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Unterschiedliche Füllstände.@oscomp: Ich sehe da Rye in deinem Barstock. Wie viel ist da noch drin und was willst für alle Flaschen?
Auf die Ansage sind die gerade unverkäuflich gewordenWas willst für die anderen?
Und gleich noch eine kurze Frage: Mit dem 10-jährigen Laphroaig kann man recht wenig falsch machen, oder irre ich mich da?
Auch wenn der Laphroaig neben seinem intensiven Torf eine herrliche Fruchtnote hat.
Famila hat den Glenfiddich 12y für 20 Euro... durfte Probetrinken und fand ihn doch sehr genießbar. Was sagt ihr zu ihm, und was könnte mir u.U. noch besser schmecken, wenn mir der Glenfiddich schon liegt? Mehr als 30 Euro könnte ich allerdings nicht ausgeben, muss ich eh mit Weihnachten verbinden. Aber auch für den Preis muss es doch passable Produkte geben, auch wenn die High Class der Single Malts natürlich deutlich darüber beginnt.
Wenn es billiger sein soll wird die Luft leider ziemlich schnell dünn.
Glenmorangie ist kein schlechter Whisky. Insgesamt halt relativ eindimensional, recht mild und süss. Für die Angebotspreise sicherlich ein Fehlkauf aber auch kein must have. Gleiches gilt meines Erachtens für den Glenlivet, der auch teilweise sehr günstig im Supermarkt zu haben ist. Der spannedste dieser sehr güstigen Single Malts ist ist für mich der Aberlour. Hat mehr Volumen und ist durch die Sherryfassreifung sehr rund...
Allerdings bekommt man für ca. 30 € dann schon richtig gute Sachen, insbesondere nennen möchte ich hier:
- Talisker 10 (rauchig, süss)
- Laphroig 10 (eine Spur rauchiger, auch recht beliebt hier im Forum)
- Highland Park 12 (wenig Rauch, dafür Sherry)
- Balvenie 12 (weich mild, Sherry, meines Erachtens sehr mixfreundlich)
Bourbon bin ich nicht der Spezialist, jedoch finde ich persönlich den Makers Mark auch sehr ordentlich...
Dann möchte ich Dir auch wärmstens den Glendronach 12 ans Herz legen. Reine Sherryfass-Abfüllung für unter 30 EUR! Aber aufpassen: Glendronach hat vor einiger Zeit seine Range geändert. Im Handel sind auch noch Abfüllungen erhältlich, die im Bourbon-Faß gereift und in Sherry nur nachgelagert wurden. Davon kann ich nur abraten! Deshalb genau auf die Flasche schauen!
Ok, war vielleicht etwas schroff ausgedrückt. Aber im Falle von Glendronach gilt ausnahmsweise mal nicht, dass früher alles besser war. Vielmehr ist denen mit der neuen Range ein großer Schritt in die richtige Richtung geglückt.Semyon, Deine Empfehlung kann ich wohl unterstützen, aber sooo schlimm ist die alte Abfüllung nun auch wieder nicht
Ich war zwar noch nie in Schottland, doch ich würde sagen: Nein.
Whisky ist in seinem Heimatland aufgrund der hohen Steuern so teuer. Und die ist direkt in der Destille genau so hoch wie in einem britischen Geschäft.
Allerdings ist das Gefühl, einen unglaublich gutschmeckenden Whisky direkt am Entstehungsort gekauft zu haben, eh unbezahlbar
Ich spiele nämlich mit dem Gedanken durch Schottland zu wandern und ein paar Brennereien abzuklappern und mich durchzutasten
Habt ihr alle schon eure Flaschen bekommen? Bei mir kommt rein gar nix? Geld haben sie aber schon ne ganze Weile.
Ich meine Torf und süß lässt sich ja noch leicht unterscheiden
Torf und Rauch sind gar nicht so einfach zu unterrscheiden
Das kann man so nicht sagen.wahrscheinlich, weil rauchgeschmack durch Torf entsteht
So ist es besser formuliert.In unserem Fall - Whisky - ist es der Rauch-Geschmack durch Verbrennung von Torf. Bei Schlenkerla eben durch Buchenholzrauch.
..........Torf ist historisch gesehen eigentlich nur ein "Behelf" der Schotten gewesen, weil durch die starke Abholzung Schottlands im Zuge der Industrialisierung kein Holz und damit keine Holzkohle zur Verfügung stand. Man brauchte also einen alternativen Brennstoff für das Darren des Malzes, und das war eben der in den Highlands reichlich vorhandene Torf.
Das kommt ganz drauf an. Manche Brenner lassen ihre First-Fill-Fässer (also solche, die zum ersten Mal mit Scotch befüllt werden) oder sogar ihre Refill-Fässer abschleifen, toasten und erneut abbrennen. Durch das nochmalige Toasten wird das Fass "aktiviert", d.h. die Holzzucker karamelisieren und werden an das New Make abgegeben. Bei Ex-Bourbonfässern ist das eine übliche Verfahrensweise.
Für sowas aber hast du Zeit?