Zuletzt gemixter Drink

Bulleit Apple Pie Mint Julep
5cl Bulleit Bourbon
1cl Ahornsirup
1cl Limettensaft
12cl Apfelsaft
Minze

Ich find die Kombination Bourbon und Limette wie immer schwierig. Ich vermixe Bourbon eigentlich nur mit Zitrone und Rum nur mit Limette.
Wenn der Drink »Julep« im Namen hat sollte eigentllich auch Minze rein.
 
Ich musste irgendwie direkt an zwei Videos denken:

https://www.jeffreymorgenthaler.com/how-not-to-make-a-mint-julep/
 
Heute habe ich zwei Rezepte aus "Cocktails for the holidays" probiert:

Honey Milk Punch

4oz Vollmilch
2oz Scotch
1oz Honigsirup

Das ganze im Topf verrühren und erwärmen. Vor dem Servieren mit geriebener Muskatnuss bestreuen.

Hat mir nicht gefallen. Allerdings werde ich ihn nochmals probieren, da ich das Ganze evtl. zu schnell und zu stark erhitzt habe. Laut Buch kann man das Rezept auch mit Rum, Bourbon oder Brandy versuchen.

Sleigh Ride

1oz Wodka
1oz Galliano
0,75oz Zuckersirup
4oz Milch
1Ds Pimento Dram (ich hab 0,5cl verwendet)

Wird auf Eis geshakt und mit geriebener Muskatnuss bestreut serviert.

War lecker. Allerdings würde ich den gerne mal erhitzt probieren. Könnte das Ergebnis verbessern.
 
Sleigh Ride

1oz Wodka
1oz Galliano
0,75oz Zuckersirup
4oz Milch
1Ds Pimento Dram (ich hab 0,5cl verwendet)

Wird auf Eis geshakt und mit geriebener Muskatnuss bestreut serviert.

War lecker. Allerdings würde ich den gerne mal erhitzt probieren. Könnte das Ergebnis verbessern.

Heute habe ich den Cocktail warm zubereitet. Fand ich so leckerer. Insgesamt muss ich aber trotzdem feststellen, dass es mit dem White Cap von Beachbum Berry ein Rezept gibt, das mich deutlich mehr anspricht, da es dank der Rum-Basis viel mehr Aromen bietet.
 
Du kannst den Vodka ja einfach durch Rum ersetzen. Mache ich beim White Russian immer ...
 
An die erhitzten Drinks meiner Vorredner traue ich mich noch nicht ran. Mir schmecken auch jetzt im Winter kühle Cocktails nach wie vor sehr gut.
Schlecht sieht es gerade für meine Mai-Tais aus. Die Minze im Garten ist nicht mehr so schön und ein Verusch welche umzusiedeln scheint auch nicht wirklich zu klappen. Hat jemand einen Rat für mich. Ein Winter ohne Mai-Tai ist möglich aber sinnlos ;-)

Nun zu meinen aktuellen Rezepten: Aus meiner Tikigruppe kam als Tipp für Weihnachtsfeiern ein nussiger Daiquiri namens Santa's Nut Sack. Ich habe ihn als Knecht Ruprechts Nüsse eingedeutscht.

4cl white rum (HC 3 oder Plantation 3 Stars)
1cl Pistaziensirup (Giffard)
1,5cl Macademia Nut Liqueur (Lösecke)
3cl Lime.
1,5cl Almond Orgeat.
Shake with ice and strain into a coupe glass. Add a dash angostura bitters at the end

Und eine Steigerung hierzu ist Nutty Ochos Rios. Der schmeckte bisher fast jedem hier:

30 ml White rum (Vacillon 3)
30 ml Jamaican rum (Appleton Reserve Blend/Xaymaca)
2,5 cl Orgeat (Giffard)
2,5 cl Lime juice
15 ml Macadamia nut liqueur (Lösecke)
Fresh ground nutmeg
Garnish: Fresh ground nutmeg Glass: Hurricane
Add all of the ingredients to a shaker with ice and shake. Pour into a hurricane glass over crushed ice, and sprinkle with fresh ground nutmeg.

Die Muskatnuss macht den Drink sehr spannend. Habe bisher kaum welche benutzt, nun habe ich endlich einen Topdrink mit Muskatnuss :)
 
Ich versteh jetzt gerade nicht wie dein Minze-Problem mit der unzubereitbarkeit eines Mai Tai in Verbindung steht...
 
Ich versteh jetzt gerade nicht wie dein Minze-Problem mit der unzubereitbarkeit eines Mai Tai in Verbindung steht...

Hurrah, hier liest noch jemand die Beiträge ;D
Den Einwand verstehe ich nun wieder nicht. Minze gehört doch nun wirklich zum MaiTai dazu.

Habe heute noch was ergattern können, vielleicht gibt es doch noch frische Minze ;)
 
Das ist mir neu. ??? Allenfalls noch als Deko...aber sonst...
 
Minze gehört zum Mai Tai und ist nicht nur Deko sondern bringt auch Minz-Aroma ein -
die Nase ist beim Trinken ja quasi an der Minze. Dazu sollte die Minze leicht »angeklatscht« werden ...

Ich muss gestehen, dass ich aber auch des öfteren Mai Tais ohne Minze trinke. 8)
 
WTF? Ich hab mich wirklich sehr intensiv mit dem Mai Tai auseinandergesetzt. Und mit einem mal höre ich dass Minze beim Mai Tai als selbstverständlich angesehen wird. Bin ich jetzt wirklich der einzige der hier verwirrt ist?

Dass der Mai Tai oft mit Limettenscheibe und Minzezweig dekoriert wird ist schon klar.
Aber da ich von Dekos absolut nicht viel halte habe ich dem auch nie Beachtung geschenkt.
Ich persönlich finds immer noch etwas dramatisch dargestellt dass ein Mai Tai ohne Minze nicht gehen soll.
Ein Manhatten funktioniert auch prächtig ohne "Plastikkirsche"
Aber jeder wie er mag.
 
Für mich ist die Kirsche im Manhattan ebenso wichtig wie die Minze im Mai Tai oder der Twist im Old Fashioned. Sie dienen nicht nur dem optischen Aufpeppen, sondern haben eine aromatische Funktion. Ok, der Mai Tai mag ein Grenzfall sein, da er aus dem Tiki-Lager stammt und die Dekos von Tiki-Drinks oftmals wirklich nur der Zierde dienen (wie etwa der Ice Cone). Aber da seine Deko nun einmal aus hocharomatischen Zutaten besteht, ist sie aus meiner Sicht unverzichtbar.
 
Aus meiner Sicht braucht ein Mai Tai:

Rum, viel Rum, denn es ist ein Rum Drink.
Orange Curaçao und Orgeat und als Gegenpol frischen Limettensaft.
Thats it.

Da aber bei Tiki Drinks generell die Optik fast wichtiger ist als der überaromatisierte Inhalt,
da es KEINE zurückgenommenen Tiki-Drinks gibt,
da überbordende Üppigkeit DAS gemeinsame Hauptmerkmal des Tiki-Barstils ist ,
darum finde ich auch: Minze gehört da rein.

http://trinklaune.de/2012/07
 
Da ich bisher der "Deko" beim Mai Tai keine Beachtung geschenkt habe, musste ich am Weihnachtsvorabend mal eine Verkostung vornehmen. Ein Mai Tai ohne Minze, einer mit einem "unbehandelten" Minzestengel und einer mit "angeklatschter" Minze.

Auch wenn sich der Drink im Geschmack durch die Minze natürlich nicht verändert, so ist der Minzgeruch beim Trinken schon ein angenehmes zusätzliches Aroma. Bei der angeklatschten Minze entsprechend umso intensiver.

Zukünftig werde ich für Gäste-Mai Tai's jedenfalls Minze verwenden. Wenn ich für mich verschiedene Rezepturen parallel verkoste, werde ich der Einfachheit halber weiterhin darauf verzichten.
 
Packard Twins (aus "Angostura Recipes", New York 1934)

2 dashes Orange Bitters
2 dashes Angostura Bitters (ich habe 1 dash Angostura und 1 dash Fee´s Walnut Bitters genommen)
1 Jigger Rye Whisky (Knob Creek)
1/2 Jigger Sherry (Sandeman Medium Dry)

Auf Eis rühren und ohne Deko in Coupette abseihen.



Im Prinzip ein Manhattan-Twist mit Sherry statt Wermut. Ein stimmiger Drink, allerdings kommt der Sherry (ein Geschenk...) nicht wirklich gegen den Rye an. Das nächste Mal würde ich es mit einem milderen Bourbon versuchen. Aufgrund der starken Dosis Bitters kann man nach Herzenzlust mit verschiedenen Combos spielen. Ich könnte mir auch einen krautigeren Vertreter ganz gut vorstellen.
 
Aus "The periodic table of Cocktails":

Fish House Punch

2,5cl dunkler Rum (Appleton Signature)
2cl Cognac
1cl Peach Brandy
3cl Zitronensaft
1cl Zuckersirup
2,5cl Wasser

Ja, so einen leichten, aromatischen Longdrink mag ich. Das nächste mal werde ich versuchsweise das Wasser weglassen. Ein wenig mehr Wumms kann er schon vertragen ;D

Trinidad Sour

2,5cl (!) Angostura Bitters
1,5cl Rye
2,5cl Orgeat
2cl Zitronensaft

Im Buch heißt es sinngemäß: eigentlich dürfte dieser Cocktail aus vielerlei Gründen nicht funktionieren, aber er tut es.
Das Teil hat mich in der Tat fasziniert. Er ist hocharomatisch, allerdings auch ziemlich (!) süß und der Whiskey kommt kaum zur Geltung. Ich werde ihn mir bestimmt wieder bereiten.
 
Aus "The periodic table of Cocktails":

Fish House Punch

2,5cl dunkler Rum (Appleton Signature)
2cl Cognac
1cl Peach Brandy
3cl Zitronensaft
1cl Zuckersirup
2,5cl Wasser

Ja, so einen leichten, aromatischen Longdrink mag ich. Das nächste mal werde ich versuchsweise das Wasser weglassen. Ein wenig mehr Wumms kann er schon vertragen ;D

Trinidad Sour

2,5cl (!) Angostura Bitters
1,5cl Rye
2,5cl Orgeat
2cl Zitronensaft

Im Buch heißt es sinngemäß: eigentlich dürfte dieser Cocktail aus vielerlei Gründen nicht funktionieren, aber er tut es.
Das Teil hat mich in der Tat fasziniert. Er ist hocharomatisch, allerdings auch ziemlich (!) süß und der Whiskey kommt kaum zur Geltung. Ich werde ihn mir bestimmt wieder bereiten.

Das hört sich wirklich spannend an! Welcher Pech Brandy und Cognac kam zum Einsatz?
 
Peach Tree ist aber ein Pfirsichlikör und kein Pfirsichbrand. So wird der Drink zum einen zu süß und zum anderen fehlt ihm der Wumms, wie Du ja selbst bemerkt hast. Ich weiß, selbst in guten Bars bekommt man den Fish House Punch oft mit Likör statt mit Pfirsichbrand, aber mach meinem Geschmack funktioniert der Drink mit Likör einfach nicht.
 
Trinidad Sour

2,5cl (!) Angostura Bitters
1,5cl Rye
2,5cl Orgeat
2cl Zitronensaft

Im Buch heißt es sinngemäß: eigentlich dürfte dieser Cocktail aus vielerlei Gründen nicht funktionieren, aber er tut es.
Das Teil hat mich in der Tat fasziniert. Er ist hocharomatisch, allerdings auch ziemlich (!) süß und der Whiskey kommt kaum zur Geltung. Ich werde ihn mir bestimmt wieder bereiten.

ich mache ihn sehr gerne so:

3cl Angostura
3cl Meneau Orgeat (nicht sooo süß)
3cl Limettensaft

Fantastisch
 
Peach Tree ist aber ein Pfirsichlikör und kein Pfirsichbrand. So wird der Drink zum einen zu süß und zum anderen fehlt ihm der Wumms, wie Du ja selbst bemerkt hast. Ich weiß, selbst in guten Bars bekommt man den Fish House Punch oft mit Likör statt mit Pfirsichbrand, aber mach meinem Geschmack funktioniert der Drink mit Likör einfach nicht.
Hi Semyon, danke für den Hinweis. Den Punkt hatte ich nicht auf dem Schirm! Das sollte ich mal testen.

Nachdem ich meinen Barstock im Likörbereich nicht allzusehr aufblähen möchte, mal eine Frage: ist es möglich bei Rezepten, die nach Pfirsichlikör verlangen, diesen durch Peach Brandy zu ersetzen? Den Peach Tree hab ich nun schon länger in Gebrauch und leer ist er noch immer nicht, da möchte ich mir nur ungern eine zweite Pfirsichspirituose zulegen.

@tk85: Dein Rezept gefällt mir. Werde ich ausprobieren! Auf den Rye kann man wohl ganz gut verzichten. Gibt's Angostura Bitter eigentlich auch in großen Flaschen ;D

 
im Ausland ja, und auch zu hammer preisen, 750ml 19$
bei uns hab ichs noch nicht gefunden
https://www.sherryswine.com/spirits/Angostura-Bitters-w2019398jl

 
im Ausland ja, und auch zu hammer preisen, 750ml 19$
bei uns hab ichs noch nicht gefunden
https://www.sherryswine.com/spirits/Angostura-Bitters-w2019398jl

Sehr geil! Bei dem Preis mach ich mir den Trinidad Sour definitiv öfters ;D
 
nur kannst eben in den USA nicht wirklich bestellen bei Alkohol und Versandkosten, Zoll, EUST und co machen dir dann den Rest kaputt.

 
Dann brauch ich jemanden, der mir die Flasche aus seinem nächsten USA-Urlaub mitbringt....neben Okolehao und Fassionola...kommt Zeit kommt Rat ;)
 
nur kannst eben in den USA nicht wirklich bestellen bei Alkohol und Versandkosten, Zoll, EUST und co machen dir dann den Rest kaputt.

Das sowieso. Ich vermute aber, dass die "750 ml" ein Versehen beim Erfassen des Artikels sind - ist halt die Standardgröße für Spirituosen in den USA. Abgebildet ist hingegen eine 10 oz.-Flasche, dazu passt der Preis. Und auch hier dürfte was nicht stimmen.
 
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51C7VSLXikL.jpg

https://i1.wp.com/stirandstrain.com/wp-content/uploads/2012/12/angobrownies-2.jpg

Meines Wissens nach fasst die aktuell größte Flasche Angostura 16 oz bzw. 473 ml und kostet in den Staaten rund 20 Dollar.
 
https://img.thewhiskyexchange.com/540/liq_bit27.jpg

Das sollten die kleinsten Flaschen sein - ich hab ein paar auf dem BCB mitgenommen.
Für den Trinidad Sour bräuchte man dann je nach Rezept acht bis neun Fläschchen.
 
Am Freitag habe ich zwei neue Sachen ausprobiert und zwei Klassiker mal wieder ausprobiert

1. Canchanchara
5 cl Havana Club Añejo 7 Años
2 Barlöffel Honig(sirup)
2 cl frischer Limettensaft
1 Limettenspalte
Eiswürfel
Alle Zutaten im Glas verrühren, bis sich der Honig aufgelöst hat. Anschließend Eiswürfel hinzufügen und kalt rühren. Mit einer Limettenspalte dekorieren.
Zunächst sehr sauer, mit 0,5cl Zucker dazu wurde er viel besser!

2. Falernum Sour 2
4,5 cl The Amber Falernum
1,5 cl Plantation Guatemala
1,5 cl Lemon Juice
1,5 cl Lime Juice
0,75 cl Simple Syrup
Float 0,5 cl Giffard Framboise Liqueur (durch Chambord ersetzt)
Shake – strain – Double Old-Fashioned glass mit Eis
Erfrischend und köstlich

3. Buttermilk Margarita (Bettina Kupsa HH)
5 cl Espolon Blanco
3 cl Buttermilch
2 cl Limettensaft
1 cl Zitronensaft
2 cl Agavensirup
1 Barlöffel Quittengelee
Shake. Strain. In ein gekühltes Martineglas abseihen. Mit Rand aus gesalzenen Pistazien dekorieren.

Ohja, der ist gut. Im ersten Versuch den Quittengelee vergessen, war auch schon gut, dann aber mit und das war wirklich perfekt. So lecker hätte ich das nicht erwartet, das typische vom Tequila verschmilzt total mit den anderen Aromen.

Danach gab es noch einen Jet Pilot aus der Total Tiki App, der schmeckte erst als er etwas verwässerte, also nächstes mal gleich mit crushed ice machen.
 
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51C7VSLXikL.jpg

https://i1.wp.com/stirandstrain.com/wp-content/uploads/2012/12/angobrownies-2.jpg

Meines Wissens nach fasst die aktuell größte Flasche Angostura 16 oz bzw. 473 ml und kostet in den Staaten rund 20 Dollar.

gibt's eben leider nur in den Staaten,
in Europa hat meine suche dazu noch nichts ergeben
 
Nun bitte aber Schluss mit den großen Bittersbildern. Schreibt doch lieber was zu den Rezepten oder macht einen eigenen Angosturathread auf. (Nur ein Vorschlag)
VG aus Tikiland
 
Es ist ja nicht so, dass es durch die Beiträge unübersichtlich werden würde oder? ;D
 
So ... jetzt auch mal von mir ein paar Drinks. Alles Sachen die ich öfter trinke und mag.

George Washington
1 oz Apple Brandy (Laird‘s BiB)
1 oz Rye Whiskey (Rittenhouse BiB)
½ oz Wermut (Yzaguirre Vermouth Rojo Reserva)
½ oz Kirschlikör (Luxardo Sangue Morlacco)
1 Bl Allspice Dram (St. Elizabeth)
3 Cocktailkirschen (Griottines)

nach Jim Meehan (PDT, New York, 2013)

---

Rapscallion
2 oz Single Malt Whisky (Talisker Port Ruighe)
¾ oz Sherry PX (González Byass Noé 30 Years)
1 dash Chocolate Bitters (Mozart)
Orange Peel

nach Adeline Shepard und Craig Harper (Ruby Bar, Kopenhagen, 2007)

---

Horses Neck
2 oz Bourbon (Wild Turkey 101)
¼ oz Zitronensaft
3 dashes Angostura Bitters
0,2 l Ginger Ale (Fever Tree Smoky Ginger Ale)
Lemon Peel

Klassiker (ca. 1880)
 
leider gibt es die Mozart chocolate bitter ja schon seit 4 Jahren oder so nicht mehr :(

Glück wer sich damal was auf lager gelegt hatte, da es ja ohne Ankündigung einfach abverkauft wurde.

hast du zufällig den Mozart chocolate spirit/vodka und könntest vergleichen wieviel von dem vodka man etwa mit ein paar dashes bitter vergleichen kann?

 
Der Mozart Chocolate Bitter ist sehr intensiv und oft sind zwei dashes schon zu viel. Der Mozart Dry ist meiner Meinung nach kein Ersatz - dann eher ein anderer Chocolate Bitter. Das Rapscallion-Rezept kann man auch mit anderen Bitters machen oder je nach Sherry die Bitters sogar weglassen - ich probiere da immer wieder andere Varianten aus.
 
Ich hatte das Glück im Abverkauf die Mozart Bitters für 3€ das Stk. 5 mal zu kaufen. Mir persönlich ist schon ein Tropfen davon meist zuviel in einem Drink.
Substituieren könnte man sie vielleicht mit einer Mischung aus Mozart Black, aus dem selben Mazerat wurde ja der Bitter hergestellt, und einem sehr bitteren Bitter. Dale de Groff vielleicht?
 
Der Mozart Chocolate Bitter ist sehr intensiv und oft sind zwei dashes schon zu viel. Der Mozart Dry ist meiner Meinung nach kein Ersatz - dann eher ein anderer Chocolate Bitter. Das Rapscallion-Rezept kann man auch mit anderen Bitters machen oder je nach Sherry die Bitters sogar weglassen - ich probiere da immer wieder andere Varianten aus.

kannst nen Schoko bitter empfehlen?
 
Ich hatte das Glück im Abverkauf die Mozart Bitters für 3€ das Stk. 5 mal zu kaufen. Mir persönlich ist schon ein Tropfen davon meist zuviel in einem Drink.
Substituieren könnte man sie vielleicht mit einer Mischung aus Mozart Black, aus dem selben Mazerat wurde ja der Bitter hergestellt, und einem sehr bitteren Bitter. Dale de Groff vielleicht?

@Freshman, wenn es dir Zuviel ist, nehme ich dir gerne einen Ab :)

;D
 
Die werden schon wieder kommen... Ich vermute eine künstliche Marktverknappung dahinter...

Es gäbe Alternativen, heutzutage sogar genug! Viele sind aber völlig unterschiedlich.
Die alten von TBT unter dem Label "Bittermens Xocolatl Mole" Bitters versprechen, was der name vermuten lässt: authentischer südamerikanischer Cacao-Geschmack - keine "Schokolade".
Die neuen TBT heißen nicht umsonst "Spicy Chocolate" Bitters, denn sie schmecken stark wie Schokolebkuchen.
Wenn du richtige konzentrierte dunkle Bitterschokolade haben möchtest, dann könntest du zu den neuen Ms. Better's Bitters greifen, die nun auch in D erhältlich zu sein scheinen (die machen viele tolle Produkte!).
Alternativ wären noch die Seventh Sense Delicious Chocolate Bitters sehr zu empfehlen, die man nun auch über Cocktailian erhält.
Diese beiden waren unsere Schoko-Favoriten bei der Flut an neuen Bitters beim letztjährigen BCB.
 
Zu den Ms Better bitters finde ich leider keinen Shop in Deutschland, aber danke für die tips.


wer einen Mozart Bitter übrig hat , darf mir gerne eine PM schicken,wir werden uns sicher einig ;D
 
Skin-gin.com ist meines Wissens (noch) der einzige Shop in Deutschland, der die Ms Better‘s Bitters führt. Ich bin auch ziemlich scharf darauf, obschon die Preisgestaltung ziemlich sportlich ist. Aber der Foamer muss wirklich gut sein, da komme ich nicht dran vorbei.
 
Die alten TBT Chocolate Bitters waren ja auch von Bittermens produziert, ebenso die Grapefruit Bitters, sieht man am Schriftzug.

Als Jim Beam - Suntory Mozart übernommen hat, gab es eine Sortimentsbereinigung und ein Umdesign der Aufmachung. Der Mozart Bitter kommt glaube ich nicht mehr.
 
Skin-gin.com ist meines Wissens (noch) der einzige Shop in Deutschland, der die Ms Better‘s Bitters führt. Ich bin auch ziemlich scharf darauf, obschon die Preisgestaltung ziemlich sportlich ist. Aber der Foamer muss wirklich gut sein, da komme ich nicht dran vorbei.

Ja ok, der Preis ist echt ne Frechheit.

Aber den Foamer würde ich gerne mal demonstriert sehen

Die Frage ist nur, wieviel Chemie akzeptieren wir ?

Bei Likören wollen wir das er aus echten Früchten gemacht ist und nciht die Fruchtaromen aus dem Reagenzglas kommen, und hier jubeln wir über etwas was quasi Schaum produziert ohne das irgend jemand sagt was drin ist?
Denn wenn man mit solcher Chemie anfängt, wo hört man dann auf?
"Tastes like 25 year old Scotch " schnapps der chemisch so hingetrimmt wurde?


 
Bei Likören wollen wir das er aus echten Früchten gemacht ist und nciht die Fruchtaromen aus dem Reagenzglas kommen, und hier jubeln wir über etwas was quasi Schaum produziert ohne das irgend jemand sagt was drin ist?

Die Inhaltsstoffe stehen auf dem Etikett und sind auch in den Web-Shops aufgelistet. Das dort nicht exakt steht wie man das Zeug herstellt versteht sich oder?

Ingredients: alcohol 40%, organic cane sugar, natural flavour extract, botanical extracts

27 Euro ist ein stolzer Preis. Wenn man dadurch aber 100 Eier (Bio-Ei = 25 Cent) ersetzt passt das schon. Beim Erzeuger in Canada kostet eine Flasche übrigens 30 CAD bzw. 20 Euro. Mit Transport, Steuern und der Marge für den Verkäufer hier klingen 27 Euro eigentlich noch ganz fair. Da hab ich bei Gin-Preisen teilweise viel weniger Verständnis...

8)
 
Southampton (David Embury: Fine Art of Mixing Drinks)
4 cl Cognac (Pierre Ferrand 1840)
1 cl Cherry Brandy (XO Cherry Brandy De Kuyper)
1 dash Bitters (TBT Jerry Thomas Own Decanter Bitters)


Auf Eis kalt rühren, in vorgekühlte Coupette abseihen, mit Zitronenzeste abspritzen und Zeste ins Gästeglas geben.


Ein super Drink! Manche Rezepte verlangen auch Zitronensaft, aber ich finde die zestige Frische des Zitronenöls perfekt. Der Cherry Brandy harmoniert ausgezeichnet mit dem Cognac (er ist ja auch auf Cognac-Basis gemacht), aber Cherry Herring geht sicherlich genauso gut. Der Bitters kommt schön zur Geltung und gibt dem - erstaunlich frischen - Drink eine gewisse Erdung. Alternativ könnte ich mir auch einen Chocolate Bitters oder Abbotts gut vorstellen.

Für mich eine echte Entdeckung!

 


Für mich eine echte Entdeckung![/quote]

Dann vielleicht auch mal den Hunter Cocktail anschauen.
[/quote]
Lustig, den hatte ich tatsächlich in der vergangenen Woche im Glas, nachdem mir Jörg Meyer mit seinem Podcast Appetit gemacht hatte. Ich habe Rittenhouse BiB und Cherry Heering genommen, aber leider einen Hauch zuviel Kirsch erwischt. Hier muss man sich wirklich sehr vorsichtig ans richtige Mischungsverhältnis herantasten.
 
Wenn der Cherry Heering mal alle ist empfehle ich dir den Luxardo Sangue Morlacco.

https://www.diffordsguide.com/beer-wine-spirits/3958/luxardo-cherry-sangue-morlacco
 
The Leading Role

Ingredients
.75 oz Irish whiskey
.75 oz Scotch
.5 oz Pimm’s No. 1
.75 oz lime juice
.5 oz agave syrup
2 dashes Angostura bitters

Instructions
Combine all ingredients and shake over ice; double strain into a coupe glass.

From Red Star Tavern in Portland, OR.

Gefunden im Townandcountrymag.com
Hat mir gut gemundet!

Der Pimm's Sour war mir mit
5cl Pimm's
3cl Limettensaft
2cl Zuckersirup

Doch zu süß. Mit 1cl Zuckersirup dürfte er aber ganz nett schmecken.
 
Zombie
2 cl Rum braun (Appleton Signature
2 cl Rum weiß Saint James Royal Ambre
1 cl Cointreau
1 cl Plantation 69%
1cl Grenadinesirup (Monin)
1 cl Maracujasirup (Monin)
2 cl Ananassaft
2 cl Orangensaft
2 cl Zitronensaft

Mit zu süß. 1:1 Süße zu Säure ? Ansonsten not bad.

Letzte Woche habe ich das Rezept hier probiert:
6 cl Weißer (leichter) Rum
3 cl Demerara-Rum (>70 %Vol.)
1 BL Brauner Zucker
3 cl Frischer Limettensaft
3 cl ungesüßter Ananassaft
3 cl Frischer Zitronensaft
3 cl Passionsfruchtsirup
1 Spritzer Angostura Bitters

Das war grausam. Zu Alkoholisch, zu süß. Man hat nur Maracuja und Alkohol geschmeckt.

Ich habe irgendwann vor Jahren mal einen Cocktail in London getrunken, des war einer der Besten den ich ja hatte. Und ich erinnere mich nichtmal, welcher es war - Mai Tai, Hurricane, Planters Punch oder Zombie.

Serviert wurde er mit Minze, was für einen Mai Tai spricht. Aber es war Grenadine drin = kein Mai Tai. Schwer zu sagen.

Wenn ihr noch gute Rezepte mit Rum / Grenadine / in etwa im obigen Saftverhältnis habt, immer her damit ;)

 

Zombie
2 cl Rum braun (Appleton Signature
2 cl Rum weiß Saint James Royal Ambre
1 cl Cointreau
1 cl Plantation 69%
1cl Grenadinesirup (Monin)
1 cl Maracujasirup (Monin)
2 cl Ananassaft
2 cl Orangensaft
2 cl Zitronensaft

Mit zu süß. 1:1 Süße zu Säure ? Ansonsten not bad.

Gibst Du den Overproof in den Shaker oder floatest Du den? Ich habe etliche Zombie-Rezepte gelesen, die mit Floting arbeiten. Hast Du das schon mal versucht? Ist das lecker? Ich zaudere noch das zu versuchen.
 
Ich schake ihn mit. Keine Ahnung was das floaten bringen soll. Du erwischt dann halt hin und wieder einen Schluck, wo du überhaupt kein Zusammenspiel der Zutaten hast sondern der Overproof alles überlagert.


 
Zombie
2cl Ron Zacapa 23
2cl PLantation 5yo
1cl Rum Fire
1cl 3 Island Falernum
2cl Zitronensaft
1BL Grenadine
2cl Ananas
2cl Orange

Gefällt mir gut. Rum Fire noch etwas zu dominant. Süßsäure passt, schöne Farbe, Falernum kommt durch.


 
Ich schake ihn mit. Keine Ahnung was das floaten bringen soll. Du erwischt dann halt hin und wieder einen Schluck, wo du überhaupt kein Zusammenspiel der Zutaten hast sondern der Overproof alles überlagert.

Sowas befürchte ich auch, daher habe ich es noch nie ausprobiert.
 
Zombie
2cl Ron Zacapa 23
2cl PLantation 5yo
1cl Rum Fire
1cl 3 Island Falernum
2cl Zitronensaft
1BL Grenadine
2cl Ananas
2cl Orange

Gefällt mir gut. Rum Fire noch etwas zu dominant. Süßsäure passt, schöne Farbe, Falernum kommt durch.
Klingt lecker, wie schon das zuerst von Dir gepostete Rezept. Muss ich beide zeitnah verkosten!
 


Zombie
2cl Ron Zacapa 23
2cl PLantation 5yo
1cl Rum Fire
1cl 3 Island Falernum
2cl Zitronensaft
1BL Grenadine
2cl Ananas
2cl Orange

Gefällt mir gut. Rum Fire noch etwas zu dominant. Süßsäure passt, schöne Farbe, Falernum kommt durch.

[/quote]
Klingt lecker, wie schon das zuerst von Dir gepostete Rezept. Muss ich beide zeitnah verkosten!
[/quote]

Für meinen Geschmack ist das zuviel Saft
Ich halte mich da an Beachbum Berry

Zombie (Simplified - Beachbum Berry) Excellente!
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
3cl Grapefruitsaft
1,5cl Zimt-Zuckersirup
3cl Dunkler Jamaikanischer Rum (Reserve Blend, Navy Island)
1,5cl Demarara Overproof Rum (El Dorado)
Alles auf Eiswürfeln schütteln und in Glas füllen. Mit Minzezweig dekorieren.

Wegen recht kleiner Gesamtmenge gern doppelt anfertigen!
 
Hier noch das Original von Don The Beachcomber

Zombie (Don‘s Original)
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
1,5 cl Don‘s Mix (2 Teile Grapefruitsaft, 1 Teil Zimt-Zuckersirup)
4,5cl Goldener Rum (HC3)
4,5cl Jamaikanischer Rum (V/X)
3cl Overproof Rum (Gosslings, Plantation OFTD) der Lemon Hart 151 ist leider nicht aufzutreiben
Dash Angostura Bitters
6 drops (1/8 TL) Pernod/Ricard
1 TL Grenadine
¾ Tasse Crushed Ice
Im Blender bei hoher Geschwindigkeit 5sec mixen. Mit Eiswüfeln auffüllen und mit Minzezweig garnieren.
 



Zombie
2cl Ron Zacapa 23
2cl PLantation 5yo
1cl Rum Fire
1cl 3 Island Falernum
2cl Zitronensaft
1BL Grenadine
2cl Ananas
2cl Orange

Gefällt mir gut. Rum Fire noch etwas zu dominant. Süßsäure passt, schöne Farbe, Falernum kommt durch.

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Klingt lecker, wie schon das zuerst von Dir gepostete Rezept. Muss ich beide zeitnah verkosten!
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Für meinen Geschmack ist das zuviel Saft
Ich halte mich da an Beachbum Berry

Zombie (Simplified - Beachbum Berry) Excellente!
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
3cl Grapefruitsaft
1,5cl Zimt-Zuckersirup
3cl Dunkler Jamaikanischer Rum (Reserve Blend, Navy Island)
1,5cl Demarara Overproof Rum (El Dorado)
Alles auf Eiswürfeln schütteln und in Glas füllen. Mit Minzezweig dekorieren.

Wegen recht kleiner Gesamtmenge gern doppelt anfertigen!
[/quote]

Hi StephanoS,

Der von Dir gepostete Simplified Zombie ist ja wirklich lecker, aber der Saftanteil oder die Alkoholstärke sind dann doch in etwa auf dem Niveau des Rezepts von Freedom33333...

Meintest Du etwa die große Anzahl an verschiedenen Säften?

Vg

Sgt.
 
Hier noch das Original von Don The Beachcomber

Zombie (Don‘s Original)
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
1,5 cl Don‘s Mix (2 Teile Grapefruitsaft, 1 Teil Zimt-Zuckersirup)
4,5cl Goldener Rum (HC3)
4,5cl Jamaikanischer Rum (V/X)
3cl Overproof Rum (Gosslings, Plantation OFTD) der Lemon Hart 151 ist leider nicht aufzutreiben
Dash Angostura Bitters
6 drops (1/8 TL) Pernod/Ricard
1 TL Grenadine
¾ Tasse Crushed Ice
Im Blender bei hoher Geschwindigkeit 5sec mixen. Mit Eiswüfeln auffüllen und mit Minzezweig garnieren.
Ja, das ist das Original...ich finde das Rezept trotzdem nicht lecker...

Ich habe immer noch die Theorie, dass die Mehrzahl der Gäste dies ebenso empfunden hat, und der Beachcomber daher in späteren Jahren mehrere neue Versionen kreiert hat, die sich zum Teil sehr deutlich unterschieden haben.
 




Zombie
2cl Ron Zacapa 23
2cl PLantation 5yo
1cl Rum Fire
1cl 3 Island Falernum
2cl Zitronensaft
1BL Grenadine
2cl Ananas
2cl Orange

Gefällt mir gut. Rum Fire noch etwas zu dominant. Süßsäure passt, schöne Farbe, Falernum kommt durch.

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Klingt lecker, wie schon das zuerst von Dir gepostete Rezept. Muss ich beide zeitnah verkosten!
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Für meinen Geschmack ist das zuviel Saft
Ich halte mich da an Beachbum Berry

Zombie (Simplified - Beachbum Berry) Excellente!
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
3cl Grapefruitsaft
1,5cl Zimt-Zuckersirup
3cl Dunkler Jamaikanischer Rum (Reserve Blend, Navy Island)
1,5cl Demarara Overproof Rum (El Dorado)
Alles auf Eiswürfeln schütteln und in Glas füllen. Mit Minzezweig dekorieren.

Wegen recht kleiner Gesamtmenge gern doppelt anfertigen!
[/quote]

Hi StephanoS,

Der von Dir gepostete Simplified Zombie ist ja wirklich lecker, aber der Saftanteil oder die Alkoholstärke sind dann doch in etwa auf dem Niveau des Rezepts von Freedom33333...

Meintest Du etwa die große Anzahl an verschiedenen Säften?

Vg

Sgt.
[/quote]

Hallo,
ja ich glaube Ananas und Orange sind mir im Zombie nicht so lieb, da gibtes viele andere Einsatzgebite dafür :-)
Da denke ich auf jeden Fall an die Mainstream Bars wo er dir in einem Riesenglas mit gaanz viel Saft serviert wird.
Ich kann mit dem Pernod auch nichts anfangen, daher ist der Originalzombie nicht so meins.
 
Die Zitronen vom Treffen müssen weg.
Daher heute Gin Fizz in Dauerschleife. ;D
Meine Freunde freuen sich...

6cl Beefeater Gin
2cl Rohrzuckersirup
3cl Zitronensaft
auf viel Eis shaken

mit Soda auffüllen
 





Zombie
2cl Ron Zacapa 23
2cl PLantation 5yo
1cl Rum Fire
1cl 3 Island Falernum
2cl Zitronensaft
1BL Grenadine
2cl Ananas
2cl Orange

Gefällt mir gut. Rum Fire noch etwas zu dominant. Süßsäure passt, schöne Farbe, Falernum kommt durch.

[/quote]
Klingt lecker, wie schon das zuerst von Dir gepostete Rezept. Muss ich beide zeitnah verkosten!
[/quote]

Für meinen Geschmack ist das zuviel Saft
Ich halte mich da an Beachbum Berry



Wegen recht kleiner Gesamtmenge gern doppelt anfertigen!
[/quote]

Hi StephanoS,

Der von Dir gepostete Simplified Zombie ist ja wirklich lecker, aber der Saftanteil oder die Alkoholstärke sind dann doch in etwa auf dem Niveau des Rezepts von Freedom33333...

Meintest Du etwa die große Anzahl an verschiedenen Säften?

Vg

Sgt.
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Hallo,
ja ich glaube Ananas und Orange sind mir im Zombie nicht so lieb, da gibtes viele andere Einsatzgebite dafür :-)
Da denke ich auf jeden Fall an die Mainstream Bars wo er dir in einem Riesenglas mit gaanz viel Saft serviert wird.
Ich kann mit dem Pernod auch nichts anfangen, daher ist der Originalzombie nicht so meins.
[/quote]

Nun, die Frage die sich für mich stellt ist: Wie grenze ich die folgenden Cocktails voneinander ab?
Mai Tai
Zombie
Planters Punch

Erstmal: ich bin kein großer Cocktail-Experte was die Theorie angeht. Ich habe nicht groß Cocktailbücher durchgelesen.

Der Mai Tai zeichnet sich für mich durch eine entscheidende Zutat aus: Mandelsirup. Der ist immer drin. Und der drückt dem Cocktail immer auch ein wenig den Stempel auf, denn Mandel ist ein recht starkes Aroma.

Ob ich meine Kreation dann als Zombie oder Planters Punch bezeichne ist mir dann auch wurst. Wie grenzt ihr die Cocktails voneinander ab?

Gerade eine Variation vom genannten Alternativrezept probiert:

Zombie (Simplified - Beachbum Berry) Excellente!
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
3cl Grapefruitsaft
1,5cl Zimt-Zuckersirup selbstgemachter Muskatsirup (den habe ich gerade da, Zimt nicht, und bei Zimt muss ich außerdem an Milchreis oder sone Tequilymische denken)
4cl Dunkler Jamaikanischer Rum Appleton 12
1cl Rum Fire (der ist für mich immer so dominant, daher mal mit etwas weniger probiert)
Alles auf Eiswürfeln schütteln und in Glas füllen. Mit Minzezweig dekorieren.

Auch nicht schlecht. Hätte nicht gedacht dass ich mit Grapefruit etwas anfangen kann, aber auch lecker. Rum Fire jetzt fast zu schwach.

Was ist ein Demerara Rum? Kann den gerade nicht zuordnen.
 
Hier noch das Original von Don The Beachcomber

Zombie (Don‘s Original)
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
1,5 cl Don‘s Mix (2 Teile Grapefruitsaft, 1 Teil Zimt-Zuckersirup)
4,5cl Goldener Rum (HC3)
4,5cl Jamaikanischer Rum (V/X)
3cl Overproof Rum (Gosslings, Plantation OFTD) der Lemon Hart 151 ist leider nicht aufzutreiben
Dash Angostura Bitters
6 drops (1/8 TL) Pernod/Ricard
1 TL Grenadine
¾ Tasse Crushed Ice
Im Blender bei hoher Geschwindigkeit 5sec mixen. Mit Eiswüfeln auffüllen und mit Minzezweig garnieren.
Nun, den habe ich jetzt mal ausprobiert. Was soll ich sagen. Welch Wunder schmeckt man vom Grapefruitsaft und dem Zimt-Zuckersirup, in meinem Fall Muskatsirup, nicht viel. Beim Mixen wird das Crushed Ice recht schnell zu Wasser. Am Ende hat man einen Cocktail, der aus einer großen Menge Alkohol mit Verdünnung Wasser besteht. Sehe ich wenig Sinn drin.

PS: Lemonart 151 war ein wirklich toller Overproof. Hab hier noch ne Flasche mit vielleicht 80ml rumstehen an den ich mich nicht mehr rantraue. Verstehe bis heute nicht warum die den nicht mehr produzieren. Hätten einfach den Preis um 30% erhöhen können, es gibt nichts vergleichbares.
 
Beim Zombie habe ich für mich bisher noch keine Abgrenzung gefunden. Der Ansatz von StephanoS, einen Zombie an der Verwendung von Grapefruitsaft festzumachen könnte schon passen. Vielleicht aber auch nicht. Bei diesem Drink wurde schon von Anfang an sehr munter herumprobiert, auch vom Baechcomber selbst.

https://wiki.webtender.com/wiki/Zombie
 


Hier noch das Original von Don The Beachcomber

Zombie (Don‘s Original)
2cl frischer Limettensaft (¾ oz)
1,5 cl Don‘s Mix (2 Teile Grapefruitsaft, 1 Teil Zimt-Zuckersirup)
4,5cl Goldener Rum (HC3)
4,5cl Jamaikanischer Rum (V/X)
3cl Overproof Rum (Gosslings, Plantation OFTD) der Lemon Hart 151 ist leider nicht aufzutreiben
Dash Angostura Bitters
6 drops (1/8 TL) Pernod/Ricard
1 TL Grenadine
¾ Tasse Crushed Ice
Im Blender bei hoher Geschwindigkeit 5sec mixen. Mit Eiswüfeln auffüllen und mit Minzezweig garnieren.

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Nun, den habe ich jetzt mal ausprobiert. Was soll ich sagen. Welch Wunder schmeckt man vom Grapefruitsaft und dem Zimt-Zuckersirup, in meinem Fall Muskatsirup, nicht viel. Beim Mixen wird das Crushed Ice recht schnell zu Wasser. Am Ende hat man einen Cocktail, der aus einer großen Menge Alkohol mit Verdünnung Wasser besteht. Sehe ich wenig Sinn drin.

PS: Lemonart 151 war ein wirklich toller Overproof. Hab hier noch ne Flasche mit vielleicht 80ml rumstehen an den ich mich nicht mehr rantraue. Verstehe bis heute nicht warum die den nicht mehr produzieren. Hätten einfach den Preis um 30% erhöhen können, es gibt nichts vergleichbares.
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Ohja den Lemon Hart 151 gibt es in den USA ja noch oder wieder. Nur leider nicht ihn Europa. Den Hamilton 151 anscheinend auch nicht. OFTD scheint schon ein guter Ersatz zu sein, aber eben doch nciht das selbe. jemand schlug hier auch mal den Gosslings 151 vor. Wäre spannend das mal gegeneinander zu testen.
ich kann dem Original-Zombie auch wenig abgewinnen, da ist das alte "Party-Rezept" aus meiner Zeit vor diesem Forum ja genießbarer gewesen ;)
 
Demara Rums kommen aus Guyana und werden in der Tikiwelt gern verwendet. El Dorado (12+15) ist da vor allem zu nennen.
Rum Fire ist toll :-)
Muskatsirup klingt auch toll, ich nutze Muskat gern im Nutty Ochos Rios. Gibt es ein Rezept für den Sirup?

Die drei Drinks lassen sich schon abgrenzen, Zombie und PP mache ich aber vergleichsweise selten. Vom PP gibt es ja auch unzählinge Rezepte, ich mein in einem Buch stand was vom Open Source Projekt der Barwelt.
Der MaiTai wird sehr vom Mandelaroma geprägt, aber das muss sich auch schön mit der Orange (Curacao) und den Rums ergänzen. Das ist für mich wirklich der schönste Cocktail überhaupt!
 
In den letzten Wochen habe ich diverseste Rezepturen verkostet. Hier einige Drinks, die mir durchaus positiv aufgefallen sind:

Neal's Barbados Cosmopolitan

3,75cl Rum, gold
2,25cl Triple Sec
1,5cl Limettensaft
4,5cl Cranberrysaft

Ich hab noch 0,5cl Zuckersirup dazugetan, dann hat er mir recht gut geschmeckt.

Stiletto

6cl Bourbon
3cl Amaretto
7,5cl Cranberrysaft
1,5cl Limettensaft
0,75cl Zuckersirup

Leckerer Longdrink.

Apple Breeze

6cl Bisongraswodka
7,5cl Apfelsaft
4,5cl Cranberrysaft

Interessantes Rezept, das ich für mich aber noch optimieren muss. Die Apfel-Cranberry-Kombination gefällt mir gut, allerdings musste ich doch deutlich mit Zuckersirup nachhelfen...wird trotzdem wieder gemacht.

Palm Springs

4 Minzeblätter (nicht muddlen, nur mitshaken)
3cl Rum, gold
3cl Passoa
0,75cl Limettensaft
3cl Apfelsaft
6cl Cranberrysaft

Wird kein Klassiker, hat trotzdem geschmeckt. Evtl etwas mehr Apfel und etwas weniger Cranberry nehmen.

Rhinestone Cowgirl

6cl Bourbon
2,25cl Cassis
6cl Cranberrysaft
3cl Zitronensaft
1,5cl Zuckersirup

Lecker.

Snowball

6cl Eierlikör
2,25cl Limettensaft
mit 10,5cl Zitronenlimonade aufgießen

Altes englisches Rezept aus den 40ern. Erstaunlich lecker. War ziemlich überrascht.

Nutty Summer

4,5cl Eierlikör
2,25cl Amaretto
2,25cl Kokoslikör
2,25cl Ananassaft
1,5cl Sahne
3 dashes Angostura als Deko

Ein flüssiges Dessert!

Pina Colada
(eine "moderne" Variation von Difford)

6cl Rum, weiß
1,5cl Cachaca
10,5cl Ananassaft
0,75cl Sahne
2,25cl CoC
1,5cl Limettensaft
1 Prise Salz

Durchaus genießbar...

Meine größte Überraschung:

Salty Dog

4,5cl Rum, weiß
2,25cl Campari
4,5cl Ananassaft
1,5cl Limettensaft
0,75cl Zuckersirup
1 Prise Salz

Hätte nicht gedacht, dass ich mal ein Rezept mit Campari finde, das mir schmeckt! Spannend!
 
Ranglum
4cl Goslings black Seal
0,5cl Rum Fire
1,5cl Ambers Falernum
2,5cl Limette

Passt nicht. Vielleicht lags an der Limette, vielleicht am Rezept (oder daran dass es mit einem anderen Falernum konzipiert ist). Zu Sauer, alkoholisch, fehlt die Süße komplett. Nach hinzufügen 0,5cl Zuckersirup passt es.
 
Also nach diesem Rezept funktioniert es mit fast jedem Falernum, am besten natürlich mit B.O.C.H.I. #6 :D , aber ich glaube, da wiederhole ich mich.

Das "original" Rezept aus der C&D DAtenbank hat mehr Goslings, mehr Falernum und evtl. max. n Barlöffel Zucker, ist also insgesamt deutlich süßer. B.O.C.H.I. #6 Falernum ist das einizige, welches (ordentlich) Säure bereits enthält und im Prinzip schon ein eigener aromenstarker Cocktail ist, vll nicht das "originalste" Falernum, aber einstimmig das beste, pur wie gemixt. Und sooo einfach ind er Herstellung...
Aber Amber ist natürlich auch nicht verkehrt und funktioniert als Ranglum nach meinem verlinkten Rezept auf jeden Falls auch.
Bessere nach, es lohnt!!
 
Neun Tage am Neusiedlersee bei Freunden. Haus und Terasse direkt am Seeufer. Herrlich!
An sechs Abenden hab ich für uns Cocktails zubereitet. Kam gut an.
6 mal Shrunken Skull
4 mal Hurricane
3 mal Mai Tai
3 mal Touch Down
2 mal Waikiki Beach
2 mal Trader Vic's Navy Grog
2 mal Tanjung Tiki
2 mal Fish House Punch
2 mal Nelson's Blood #2
2 mal Sleigh Ride
2 mal Cosmopolitan
1 mal Sundowner
1 mal Ocean's 21
1 mal Cassini
1 mal Grand Cosmopolitan
1 mal Painkiller
1 mal Brandy Daisy
1 mal Treacle
1 mal Swimmingpool Pool
 
Neun Tage am Neusiedlersee bei Freunden. Haus und Terasse direkt am Seeufer. Herrlich!
An sechs Abenden hab ich für uns Cocktails zubereitet. Kam gut an.
6 mal Shrunken Skull
4 mal Hurricane
3 mal Mai Tai
3 mal Touch Down
2 mal Waikiki Beach
2 mal Trader Vic's Navy Grog
2 mal Tanjung Tiki
2 mal Fish House Punch
2 mal Nelson's Blood #2
2 mal Sleigh Ride
2 mal Cosmopolitan
1 mal Sundowner
1 mal Ocean's 21
1 mal Cassini
1 mal Grand Cosmopolitan
1 mal Painkiller
1 mal Brandy Daisy
1 mal Treacle
1 mal Swimmingpool Pool

Oha, da war ja einiges für mich dabei. Hast du die Möglichkeit alle Zutaten dafür zu transportieren?
Das wäre mein Horror, ich habe über 200 Flaschen bei mir in der Bar, natürlich braucht man nicht alle ständig. Aber doch viele...
Dennoch ist das alles nicht transportabel.
 
Sooo viele Flaschen waren gar nicht nötig. Ich habe mich auf 5 oder 6 Rumsorten beschränkt, so dass es insgesamt gut 30 Flaschen für den Transport waren. Dann noch Saft, Handwerkszeug und eine kleine Auswahl an Gläsern. Das Auto war schon voll...und ich war froh nicht in eine Verkehrskontrolle geraten zu sein...
 
Bourbon Renewal

2oz Bourbon
1oz Zitronensaft
0,5oz Cassis
0,5oz Zuckersirup
1ds Angostura

Durchaus lecker, wenn auch sehr süß. Wer (wie ich) mit gekauftem Zuckersirup arbeitet, sollte hier deutlich weniger nehmen. 0,25oz dürften in jedem Fall ausreichend sein. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass im Originalrezept Zuckersirup 1:1 Verwendung fand.

Triple Daiquiri
(In lockerer Anlehnung an Difford)

3cl gelagerter Rum (HC Anejo)
1,5cl weisser Rum (HC3)
1cl Cachaca (51)
3cl Limettensaft
1,5cl Zuckersirup

Daiquiris mag ich einfach und der macht keine Ausnahme. Ob man bei 3 verschiedenen Rumsorten noch von einem Daiquiri sprechen kann sei dahingestellt. Difford meint jedenfalls, dass man in Bars heutzutage meistens Daiquiris mit mehreren Rumsorten gemixt bekommt. Der Sinn hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Vielleicht sind die Rums von HC nicht aromatisch genug für dieses Rezept? (Difford empfiehlt hier wie immer Bacardi...). Ich bleibe in der Zukunft weiterhin bei einer Rumsorte im Daiquiri.
 
Triple Daiquiri
(In lockerer Anlehnung an Difford)

3cl gelagerter Rum (HC Anejo)
1,5cl weisser Rum (HC3)
1cl Cachaca (51)
3cl Limettensaft
1,5cl Zuckersirup

Daiquiris mag ich einfach und der macht keine Ausnahme. Ob man bei 3 verschiedenen Rumsorten noch von einem Daiquiri sprechen kann sei dahingestellt. Difford meint jedenfalls, dass man in Bars heutzutage meistens Daiquiris mit mehreren Rumsorten gemixt bekommt. Der Sinn hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Vielleicht sind die Rums von HC nicht aromatisch genug für dieses Rezept? (Difford empfiehlt hier wie immer Bacardi...). Ich bleibe in der Zukunft weiterhin bei einer Rumsorte im Daiquiri.

Dann probiere ihn doch z.B: mal mit diesem Rum oder mit diesem ;-)
 



Triple Daiquiri
(In lockerer Anlehnung an Difford)

3cl gelagerter Rum (HC Anejo)
1,5cl weisser Rum (HC3)
1cl Cachaca (51)
3cl Limettensaft
1,5cl Zuckersirup

Daiquiris mag ich einfach und der macht keine Ausnahme. Ob man bei 3 verschiedenen Rumsorten noch von einem Daiquiri sprechen kann sei dahingestellt. Difford meint jedenfalls, dass man in Bars heutzutage meistens Daiquiris mit mehreren Rumsorten gemixt bekommt. Der Sinn hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Vielleicht sind die Rums von HC nicht aromatisch genug für dieses Rezept? (Difford empfiehlt hier wie immer Bacardi...). Ich bleibe in der Zukunft weiterhin bei einer Rumsorte im Daiquiri.
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Dann probiere ihn doch z.B: mal mit diesem Rum oder mit diesem ;-)
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Danke, diese Tipps gefallen mir! Diese Rums sollten ein Aroma bieten, das mir sehr behagt... ;D
 
Drei Rum Sours in der Rezeptur 6:3:1,5.

Einmal mit Botucal Mantuano (etwa 6 Jahre gelagert), einmal mit Appleton 8 Years und einmal mit Angostura 7 years.

Der erste war im Vergleich enttäuschend, für diese Lagerdauer viel zu derb, der Angostura hat mir auf Anhieb gut gefallen, aber mein Liebling war der Appleton. Ich liebe dieses kräftige Aroma bei gleichzeitiger Milde. Einfach nur lecker!
 
Drei Rum Sours in der Rezeptur 6:3:1,5.

Einmal mit Botucal Mantuano (etwa 6 Jahre gelagert), einmal mit Appleton 8 Years und einmal mit Angostura 7 years.

Der erste war im Vergleich enttäuschend, für diese Lagerdauer viel zu derb, der Angostura hat mir auf Anhieb gut gefallen, aber mein Liebling war der Appleton. Ich liebe dieses kräftige Aroma bei gleichzeitiger Milde. Einfach nur lecker!

Das wundert mich nicht, da sind die Jamaikaner einfach vorn. Angostura ist für mich eher leichte Kost und ich schätze Botucal auch so ein. Ganz großartig sind bei so was i.d.R. auch die Barbados Rums. Z.B. Transcontinental Line 46%. Foursquare Rums sind für mich das Nonplusultra, die habe ich bisher aber nur pur genossen.
 


Drei Rum Sours in der Rezeptur 6:3:1,5.

Einmal mit Botucal Mantuano (etwa 6 Jahre gelagert), einmal mit Appleton 8 Years und einmal mit Angostura 7 years.

Der erste war im Vergleich enttäuschend, für diese Lagerdauer viel zu derb, der Angostura hat mir auf Anhieb gut gefallen, aber mein Liebling war der Appleton. Ich liebe dieses kräftige Aroma bei gleichzeitiger Milde. Einfach nur lecker!
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Das wundert mich nicht, da sind die Jamaikaner einfach vorn. Angostura ist für mich eher leichte Kost und ich schätze Botucal auch so ein. Ganz großartig sind bei so was i.d.R. auch die Barbados Rums. Z.B. Transcontinental Line 46%. Foursquare Rums sind für mich das Nonplusultra, die habe ich bisher aber nur pur genossen.
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Das ist gut zu wissen. Mit Barbados-Rum hab ich mich bisher quasi nicht beschäftigt, außer mit dem Goslings Black Seal für den Dark'n Stormy. Da muss ich wohl ein neues Forschungsgebiet aufmachen :)
 
Barbados Rums kann ich auch nur empfehlen weil sie nicht aufgezuckert werden dürfen! Der Mount Gay XO ist ein netter Einstieg, der Black Barrel ist sehr ehrlich und direkt mit leichter Rauchnote. Die Rum & Cane Abfüllung war spitze, leider nicht mehr zu bekommen. Immer schön abwechseln und neue Sachen probieren ;)
 
Barbados Rums kann ich auch nur empfehlen weil sie nicht aufgezuckert werden dürfen! Der Mount Gay XO ist ein netter Einstieg, der Black Barrel ist sehr ehrlich und direkt mit leichter Rauchnote. Die Rum & Cane Abfüllung war spitze, leider nicht mehr zu bekommen. Immer schön abwechseln und neue Sachen probieren ;)

Oops, der Goslings ist ja gar nicht aus Barbados...dann hab ich aus dem Land ja noch gar keinen Rum. Welche Schande ???
 
Zum Thema Barbados Rum könntest du dir noch den Cockspur 12 ansehen. Ist ein toller Mix-Rum. Ich mag ihn besonders im Royal Bermuda Yacht Club. :)
 
Der 12 jährige Cockspur wurde hier auch früher schon gelobt. Den sollte ich in der Tat ins Auge fassen.
 
3 Daiquiris in der Rezeptur 5,5:3:1,5 mit

Ron Vacilon 3
J.Wray Silver
Plantation 3 Stars

Alle drei sehr lecker, jeder auf seine Art. Der Kubaner sehr mild, der Jamaicaner frisch und intensiv und der Blend sehr aromatisch. Ein sehr wohlschmeckendes Trio!
 
3 Daiquiris in der Rezeptur 5,5:3:1,5 mit

Ron Vacilon 3
J.Wray Silver
Plantation 3 Stars

Alle drei sehr lecker, jeder auf seine Art. Der Kubaner sehr mild, der Jamaicaner frisch und intensiv und der Blend sehr aromatisch. Ein sehr wohlschmeckendes Trio!

Ron Vacillon 3 ist für mich auch ein "Essential" der Bar geworden, auch der Plantation 3 wird gern genommen. Nur den J.Wray habe ich noch nicht probiert.
Eine Empfehlung noch zu dem Thema: der Real McCoy 3 ist zwar mit ca.21€ etwas teurer aber sehr aromatisch. Habe ihn erst frisch im Schrank, aber auf der Messe neulich gefiel er mit sehr gut.
 
Ron Vacillon 3 ist für mich auch ein "Essential" der Bar geworden, auch der Plantation 3 wird gern genommen. Nur den J.Wray habe ich noch nicht probiert.

Der Ron Vacilon 3 taugt mir etwas besser als der HC3. Neulich habe ich zwei günstige, junge Kubaner versucht. Ron Santero und Ron Rumbero...kann man vergessen...
Demnächst steht der Verglich mit Ron Varadero an.

Bei den Jungen Jamaicanern sind bei mir seit längerer Zeit der J.Wray Silver und der noch intensivere Hampden Gold gesetzt. Solltest Du probieren.
 
Der Varadero steht für mich auf einer Stufe mit Havana Club. Legendario ist ähnlich, nur noch süßer als die Vorgenannten. Da ich alle jungen Kubaner aber ausschließlich zum Mixen verwende, stört mich die Süße nicht - ich nehme einfach weniger Zuckersirup, als das jeweilige Rezept verlangt.

Vom Vacilon kenne ich nur das Aguartiente. Den hatte ich mir mal gekauft, um einen autentischen Cánchanchara zu machen. Nett, aber jeder andere ungelagerte Rum dürfte es hier genauso gut machen.
 
Coronado Luau Special
(Gefunden bei Imbibe)

1 oz. aged pot still rum (False Idol uses Hamilton’s Jamaican Black Rum)
1 oz. aged column still rum (False Idol uses Plantation 3 Star)
½ oz. VSOP Armagnac
3 oz. fresh orange juice
2 oz. fresh lemon juice
½ oz. Grand Marnier
¼ oz. orgeat
1 oz. simple syrup (1:1)
4 oz. crushed ice
Tools: blender
Glass: tiki mug
Garnish: mint, edible flowers, orange twist

Ich habe keinen VSOP Armagnac und habe daher einen VS Cognac verwendet. Außerdem habe ich Würfeleis und Shaker genommen. Habe mit Appleton Reserve Blend und Plantation 3 Stars gearbeitet.

.Schöne Neuentdeckung für mich. Sehr leckerer, leichter Tiki-Cocktail. Gerne wieder. Die Kombination aus Rum und Cognac fasziniert mich wieder einmal...
 
Good Morning Vietnam
(Gefunden bei Cocktailvirgin )

1/2 oz Cruzan Blackstrap Rum
1 oz Licor 43
3/4 oz Passion Fruit Syrup
3/4 oz Lime Juice
3/4 oz Buttered Coffee (*)

Flash blend with crushed ice, pour into a Collins glass, fill with crushed ice, and garnish with mint, an edible orchid, and a pinch of ground coffee bean.
(*) I did not inquire for details, but the bottle was murky yellow, so perhaps 1/2+ tsp butter melted into the 3/4 oz coffee used here would suffice.

Hat mir im Grunde genommen recht gut geschmeckt.
In Ermangelung des Cruzan habe ich den Kraken genommen. Ich denke, man kann getrost einen richtig schweren Rum verwenden, der Kraken ist mir hier viel zu leicht.
Auch der Kaffee darf meines Erachtens durchaus stark sein. In meinem Fall habe ich ihn hauptsächlich über den Geruch wahrgenommen.

Wie man die Butter mit dem Kaffee richtig homogenisiert, damit später beim Shaken (ich hab keinen Blender verwendet) keine Fettstückchen "ausflocken", hab ich nicht verstanden. Mein Glas war mit winzigen Butterflöckchen übersäht. Sah nicht so hübsch aus. Hier müsste ich bei einem zweiten Versuch nochmal deutlich nachbessern.
 
Im Rahmen der gestrigen Silvesterparty hab ich mich an zwei neue Rezepte gewagt (beide bei Cocktailvirgin entdeckt):

Foul Weather Friend

1 1/2 oz Demerara White Rum (El Dorado 3 Year)
1/2 oz Smith & Cross Rum
3/4 oz Licor 43
1/2 oz Campari
1 oz Lemon Juice
1/2 oz Orange Juice
1/4 oz Passion Fruit Syrup

Shake with ice, strain into a goblet (Tiki mug), fill with crushed ice, and garnish with fresh mint and a cocktail umbrella.

Ich hab den Plantation 3 Stars anstatt des El Dorado 3 genommen. Allerdings werden Campari und ich wohl auf absehbare Zeit keine Freunde werden. Mit Ausnahme des Salty Dog fallen mir keine Campari-Rezepte ein, die mir schmecken würden. Hier das gleiche Spiel. Das Rezept wäre bestimmt gut, wenn nur nicht der Campari alles zunichte machen würde.

Blackstrap Betty

1 1/2 oz Cruzan 5 Year Rum (Barbancourt 8 Year)
1/2 oz Cruzan Black Strap Rum
3 oz Pineapple Juice
Juice 1/2 Lime (1/2 oz)
1/4 oz Coconut Cream (2 bsp Coco Lopez)
1/4 oz Licor 43

Shake with ice, strain into a 14 oz glass, fill with crushed ice, garnish with a mint sprig (grapefruit peel snake), and add a straw.

Ich habe hier in freier Anlehnung an das Rezept den Angostura 7 und den Ron Prohibido 12 verwendet. Leckere Angelegenheit, ich habe nur eine Kleinigkeit mehr Kokos verwendet (Etwa 1/3oz). Gerne wieder.
 
Finde es super, dass du fleißig weiter probierst. Ich bin auch noch immer dabei, zuletzt aber wenig ganz neue Rezepte.
Likör 43 ist so gar nicht meins, Rezepte mit dem versuche ich gar nicht mehr. Das gilt derzeit auch für alles mit Kokos und Campari ;-)

Den Rum Daisy aus Mixology habe ich neulich probiert. Eine simple leckere Angelegenheit.
https://mixology.eu/rum-daisy-cocktail-rezeptur/


 
@ Sgt. Fischoni:

Hast du dich eigentlich schon an klassischen Shortdrinks (z.B. Manhattan & Co.) versucht? Meiner Meinung nach die bessere Möglichkeit sich Spirituosen zu nähern. Sobald zuviele Säfte und Sirups ins Spiel kommen finde ich es schwierig die Basisspirituosen noch herauszuschmecken.

Am Beispiel des »Good Morning Vietnam« wundert mich nicht, dass die 1,5 cl Kraken Rum mit 40 % nicht gegen Licor 43 und den Sirup ankommen. Da müsste mehr potenter Rum und weniger Likör/Sirup rein!

Beim »Foul Weather Friend« wundert mich, dass die 1,5 cl Campari so stark durchkommen. Rum, Säfte und Sirup sind zusammen 13,5 cl. Der Campari macht also nur 10 % des Drinks aus ...

 
@ Sgt. Fischoni:

Hast du dich eigentlich schon an klassischen Shortdrinks (z.B. Manhattan & Co.) versucht? Meiner Meinung nach die bessere Möglichkeit sich Spirituosen zu nähern. Sobald zuviele Säfte und Sirups ins Spiel kommen finde ich es schwierig die Basisspirituosen noch herauszuschmecken.

Am Beispiel des »Good Morning Vietnam« wundert mich nicht, dass die 1,5 cl Kraken Rum mit 40 % nicht gegen Licor 43 und den Sirup ankommen. Da müsste mehr potenter Rum und weniger Likör/Sirup rein!

Beim »Foul Weather Friend« wundert mich, dass die 1,5 cl Campari so stark durchkommen. Rum, Säfte und Sirup sind zusammen 13,5 cl. Der Campari macht also nur 10 % des Drinks aus ...

Nachdem mir Martini und Negroni noch sehr fremd sind, mir auf deutsch gesagt überhaupt nicht schmecken, habe ich mich an Mahattan, Old Fashioned und Sazerac noch gar nicht herangewagt.
Ich stelle aber fest, dass sich das Mischungsverhältnis meiner Sours zuletzt doch deutlich geändert hat. Der Anteil der Spirituosen ist von 50% auf 60% gestiegen, wohingegen der Anteil des Zuckersirups entsprechend von 20% auf 10% gesunken ist. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich mich an die o. g. Rezepte traue.
 

Finde es super, dass du fleißig weiter probierst. Ich bin auch noch immer dabei, zuletzt aber wenig ganz neue Rezepte.
Likör 43 ist so gar nicht meins, Rezepte mit dem versuche ich gar nicht mehr. Das gilt derzeit auch für alles mit Kokos und Campari ;-)

Den Rum Daisy aus Mixology habe ich neulich probiert. Eine simple leckere Angelegenheit.
https://mixology.eu/rum-daisy-cocktail-rezeptur/
Der Rum Daisy klingt lecker, leider fehlt mir der gelbe Chartreuse...
 
Strega lässt sich als Ersatz für Chartreuse Gelb verwenden.
 
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