Single-Malt-Whisky-Tasting heraus ?? ;)

Das letzte Single-Malt-Whisky-Tasting für Einsteiger ist ja erst im Oktober zu Ende gegangen, aber ich bin mir sicher, dass es wieder eines geben wird...
 
Höre ich da etwa heraus, dass es mal wieder Zeit für ein Single-Malt-Whisky-Tasting wäre ??? ;)

Wir müssten schon so in etwa 15 Teilnehmer werden...

Im Moment wäre ich eher an einem Tasting mit amerikanischen Whiskys interessiert (Bourbon und Rye). Mit diesen Whiskeys habe ich noch recht wenig Erfahrung. Außerdem scheint das Thema im Forum etwas unterbesetzt zu sein. :)

Aber wenn ich mir deinen Barstock so ansehe, sehe ich da durchaus ein paar Whyskies die ich gerne mal probieren würde (Aberlour a'bunadh, Nikka, Buffalo Trace, Blanton's) :).

LG
Guenni
 
Bin natürlich au interessiert (organisieren kann ich leider nix, da das horrend teuer wäre für alle).
Wär auch für ein Single Malt Tasting zu haben ;D 8)
Aber ein Bourbon-Tasting wär auch feines.
 
Ich hab gerade mal beim TWE gestöbert und auf Anhieb acht schöne Kentucky Straight Bourbon Whiskeys gefunden...

Ich müsste wohl noch Flaschen bei Bockmeier bestellen und Kartons besorgen. Aber wie sieht die Stimmungslage aus ? Wer ist dabei ? 8)
 
Ich bin sehr gerne dabei
 
BTW:
Die bisher gelaufenen Tastings gehören für mich zum Schönsten und Wertvollsten, was das Forum zu bieten hat.
Insbesondere Blind-Tastings haben für mich so eine sportliche Komponente, sind ungemein lehrreich und helfen, den Geschmack zu kalibrieren.
 
Ein Tequila Tasting fände ich toll, aber da es bereits eins gab und auf dem Treffen vor kurzem nochmal ein Tequila Tasting veranstaltet wurde, ist das Interesse wohl eher gering.
Aber da wäre ich sofort dabei, denn Tequila ist mir bisher bis auf Sauza Hornitos unbekannt. Nachdem ich durch das Rum Tasting schon meine Unkenntniss auf diesem Gebiet bekämpfen konnte, wäre Tequila der nächste logische Schritt.
 
Ein Tequila Tasting fände ich toll, ...
Ich hatte vor gar nicht so langer Zeit den gleichen Gedanken und hab mich aber aus den von Dir genannten Gründen nicht weiter bemüht.

Nun ist meine Auswahl an Tequilas noch nicht so toll, aber ich habe vom Bourbon-Tasting mindestens 44 Flaschen übrig. Wie wäre es mit einem kleinen (damit meine ich streng limitierte Teilnehmerzahl) Reposado-Tasting ? Sind immerhin sechs Reposados...
 
Lust steigert sich an Lust. - Kurt Tucholsky

Nach dem Bourbon Tasting und nach der Auswertung desselben, fände ich das auch schön und wäre gern dabei...
 


Ein Tequila Tasting fände ich toll, ...
[/quote]Ich hatte vor gar nicht so langer Zeit den gleichen Gedanken und hab mich aber aus den von Dir genannten Gründen nicht weiter bemüht.

Nun ist meine Auswahl an Tequilas noch nicht so toll, aber ich habe vom Bourbon-Tasting mindestens 44 Flaschen übrig. Wie wäre es mit einem kleinen (damit meine ich streng limitierte Teilnehmerzahl) Reposado-Tasting ? Sind immerhin sechs Reposados...
[/quote]


Klingt super! Verstehe ich dich richtig, dass du dann die Reposados aus deinem Barstock zum Testen bereitstellen würdest?
Wenn das der Fall wäre, würde es sich auch anbieten die Proben gleich mit dem Bourbon Tasting mitzuschicken, solange dadurch kein Mehraufwand entsteht.

 
Ich habe für das Bourbon-Tasting Versandschachteln bestellt.
Die 12 Bourbon-Fläschchen passen locker, aber ob da auch 18 passen, muss ich schauen... Aber irgendwie bekommen wir das schon hin :)

Und ja, ich nehme einfach aus meinem Barstock.
Die Flaschen sind also schon geöffnet (aber keine älter als ca. ein halbes Jahr) und daher unterschiedlich voll.
Ich denke, mehr als sechs Leute können nicht teilnehmen..
 
Gerade eben verkostet:

Glenmorangie 10 Years
Eine Beschreibung fällt mir schwer, genauso wie bei vielen anderen Whisk(e)ys, ich muss mich noch genauer damit befassen, aber garnicht mal so schlecht, ein wenig scharf im Alkohol vielleicht, aber passabel.

Lagavulin 16 Years
Dieser Whisk(e)y machte erstmal im Freundeskreis eine Runde, einfach nur Kopfschütteln, ich war auf das Schlimmste vorbereitet... Ich führte das Glas nur in die Nähe meiner Nase und musste sofort an Barbecue denken. Nachdem ich diese Assoziation ausgesprochen habe, haben alle nochmal daran gerochen und befanden ihn dann garnicht mehr als schlecht.
Ich selbst finde den Lagavulin nicht schlecht, kann jedoch noch aus mangelnder Erfahrung heraus nicht sagen wie er im Vergleich zu anderen schmeckt. Auf jeden Fall: Barbecue und Rauch ;)
 

Gerade eben verkostet:

Lagavulin 16 Years
Dieser Whisk(e)y machte erstmal im Freundeskreis eine Runde, einfach nur Kopfschütteln, ich war auf das Schlimmste vorbereitet... Ich führte das Glas nur in die Nähe meiner Nase und musste sofort an Barbecue denken. Nachdem ich diese Assoziation ausgesprochen habe, haben alle nochmal daran gerochen und befanden ihn dann garnicht mehr als schlecht.
Ich selbst finde den Lagavulin nicht schlecht, kann jedoch noch aus mangelnder Erfahrung heraus nicht sagen wie er im Vergleich zu anderen schmeckt. Auf jeden Fall: Barbecue und Rauch ;)

Der braucht unbedingt einige Tropfen frisches, kühles Wasser. Dann ist er nicht schlecht. Islay eben... Besser ist aber in jedem Fall der 12jährige cask.

Falls Du auf den Islay-Geschmack stehst, kann ich Dir noch Port Ellen 8th Release empfehlen. Leider sehr teuer, aber sein Geld allemal wert.
 
Bin per Zufall auf das neue Release von Ardbeg Supernova gestoßen:

http://www.getraenkewelt-weiser.de/images/product_images/popup_images/6316_0.jpg
http://www.getraenkewelt-weiser.de/product_info.php/info/p6316_Ardbeg-Supernova-0-7-ltr-.html

Das ist zwar nicht die limitierte Stellar Release, aber da beide Abfüllungen bei Ebay etwa 250€ bringen, denke ich, lohnt sich eine "günstige" Quelle, um sich bei Ebay nicht übers Ohr hauen zu lassen.

LG
 
In letzter Zeit gehts gut ab auf dem Whiskymarkt. Immer jüngere Produkte für immer mehr Geld. Leider werden die auch noch gekauft, also wirds wohl so weitergehen ...

Beim Octomore wars noch extremer. Die Zeichenkombination >100ppm öffnet wohl schnell die Geldbörsen.

Natürlich muss jeder für sich selbst wissen was ihm ein Whisky wert ist, ich habe auch jungen Whisky für 50+ Euro hier stehen, Aberlour a bunadh z.B. da stimmts meiner Meinung nach aber noch sehr gut mit dem PLV ..

 
Whisk(e)y ist ja bei uns nich sooo beliebt und die Liebhaber hier, können, denk ich, differenziert genug, zwischen Schein udn Sein unterscheiden.
Ich bin auch der Meinung, ein Rye, ein Boubon, ein Scotch, vil noch ein Single Malt (Scotch, Irish) in der Hinterhand und der Mixsektor ist abgedeckt (ein Glenmorangie Signet mal als "Besonderes Etwas", was sich für zur Zeit 120 Euro bei ZWE durchaus in Verführung bringen kann, ausgenommen), reichen durchaus aus. Oh goshs 9 Premium Ryes wären nix für mich, auch wenns sich mal interessant wäre, diese zu verkosten (geb ich ja zu).
;)
 
Whisk(e)y ist ja bei uns nich sooo beliebt und die Liebhaber hier, können, denk ich, differenziert genug, zwischen Schein udn Sein unterscheiden.
Ich bin auch der Meinung, ein Rye, ein Boubon, ein Scotch, vil noch ein Single Malt (Scotch, Irish) in der Hinterhand und der Mixsektor ist abgedeckt (ein Glenmorangie Signet mal als "Besonderes Etwas", was sich für zur Zeit 120 Euro bei ZWE durchaus in Verführung bringen kann, ausgenommen), reichen durchaus aus. Oh goshs 9 Premium Ryes wären nix für mich, auch wenns sich mal interessant wäre, diese zu verkosten (geb ich ja zu).
;)

Meiner Meinung nach ist Glenmorangie Signet zwar nett, aber nichts wofür ich 120 Euros bzw. 245 CHF ausgeben würde. Dazu ist mir dieser Whisky (ich konnte nur eine kleine Menge verkosten) etwas zu eindimensional. Die ausgeprägten Kakao/Schokoladennoten können dies auch nicht ändern.
 
Ich nicht.

Meines Erachtens eine geschmackliche Bombe, angenehme, malzige Fruchtigkeit, rund und ausgewogen, mit starken Röst- und Kaffeearomen.
Ich finde den Whisky sehr gelunge - teuer ist er, zweifelsohne.
 
Nunja, Geschmack ist bekanntlich subjektiv.
Man sollte vil bedenken, dass Rumliebhaber an einem Whisk(e)y andere Geschmackseigenschaften als Whiskeyliebhaber für wichtig erachten.
Letzendlich solls ja schmecken :)
 
Hat jemand den Ardbeg Supernova schon probiert bzw. kann etwas über den Geschmack berichten?
 
Nehmt es mir nicht übel, falls der Suntory Yamazaki 10ys schon mal erwähnt wurde, aber die Suchfunktion ist wirklich manchmal ermüdend...

Von mir zu diesem Malt eine absolute Empfehlung: Fruchtig, rund, mild, wunderbar! :D
 
Der ältere Bruder Suntory Yamazaki 12 ys ist auch gerade bei Weinquelle für 50 Euro statt sonst üblichen 65 Euro im Angebot.
 
Ihh, Bah, Igitt-Igitt... spuck wieder aus!

Bah, Leute, wie könnt ihr soetwas trinken? Ich habe soeben meinen ersten richtigen Single Malt Scotch getrunken. Einen Laphroaig 10 Jahre. Als ich dran gerochen haben fand ich den schon abartig ekelig.

Naja, dachte ich mir. Stell dich nicht so an Tim, dann trinkst du ihn eben nicht pur, sondern mixt ihn mal zum Whisky Sour.

Aber da ergab sich auch der gleiche Gedanke, den ich schon beim Geruch hatte:

Ihh, Bah, Igitt-Igitt... spuck wieder aus!
 
Lecker !!!

Ich liebe ihn!

Einer der ehrlichsten Malts überhaupt, allerdinsg sehr eigen.

Probiere vielleicht nochmal einen Last Word mit ihm, anstatt Gin.
 
So ähnlich gings mir mit Lagavulin 16yo auch.
Bin ich wenigstens nicht der einzige Banause in Sachen Single Malt hier. ;D
 
Probiere vielleicht nochmal einen Last Word mit ihm, anstatt Gin.

Nee, du. Bah nur der Gedanke --> kotz.

Den rühre ich NIE aber auch wirklich NIE wieder an.

Auch der Geruch ist so ekelig und die Hände und die Arbeitsbereich in der Küche alles roch danach. Bah - ich habe mir danach ersteinmal die Hände gewaschen.



Ich habe gerade mal noch den Ballantine Blended Scotch im Whisky Sour probiert:

Also... naja, man kann ihn trinken. Diese Scotch-Aromen, wie sie beim Laphroaig so präsent waren, sind hier deutlich abgeschwächt. Aber lecker ist der Drink auch absolut nicht! NEIN, diesen Whisky werde ich in einem Whisky Sour auch nie wieder verwenden!
 
Das ist auch kein Einstiegs-Malt. Lagavulin übrigens auch nicht, aber Profan hat sich nicht geäußert, ob das der erste Malt war.

Fangt doch mit was softem an. Dalmore, Aberfeldy, Dalwhinnie, Balvenie - das sind schöne Einsteigermalts
 
Meine Mitbewohner fanden den Geruch auch nicht so berauschend und seid her darf ich den nicht mehr beim abendlichen Fersnehen geniesen :(
 
Ist in etwa so wie wenn du mit dem "Rattengift" vom Rum-Tasting beginnen würdest ;)

Kannst ihn mal in einem Blood & Sand vermixen oder etwas Wasser zugeben.
Oder einfach auf Oscomp hören ;)
Dalmore 12y ist super geil :)

@Jigger
Nach Lagavulin oder ähnlichem, darf ich meiner Freundin erstmal ein paar Stunden keinen Kuss mehr geben. Banausen! ;D
 
Fangt doch mit was softem an. Dalmore, Aberfeldy, Dalwhinnie, Balvenie - das sind schöne Einsteigermalts

Zustimmung.

Vielleicht hätte man hier die Empfehlung für Newbies nur unter Vorbehalt machen sollen. Auf der anderen Seite bin ich selbst durch Laphroaig erst zum Whisky-Liebhaber geworden. Der war so ganz anders als alles, was ich bisher getrunken hatte :). In letzter Zeit bin ich aber wieder etwas von den torfigen Whiskies abgekommen.

In Cocktails funktionieren die IMO meistens nur, wenn man sie ähnlich wie Cocktail Bitters in kleinen Mengen einsetzt (Smokey Martini, Islay Manhattan). Aber auch hier gilt: Alles eine Frage des Geschmacks. Ich kann auch nachvollziehen, dass ein Blood & Sand gut mit einem Laphroaig 10 funktioniert :).
 
Vielleicht hätte man hier die Empfehlung für Newbies nur unter Vorbehalt machen sollen.
Moment, die Zusammenstellung bei Doodle waren Whisky-Empfehlungen, keine Empfehlungen für Whisky-Newbies ;)

Siehe auch hier.
Grundsätzlich würde ich die Empfehlung für Laphroaig und Lagavulin nicht revidieren wollen, aber evtl. mit einem Vermerk versehen..
 
Es ging dabei um Einsteigerempfehlungen innerhalb von Islay und wer sich ja auch nur ein bisschen mit Single Malts beschäftigt, weiss relativ schnell das Islay Malts tendenziell torfiger und rauchiger sind als andere.

@oscomp
Ich war eigentlich auch der Meinung, dass um Einsteigerwhiskies geht...
EDIT:
Doch ist definitiv so, hast du sogar geschrieben im Thread


AUf jeden Fall muss ich meine Abstimmung bei Islay revidieren ;)
 

@oscomp
Ich war eigentlich auch der Meinung, dass um Einsteigerwhiskies geht...
EDIT:
Doch ist definitiv so, hast du sogar geschrieben im Thread
[/quote]

Arikael hat recht... Irgendwie war mir wohl selber nicht klar, was wollte


Ich verstehe diese Kaufempfehlungen aber als Ratschläge für den Whiskyinteressierten, der schon mal Whisky probiert hat. Es ist keine Liste für Anfänger und auch nur ein Einstieg in die Welt des Scotch Single Malt. [/quote]


Es geht nicht in erster Linie um Euren Geschmack, sondern um eine Empfehlung für Newbies ![/quote]

;D ;D ;D

 
Kannst ihn mal in einem Blood & Sand vermixen oder etwas Wasser zugeben.

Arikael war schneller ... genau. Ein Blood & Sand ist eine hervorragende Verwendung für Single Malts, die pur nicht so gefallen. Ballantines darin ist auch schön, aber doch recht mild.

Ich mag ihn so:

je 2 cl Scotch Whisky und Orangensaft (frisch)
je 1,5 cl Cherry Brandy (Heering) und roter Vermouth (Carpano)
 

Arikael hat recht... Irgendwie war mir wohl selber nicht klar, was wollte


Ich verstehe diese Kaufempfehlungen aber als Ratschläge für den Whiskyinteressierten, der schon mal Whisky probiert hat. Es ist keine Liste für Anfänger und auch nur ein Einstieg in die Welt des Scotch Single Malt. [/quote]


Es geht nicht in erster Linie um Euren Geschmack, sondern um eine Empfehlung für Newbies ![/quote]
[/quote]
.... und lesefaul wie ich bin habe ich vermutlich nur das fettgedruckte Zitat wahrgenommen ;D.
 
Der Blood & Sand wird auch einer meiner nächsten Cocktails sein, die ich ausprobiere. Allerdings werde ich ihn nur mit einer vorsichtigen Dosis Ballantines machen.

Allerdings mache ich das nicht für mich, sondern nur um herauszufinden ob man soetwas Gästen vorsetzen kann die um ein Getränk mit einem leichten Scotch bitten.

Mir selber sagt dieses Scotch Aroma einfach ABSOLUT nicht zu. Und den Laphroaig werde ich wirklich NIE wieder zu meinen Mund führen!


BAH, mich schauderts immer noch.

Selten etwas so ekeliges im Mund gehabt.Ich glaube dieses Ekelgefühl hatte ich sonst nur 2 Mal:

1. Bei einem Biss in eine Tafel Schokolade, welche einen 99%igen Kakaoanteil hatte.

und

2. Bei meinem ersten Kaffee, welchen ich bis heute verabscheue und lieber bei mir geliebten Milch bleibe.



Der Milchbubi sagt Ciao und erklärt alle Single Malt Scotch Trinker für verrückt! ;D
 
Ich glaube dieses Ekelgefühl hatte ich sonst nur 2 Mal:

Schon mal "richtig guten" Cognac probiert? Die werden auch immer seifiger, je teurer sie sind ... (find ich zumindest).

PS: Das Originalrezept für den B & S verlangt gleiche Teile von allem.

PPS: Um diese Uhrzeit trink ich auch lieber Milch ;)
 
Mir selber sagt dieses Scotch Aroma einfach ABSOLUT nicht zu. ...und erklärt alle Single Malt Scotch Trinker für verrückt! ;D
So, das is' zu viel :)

Ich schick Dir drei Samples zu (kostenlos, versteht sich, wenn Du schon Versuchskaninchen spielen musst ;) )

Bin auf Deine Meinung danach gespannt !
 
Gut zu wissen, wenn ich also gegen gewisse Spirituosen wettere, schickt oscomp Samples ;) ;D

Bekackter Rum, elender
 
Da bin ich mal gespannt. Wenn du drum-drum umstimmst geb ich dem Single Malt auch noch ne Chance. ;)
 
@ oscomp:

Ich würde sie dankend annehmen und auch so verkosten, wie du es mir empfiehlst. Die Ergebnisse würde ich dann hier im Forum veröffentlichen.

Sicherlich wüsste ich gerne, ob alle Single Malt Scotch so schmecken, schließlich kenne und besitze ich nur den Laphroaig 10yo. Habe noch nie einen anderen getrunken.

An sich mag ich Whiskey sonst:

- Bourbon mag ich inzwischen sehr gerne!

- An Rye musste ich mich erst etwas herantasten. Ist O.K. aber nix tolles für mich.

- Irish Whiskey (Locke's 8yo) empfand ich als sehr interessant. Habe ich gestern Abend allerdings zum ersten Mal getrunken.

- Canadian Whiskey (Crown Royal) habe ich zwar auch hier, allerdings wurde der noch nicht probiert. Geruchstechnisch würde ich aber sagen, dass er mir zusagt.



Wenn das erst meinst, dann schick sie aber bitte frühestens am WE los, denn am Wochenende bin ich nicht zuhause, und auch sonst keiner der das annehmen könnte.

Ein ausgiebiger, bebildeter Testbericht würde folgen. ;D
 
Ein "Scotch Aroma", wie du es nennst, gibt es nicht. Der Laphroaig ist sehr rauchig, ein wenig torfig. Das Gross schottischer Whiskys ist aber ungetorft.
Wenn du ihn wegbekommen willst mach dir ne schoene BBQ-Sauce damit (Süss - sauer abschmecken, würzen, Laphroaig , kann man alles herrlich variiren). Wenn du keine BBQ-Sauce magst ist dir auch nicht mehr zu helfen ;).

Kaffee ist ein Thema für sich, was man hier aber meist vorgesetzt bekommt hat leider wenig mit einem guten Kaffee zu tun.

Zurück zum "Scotch": Da du Whisky ja schon mehr oder weniger "magst" wirst du auch definitiv einen Single Malt finden der dir schmeckt. Denke Olli wird dir schon was für deinen Geschmack schicken.
 
Das Gross schottischer Whiskys ist aber ungetorft.
Meinst Du, sie schmecken nicht so torfig oder das das verwendete Malz nicht getorft worden ist ?

Denn afaik wird das Malz in Schottland - ausser im Lowland, dort wird ungetorftes Malz verwandt - meist noch mit Torffeuer gedarrt : Many (but not all) distillers add peat to the fire to give an earthy, peaty flavour to the spirit.

Glengoyne hatte sich sogar den Slogan "The unpeated Malt" auf die Fahne geschrieben. Heute gibt es ein paar mehr ungetorfte Malts (Tobermory), häufig auch Sonderabfüllungen z.B. von Caol Ila (sonst ~30ppm)

Aber auch z.B. der Dalwhinnie - bei dem man das gar nicht so vermutet- wird mit getorften Malz hergestellt..
 
Der Dalwhinnie hat schon eine leichte Torfnote, finde ich.
Ich meinte wirklich mit Heissluft getrocknetes Malz, aber je länger ich drüber nachdenke desto mehr Highländer fallen mir ein die leicht getorft sind, da hast du recht. Gibt aber immer noch genug die ungetorft sind - oder man schmeckt es wirklich null heraus - Macallan, Aberfeldy, Glenfarclas (wobei die älteren irgendwie manchmal auch eine leichte Torfnote haben, dabei sollte der Torfgeschmack doch mit dem Alter abnehmen, hmm komisch ...), Aberlour, Glenrothes, Balvenie, Scapa, Arran (ok jetzt kommen die jungen "Exoten" ...).


 

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