ziemliche Fantasiepreise sind das....
Ich weiß grad gar nicht ob ich das Spielchen überhaupt mitmachen will.
Sollte ein Shop (zB Bardealer für 119 Euro) den Malacca Gin zu dem Preis verkaufen, welchen er laut Angebot und Nachfrage verlangen kann? Oder sollte er ausschließlich seine reguläre Marge verlangen?
Ich vermute mal (kenn mich in der Branche nicht sooo gut aus), dass wenn ein Shop für das Produkt seine reguläre Marge auf den Einkaufspreis aufgeschlagen hätte, so würde das Produkt 33 bis 35 Euro kosten. Weinquelle liegt da sehr nah dran; hier hat man wohl den Kunden fair bedienen wollen und erfreuen wollen. Weinquelle macht einen guten Verdienst, da sie ein paar Euro auf den Preis mit der normalen Marge draufgeschlagen haben, aber nicht zuviel, sodass es den Kunden nicht schmerzt.
Aber ansonsten habe ich heute Preise gesehen so um die 41, 42, 45, 60 und 119 Euro. Ist das völlig in Ordnung weil hier versucht wird der aus Unternehmersicht größt mögliche Gewinn zu erzielen? Ist es in Ordnung, weil das Produkt recht rar ist?
Oder ist es nicht fair, weil hier die Position des Verkäufers auf Kosten der Kunden ausgenutzt wird? Vergrault sich damit ein Händler seine Stammkundschaft indem er bis zu 300% auf den von ihm gezahlten Preis aufschlägt?
Mhh, ich stecke in der Branche zuwenig drin, dass ich hier gesicherte Werte nennen könnte. Daher traue ich es mir auch nicht zu eine fair begründete Meinung abzugeben. Mir sind die aufgerufenen Preise nur oftmals etwas zu hoch und werde daher keine weitere Flasche zu den Preisen kaufen.